Mittwoch, 19. Dezember 2018

Gebell zu: Das Adoptivzimmer


Allgemeine Infos:




OriginaltitelDas Adoptivzimmer
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Antonia Michaelis
Verlag: Schroedel
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe:Achim und Karl
Teil: 1
Genre:Urban Fantasy
Erscheinungsjahr: 2004
Seiten: 207
Preis: 6,95 €
ISBN:978-3-507-47079-8





Cover Verlag Fischer Schatzinsel:




Klappentext:

Sosehr Achim es sich auch gewünscht hat, adoptiert zu werden, in seinem neuen Zuhause ist zunächst alles ungewohnt und fremd. Bereits in der ersten Nacht entdeckt er im Flur eine seltsame Tür, hinter der sich ein magisches Zimmer verbirgt. Hier trifft er auf einen Jungen, der vom mächtigen Namenlosen gefangen gehalten wird und Achim bittet, ihn zu befreien. Aber dazu muss Achim sich dem schrecklichen Herrscher entgegenstellen ...

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 16.12.2018
Beendet am: 19.12.2018
Gebraucht: 4 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Buch ist in 13 Kapitel und ein Nachwort aufgeteilt. Im Anschluss findet sich noch Material für den Schulunterricht.
Die Schriftgröße ist in Ordnung und gut lesbar.
Die Zeichnungen im Buch wirkten fast wie Skizzen. Das hatte etwas.

~*~Charaktere~*~
Achim: Er ist ein Waisenjunge. Weil er Asthma hat, wird er von potentiellen Eltern eher übersehen. Er ist ein wirklich sympathischer Junge mit ruhigem Wesen. Ihm fällt der Umzug schwer, und er braucht seine Zeit.
Die Adoptiveltern von Achim bleiben eher im Hintergrund, aber sie werden als freundliche Menschen beschrieben, die glücklich sind, dass Achim nun bei ihnen lebt.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt unter anderem im sogenannten Reich des Namenlosen. Diese „Welt“ ist sehr gut durchdacht und bildreich beschrieben.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die eigentliche Idee findet man erst im späteren Verlauf heraus. Sie wurde fantasievoll und kindgerecht umgesetzt. Es ist wieder keine 0815-Geschichte, sondern hat das gewisse Etwas.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Ich habe ja aus Versehen mit Teil 3 begonnen, deshalb kannte ich Achim schon. Mir gefiel Achims Vorstellung in seiner gewohnten Umgebung, dem Waisenheim.
Achims Umzug, seine Freude auf der einen Seite und der Angst auf der anderen Seite werden anschaulich und authentisch dargestellt.
Spannung kommt auf, als Achim das Reich des Namenlosen betritt. Das Buch hat einige überraschende Wendungen parat. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.


~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum in der Ich-Form aus Achims Sicht geschrieben. Die Autorin schreibt gewohnt flüssig und fantasievoll. Das Buch hat sich gut lesen lassen.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Äußerlichkeiten verändern sich. Herzen verändern sich nicht.“ (S.193)

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Wirklich sehr schön.
Fazit: Eine wunderschöne Geschichte, in der ein schwieriges Thema fantasievoll und kindgerecht umgesetzt wird.
Bewertung



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