Samstag, 8. Dezember 2018

Gebell zu: Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder


Allgemeine Infos:





OriginaltitelVier Pfoten für ein Weihnachtswunder
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Petra Schier
Verlag: mtb
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Liebe (mit einem Hauch Fantasy)
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 426
Preis: 9,99 €
ISBN:978-3-95649-835-0






Klappentext:
Laura hasst Weihnachten! Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, in eine vollkommen chaotische Familie und, wenn sie ehrlich ist, auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Laura ist völlig überfordert und sieht nur eine Lösung: Sie muss so schnell wie möglich weg und auf keinen Fall zurückblicken …

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 25.11.2018
Beendet am: 07.12.2018
Gebraucht: 13 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Der Titel ist in einem glitzernden Silber geschrieben. Man sieht einen Mini-Schneemann und einen Westie, der wahrscheinlich Lizzy sein soll. Das Cover ist schön weihnachtlich und stimmt bereits auf die Geschichte ein.
Das Buch ist in 25 unbetitelte Kapitel eingeteilt. Die Schrift hat eine angenehme Größe und lässt sich gut lesen.

~*~Charaktere~*~
Laura: Die Protagonistin hasst Weihnachten und versucht diesem Trubel zu entgehen. Sie ist sensibel und verletzlich. Deshalb gibt sie sich unnahbar und wirkt auf ihre Mitmenschen teilweise vielleicht arrogant. Doch wenn man sie näher kennenlernt, merkt man, dass sie eine sympathische Person ist.
Justus: Er ist der Sohn von Lauras Chefs. Zu seiner Familie hat er ein tolles Verhältnis. Er ist nett und möchte, dass Laura wieder Freude an Weihnachten findet.
Lizzy: Sie ist der heimliche Star der Geschichte. Die junge West Highland Terrier-Hündin ist einfach putzig.
Justus‘ Familie: Abgesehen von Justus‘ Großeltern mütterlicherseits war die Familie sehr herzlich, aufgeschlossen und freundlich. Man musste sie alle ins Herz schließen.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt hauptsächlich in einer eher ländlichen Gegend in der heutigen Zeit.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Idee ist einer Weihnachtshasserin ist nicht neu, aber in diesem Buch zauberhaft umgesetzt.
Zu Beginn der Handlung unterhalten sich Weihnachtsmann und Christkind über Weihnachten. Dieser Einstieg hat mich sehr überrascht, weil ich mit Fantasy überhaupt nicht gerechnet habe. Das hat mich aber keineswegs gestört. Ich fand diesen Fantasyanteil sehr geschickt in die Geschichte eingeflochten.
Laura, die für Weihnachten gar nichts übrig hat, nimmt nach der unschönen Trennung von ihrem Ex-Freund eine neue Stelle als PR-Beraterin bei den Sternbachs an. Der herzliche Empfang der Familie überfordert Laura. Zum Glück ist da noch die zuckersüße Lizzy, eine sieben Monate alte Westie-Hündin. Laura verliebt sich in die kleine Lizzy, und auch die Sternbachs gewinnt sie lieb.
Nach und nach erfährt man mehr über Lauras Vergangenheit.
Mir ist es egal, dass man sich natürlich schon früh denken kann, wie die Geschichte endet. Ich finde das Buch genau richtig für die Adventszeit. Es ist eine Wohlfühlgeschichte.
Als Extra gibt es zwei Rezepte. So etwas gefällt mir ja immer gut.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben. Auch Lizzy darf zu Wort kommen, was mir besonders gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich leicht lesen. Die Dialoge fand ich auch nicht geschwollen, wie ich es schon in manch anderen Büchern gelesen habe.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Zauberhaft.
Fazit: Eine wunderschöne, zauberhafte Adventsgeschichte mit einem Hauch von Magie.
Bewertung



3 Kommentare:

  1. Hallo Tinette,

    dieses Buch hat mir auch richtig gut gefallen, obwohl ich mich Fantasy auch nicht viel anfangen kann. Aber hier passte es zur Geschichte.

    LG und einen schönen 2. Advent,
    Barbara

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Barbara,
      ja, ich bin richtig froh, dass ich dieses Buch entdeckt habe. Fantasy mag ich schon, wenn es nicht gerade High Fantasy ist. Ich hätte nur in dieser Geschichte nicht damit gerechnet. Ich dachte, es wäre eine "normale" Liebesgeschichte.
      Aber es passt wirklich zur Geschichte, wie du sagst.
      Auch dir einen schönen 2. Advent
      Liebe Grüße
      Tinette

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    2. Ich war von dieser Richtung auch überrascht. :-)
      Doch das hat wunderbar gepasst.

      lg Barbara

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