Freitag, 28. Dezember 2018

Kurz gebellt zu: Wunder einer Winternacht


Allgemeine Infos:



OriginaltitelJoulutarina
Originalsprache: Finnisch
Autor/in: Marko Leino
Verlag: Arena
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Historischer Roman
Erscheinungsjahr: 2009
Seiten: 278
Preis: 9,99 €
ISBN:978-3-499-24846-7




Klappentext:

DIE WAHRE GESCHICHTE VOM WEIHNACHTSMANN

Hoch oben im Norden lebt der kleine Nikolas. Als er durch einen tragischen Unfall zur
Waise wird, nimmt das ganze Dorf sich seiner an. Ein Jahr lang darf Nikolas bei jeder Familie bleiben. Wenn der Weihnachtsabend naht, muss er weiterziehen.
Voller Dankbarkeit schnitzt Nikolas Jahr für Jahr Geschenke für «seine» Familie. Als er zum bösartigen Tischlermeister Lisakki in die Lehre kommt, scheint sein Glück vorbei.

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Geschenk
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 24.12.2018
Beendet am: 26.12.2018
Gebraucht: 3 Tage

Kurz gebellt

Das Cover finde ich wunderschön. Es ist winterlich und weihnachtlich, aber nicht kitschig.
Die Kapitel sind als Türchen bezeichnet. Das finde ich eine schöne Idee. Da es 24 Kapitel sind, kann man das Buch als Adventskalender-Geschichte lesen.
Die Schriftgröße fand ich sehr angenehm. Sie ist nicht zu klein, aber auch nicht übertrieben groß.
Die Geschichte beginnt im Spätsommer. Eine Jahreszahl wird nicht genannt. Tommi und Ossi gehen mit ihrem Großvater spazieren und finden ein Kästchen, das für eine Ada von einem Nikolas stammt. Der Großvater erzählt seinen Enkeln daraufhin eine Legende, die man seit Jahrhunderten kennt.
Nikolas lebt mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Ada zusammen. Die Familie ist arm, aber glücklich. Dieses Glück wehrt nicht lange, als seine Familie stirbt und er zum Waisenkind wird. Immer für ein Jahr lebt er bei einer Familie. An Weihnachten muss er umziehen. Als Dank, dass er so lange bleiben durfte, schnitzt er immer ein Geschenk für die Familie. Dann kommt er zu Iisakki, der als unfreundlich verschrieben ist.
Schon die Idee, wie der Weihnachtsbrauch entstanden sein könnte, gefällt mir sehr gut. Die Umsetzung konnte mich komplett überzeugen. Ich fand die Geschichte zauberhaft und wunderschön. Sie ist traurig, trotzdem voller Hoffnung.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, und das Buch lässt sich schnell lesen.
Das Ende lässt viel Raum für eigene Spekulationen und regt sehr zum Nachdenken an. Man macht sich selbst Gedanken, wie es weitergegangen sein könnte.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Je mehr die Menschen glauben, desto weniger zweifeln sie.“  (S. 236)
„Zur Liebe gehört auch immer die Angst vor dem Verlust des Menschen, den man liebt.“ (S. 240)
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Wunderschön…
Fazit: Eine wunderschöne und warmherzige Weihnachtsgeschichte.

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