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Donnerstag, 11. Januar 2024

Tibi liest: Siren

 

Allgemeine Infos:





Originaltitel The Siren
Originalsprache: Englisch
Geschrieben von: Kiera Cass
Übersetzt von: Anna Julia Strüh
Verlag: Fischer
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 361
Preis: 12,99 € (Taschenbuch)
ISBN: 9783733502911






Klappentext:

Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen eine von ihnen. Scheinbar ein ganz normales Mädchen, doch ihr Leben gehört dem Meer. Jeder Mensch, der ihre Stimme hört, muss sterben. Und so schweigt sie. Bis sie Akinli begegnet, einem jungen Studenten, der Kahlen auch völlig ohne Worte versteht. Nach nur wenigen Stunden haben nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Seelen zu einander gefunden. Und als Akinli schwer erkrankt, droht auch der eigentlich unsterblichen Kahlen der Tod.

 

Meine Schnüffelstatistik:

Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2016
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 25.12.2023
Beendet am: 31.12.2023
Gebraucht: 7 Tage
 

Lob und Tadel

 

~*~Erwartung~*~

Ich habe keinerlei Erwartungen an dieses Buch. Es lag jahrelang auf meinem SuB. Eigentlich hätte ich es nie gelesen. Eine Freundin von mir wollte es sich ausleihen, ist dann aber krank geworden. Ich dachte, dass ich ihr eine kleine Freude mache und habe ihr das Buch als Sprachnachrichten vorgelesen.
Ich habe ganz neutral mit dem Buch begonnen.

 

~*~Gestaltung~*~

Das Cover ist ganz nett. Es zeigt ein Mädchen von hinten in einem champagnerfarbenen Kleid. Das Mädchen blickt zum Meer. Es soll sicher Kahlen sein.
Neben Prolog und Epilog ist das Buch in 30 durchnummerierte Kapitel, die eine angenehme Länge haben, aufgeteilt.
Die Schriftgröße fand ich in Ordnung.
 

~*~Charaktere~*~

Kahlen: Die Protagonistin wurde 1933 im Alter von 19 Jahren in eine Sirene verwandelt. Sie verkraftet es aber nicht, für die See, Menschen in den Tod zu locken. Sie hat mich sehr aufgeregt. Natürlich ist sie als Sirene wunderschön. Angeblich würde sie ja liebend gerne singen, was sie nicht darf, da sonst Menschen sterben. Ja, sie darf nicht einmal sprechen. Von ihrer angeblichen Leidenschaft des Singens habe ich nichts mitbekommen. Es wird ein- oder zweimal erwähnt, aber nie näher thematisiert. Stattdessen macht sie alles andere, und selbstverständlich ist sie die Allerbeste darin, auch wenn sie gerne mal das Gegenteil behauptet. Ich fand sie einfach nur unerträglich. Entweder träumte sie von einer Zukunft mit Akinli, der Liebe ihres Lebens, die sie gerade einmal 5 Minuten kennt, nur um kurz darauf einfach zu verschwinden. Danach jammert sie aber tagelang, wie sehr sie ihn vermisst. Es war wirklich nicht auszuhalten mit ihr.
Akinli: Der Protagonist glänzt eher mit Abwesenheit, denn er kommt gar nicht so häufig im Buch vor. Es ist ja ganz nett, wie er sich bemüht, sich mit Kahlen zu unterhalten, obwohl diese nicht sprechen kann. Laut Kahlen ist er der tollste, verständnisvollste Junge auf der ganzen Welt, der mit ihr tiefgründige Gespräche führt. Unter tiefgründig versteht sie dann so Fragen wie „Wie lange backst du schon?“ oder „Was ist eine Lieblingsfarbe?“ Für mich hat er die Tiefgründigkeit einer Pfütze, wodurch er schnell eben diesen Spitznamen von mir bekam, „die Pfütze“. Er sagt bei allem, dass er der Allerschlechteste ist, etwa im Backen oder im Tanzen. Vielleicht sollte das ja witzig wirken. Auf mich wirkte er dadurch aber nur dumm. Sein Handeln konnte ich nicht nachvollziehen. Kahlen verschwindet nicht nur einmal einfach spurlos und taucht erst nach Monaten (!!!) wieder auf. Ohne auch nur den kleinsten Ansatz von Wut nimmt er sie immer wieder mit offenen Armen bei sich auf.
Miaka: Sie ist eine Sirene, die ursprünglich aus Japan stammt. Sie war die so ziemlich einzig Sympathische dieser Geschichte. Sie zeichnet gerne und verkauft ihre Bilder auch. Aber sie bleibt ansonsten eher blass und scheint nur dazu da zu sein, um zu betonen, wie toll die Protagonistin ist.
Elizabeth: Sie ist bis Padmas Auftauchen die jüngste Sirene. Sie genießt ihr Leben nach vollen Zügen und hat praktisch jeden Tag einen anderen Kerl an der Angel. Doch auch sie lobt Kahlen ständig über allen Maßen, wie stark diese wäre, und geht dadurch etwas unter. Schade, sie hätte das Zeug zu einem interessanten Nebencharakter gehabt, weil sie eine rebellische Art hat.
Padma: Sie ist der neuste Zugang bei den Sirenen. Sie stammt aus Indien und hat Schlimmes durchgemacht, weshalb sie froh ist, nun ein neues Leben beginnen zu können. Sie taucht erst später im Buch auf. Da ich im letzten Drittel insgesamt 10 Kapitel übersprungen habe, habe ich von ihr nicht so viel mitbekommen.
Die See: Sie hat die Mädchen zu den Sirenen gemacht. Sie braucht regelmäßig Menschenopfer, die von Sirenen ins Meer gelockt werden. Den Ansatz fand ich interessant, aber es war extrem nervig, ständig zu lesen, wie sehr sie Kahlen liebte, die für sie die beste Sirene aller Zeiten war.
 

~*~Handlungsort und -zeit~*~

Die Handlung spielt 2013, hauptsächlich in den USA (Miami, Pawley Island, Maine).

 

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~

Die Idee, dass die Sirenen die Menschen mit ihrem Gesang ins Wasser locken, damit die See durch diese Opfer überleben kann, ist interessant. Leider war die Umsetzung der größte Flop für mich.
Der Prolog beginnt 1933. Ein noch namenloses Mädchen befindet sich auf einer Schiffsreise mit ihren Eltern und ihren beiden Brüdern, als Sirenen alle mit ihrem Gesang dazu bringen, von Bord zu springen. Doch Kahlen fleht um ihr Leben. So geht sie den Pakt ein, dass sie weiterleben darf, wenn sie fortan 100 Jahre lang der See dient und selbst zur Sirene wird. Nach diesen 100 Jahren darf sie wieder als Mensch leben.
Mindestens einmal im Jahr fordert die See Menschenopfer. Kahlen versucht dies mit ihren Scrapbooks zu verarbeiten, in denen sie sämtliche Infos über möglichst alle Passagiere darin zusammenträgt.
Durch ihre umwerfende Schönheit wirkt sie sehr anziehend auf die Menschen. Insbesondere Jungen und Männer beginnen bei ihrem Anblick zu sabbern, worauf sie jedoch nie näher eingeht, bis sie eines Tages auf Akinli trifft, der sich nicht abschütteln lässt.
Und da begann dann bei mir das Augenrollen so richtig. Kahlen und Akinli unterhalten sich ein wenig. Akinli spricht. Kahlen verwendet Gebärdensprache und schreibt ihre Sätze auf einen Block. Der Protagonist bemerkt natürlich direkt an, wie bemerkenswert er das findet, dass sie die Gebärdensprache kann. Schließlich wäre diese ja alles andere als leicht zu lernen, doch Kahlen könne es ja.
Nach diesem „Gespräch“ ist sie dann schon unsterblich verliebt und weiß, dass es der einzig Wahre für sie ist. So verabredet sie sich auch direkt mit ihm zum Backen. Er schickt ihr später ein Foto von sich, und sie philosophiert begeistert, dass es das 1. Foto von einem Jungen ist, und dass er es extra nur für sie gemacht hat. Da konnte ich die Bemerkung nicht lassen: „Es könnte ja auch sein, dass er das Foto noch an zehn andere geschickt hat.“
Zu diesem Back-Date trägt Kahlen dann ihren besten Rock, was ihr nicht nur von Akinli bewundernde Blicke und Kommentare einbringt. Ich dagegen verdrehe die Augen, während ich mir die Protagonistin in hochhackigen Schuhen und ihrem feinsten Rock vorstelle, die ja aufpassen muss, die gute Kleidung nicht zu bekleckern.
Akinli, der schlechteste Bäcker der USA (seine Worte, nicht meine) misst ein, zwei Gramm Zucker zu viel ab. Kahlen muss einschreiten und die überschüssigen Gramm in die Spüle schütten, weil Backen ja eine genaue Wissenschaft wäre und ansonsten der Kuchen misslingen würde. Also bitte, wegen zwei Gramm Zucker mehr ist nicht gleich der ganze Kuchen hinüber. Selbst 100 Gramm mehr verderben nicht gleich das Backwerk. Es gibt ja auch Leute, die es süßer mögen. Von daher fand ich das von Kahlen einfach nur großen Unsinn.
Es wird ein zweistöckiger Kuchen mit Frischkäseglasur gebacken, und Kahlen sinniert, dass es wie eine Hochzeitstorte ist. Akinli lädt daraufhin die gesamte Etage ein. Die anderen Studenten haben natürlich nie einen besseren Kuchen gegessen.
Aus unerfindlichen Gründen bekommt Kahlen Panik, weil sie sich einredet, sie hätte keine Zukunft mit Akinli, obwohl er die Liebe ihres Lebens wäre (und das nach dem ersten Date!). Sie haut also einfach ab und zwingt ihre Sirenen-Schwester innerhalb von 30 Minuten alles zusammenzupacken und in eine neue Stadt zu ziehen.
Ohne Probleme finden sie ein Traumhaus am Strand von Pawley Island. Ich frage mich, woher sie das viele, viele Geld haben, da scheinbar ja nur Miaka ihre Bilder verkauft. Aber ist sie so bekannt, dass ihre Bilder so viel einbringen? Finde ich etwas unrealistisch.
Da stößt Padma als neue Sirene zu ihnen. Das bremst die ohnehin schon langatmige Handlung noch mehr aus, denn nun muss Padma alles erklärt werden, und sie muss sich an ihr neues Leben gewöhnen.
Aisling, die älteste Sirene, die lieber allein gewohnt hat, hat ihre 100 Jahre gedient und darf nun als Mensch weiterleben. Ehrlich gesagt, hätte ich lieber sie weiter begleitet, weil es mich mehr interessant hat, wie sie ihr Leben nach der Sirenenzeit nun meistert. Denn als Mensch startet sie ohne Gedächtnis.
Leider muss ich weiter Kahlens Gejammere ertragen. Sie taucht einfach so bei Akinli auf (nach 6 Monaten !!!!). Er wundert sich nicht großartig, sondern nimmt sie mit offenen Armen auf, und sie ist überglücklich, bei ihrer unsterblichen Liebe zu sein. Doch dann bekommt sie wieder Panik. Es hat ja keine Zukunft.
Hätte ich das Buch nicht als Sprachnachrichten vorgelesen, hätte ich es schon längst abgebrochen. So versuche ich es durchzuziehen, merke aber, dass ich es nicht durchstehe. Deswegen überspringe ich nach dem 14. Kapitel einige Seiten und setze erst beim 20. Kapitel wieder ein. Nach dem 22. Kapitel überspringe ich weitere 5 Kapitel. Was soll ich sagen? Ich habe keinerlei Probleme, mich zurechtzufinden. Ich habe tatsächlich nichts verpasst. Kahlen erzählt nochmals ihre gesamte Geschichte, und ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich so manches Kapitel übersprungen habe, und nun nur die Kurzfassung ertragen muss.
Die letzten 30 Seiten waren die reinste Folter für mich. Es gab einige Sätze, die mit so viel Kitsch-Zuckerguss überzogen waren, dass ich Angst hatte, ich würde Karies bekommen. So ist das Buch dann tatsächlich insgesamt dreimal gegen die Wand geklatscht. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten.
Das Positive: Die Bindung ist wirklich herausragend, denn das Buch hat alle Wurfattacken von mir ohne Schaden überlebt.
Es gab einige widersprüchliche oder unlogische Stellen, bei denen ich nur den Kopf geschüttelt habe.
Das Ende war sehr abstrus, unglaubwürdig und unerträglich kitschig. Noch nie war ich so froh, als ich ein Buch endgültig zuklappen konnte.
Meine Zuhörerin hatte wenigstens Spaß und fand es nicht schlimm, dass ich mich nicht zurückhalten konnte, die Erzählung zu kommentieren.
Für mich ist es der absolute Jahresflop, der alles andere getoppt hat!
 
 

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~

Das Buch ist im Präteritum in der Ich-Form aus Kahlens Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist zwar einfach, aber nicht unbedingt flüssig zu lesen. Ich habe das Buch ja laut vorgelesen und bin öfter über merkwürdige Satzkonstellationen gestolpert, die mich mehrfach aus dem Lesefluss gebracht haben.
Die Autorin beschreibt nicht großartig, sondern eher flüchtig, wodurch ich z. B. nicht nachvollziehen konnte, was denn nun so besonders toll an der nicht genannten schwedischen Kleinstadt sein soll.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~

///

 

~*~Abschlussgedanken~*~

Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: ENDLICH VORBEI!!!

 

Fazit: Ein abstruser, langatmiger Fantasyroman mit unerträglicher Protagonistin und einer unglaubwürdigen Liebesgeschichte.

 

Bewertung:






Dienstag, 31. Mai 2022

Ein paar Sätze zu... Bleib nicht zum Frühstück

 












Die Physikerin Dr. Jane Darlington, Mitte dreißig, hatte nie viel Glück mit den Männern. Doch auf ein Baby will sie keinesfalls verzichten! Und da sie selbst wegen ihres enormen IQ immer gehänselt wurde, sucht sie für ihr Kind einen Vater von eher schlichtem Gemüt. Als sie mit der Sportskanone Cal Bonner bekanntgemacht wird, scheint der passende Kandidat gefunden. Zu spät jedoch bemerkt die junge Mutter in spé, dass ihr gutaussehender „Samenspender“ auch über einen klugen Kopf verfügt …




Das Buch hatte ich eigentlich schon vor einiger Zeit aussortiert. Ich wollte es jetzt in unsere Arbeits-Bibliothek geben, vorher aber dem Buch noch eine Chance geben. Das war aber ein großer Fehler.
Schon nach den ersten Seiten war ich genervt und habe überlegt, das Buch abzubrechen. Aber weil ich mir vorgenommen habe, nicht mehr voreilig zu handeln, habe ich es durchgezogen.
Leider wurde es nicht besser. Die Protagonistin war mir einfach nicht sympathisch. Ich fand sie unmöglich. Ihre Denkweise konnte ich nicht nachvollziehen. Warum will Jane unbedingt, dass der Vater ihres Kindes dumm ist? Und warum heiratet sie Cal, wenn sie das doch eigentlich gar nicht will?
Mir selbst stelle ich die Frage: Warum habe ich es nicht abgebrochen?
Die Handlung ist komplett vorhersehbar. Es reicht, einfach nur den Klappentext zu lesen.
Mein Flop im Mai 2022!
Wenn ich mit einem Wort beschreiben müsste, wie ich das Buch gefunden habe: SCHRECKLICH! 



Montag, 14. März 2022

Ein paar Sätze zu... Shopaholic in Hollywood

 





Becky Brandon, geborene Bloomwood, ist endlich angekommen - und das nicht nur im Leben und in der Liebe, nein, in Hollywood! Der Rodeo Drive und die Stars: Becky ist in ihrem Element. Und wie kombiniert man seine Leidenschaft fürs Shoppen mit dem Wunsch, selbst einmal über den roten Teppich zu laufen? Ganz einfach - der Shopaholic wird Stylistin für die Stars. Leichter gesagt als getan, denn die Crème de la Crème von Hollywood ist nicht gerade für jedermann offen. Doch Becky wäre nicht Becky, wenn sie nicht durch verrückte Aktionen auffallen würde. Nein, auch Hollywood kann ihr nicht lange widerstehen ...



Ich habe schnell gemerkt: Es war Unsinn, eine eigentlich schon abgebrochene Reihe doch weiterzulesen. Mir hat ja damals Teil 6 überhaupt nicht gefallen. Für 1 Euro habe ich mir diesen 7. Teil dann aber doch gekauft... Ein Fehler. 
Becky war mir in den ersten Teilen immer sympathisch. Ich fand sie liebenswert-chaotisch und habe immer gelacht, wenn sie sich wieder um Kopf und Kragen geredet hat.
Doch inzwischen finde ich sie einfach nur unmöglich. Sie hat ja überhaupt nichts gelernt und kauft immer noch ohne Sinn und Verstand. Dabei redet sie sich alles schön. Ihr Mann sieht dabei nur zu. Er sagt zwar, dass es so nicht weitergehen kann, unternimmt aber nichts.
Becky träumt davon, Stylistin von einem Hollywoodstar zu werden. Dafür kauft sie mal eben etliche Sachen, um sie irgendwann einmal zu zeigen. Als ihre beste Freundin kein Verständnis zeigt, meint Becky nur, dass Suze keine Ahnung vom Geschäft hat.
Anfangs kam ich wegen des locker-leichten Schreibstils noch gut voran. Ab der Mitte rettete er aber auch nichts mehr. Die Seiten zogen sich, und ich habe schon überlegt, das Buch abzubrechen, habe es dann aber durchgezogen.
Es endet mit einem Cliffhanger, aber ich habe keinerlei Interesse, weiterzulesen. Diese Reihe habe ich nun aber wirklich abgebrochen.








Donnerstag, 12. August 2021

Ein paar Sätze zu: Tease - Verlangen nach Glück

  







Bloß nicht die Kontrolle verlieren! Und auf keinen Fall verlieben! Das sind Emersons heiligste Regeln, wenn es um Typen geht. Sie spielt ihre Rolle als umtriebiges Party-Girl gut; nicht mal ihre Mitbewohnerinnen ahnen, dass sie keinen der Jungs, die ihr reihenweise verfallen, wirklich an sich heranlässt. Bei dem umwerfend attraktiven Shaw, der sie aus einer brenzligen Situation rettet, scheinen ihre bewährten Verführungskünste jedoch zu versagen: Er blickt hinter ihre Fassade und schickt sie ungeküsst nach Hause. Obwohl der sexy Biker so gar nicht ihrem üblichen Beuteschema entspricht, kann sie nicht aufhören, an ihn zu denken. Sie schwört sich, ihn herumzukriegen - und bekommt schnell zu spüren, dass dieser Flirt seine ganz eigenen Gesetze hat …


Es gab eine Zeit, da habe ich New Adult-Romane verschlungen. Das hat sich inzwischen aber gewandelt und ich meide dieses Genre.
Warum habe ich Tease dann doch gelesen?
1. Manchmal gibt es ja doch eine positive Überraschung.
2. Ich wurde praktisch dazu genötigt, es zu lesen. :-D
Fakt ist aber, dass ich überhaupt nicht warm geworden bin - weder mit der Handlung noch mit den Charakteren. Es ist immer die gleiche Geschichte, und die kann nicht mehr bei mir punkten. 
Tease ist komplett bei mir durchgefallen und hat wieder gezeigt, dass New Adult nicht mehr mein Genre ist.




Mittwoch, 11. August 2021

Ein paar Sätze zu: Flüsterndes Gold

 


Hallo,

Luisa hat mir erzählt, dass sie zu jedem Buch wenigstens eine Kurzmeinung schreibt. Ich habe dagegen in letzter Zeit kaum noch Rezensionen geschrieben, weder zu Büchern noch zu Spielen. Ich habe mir aber vorgenommen, Luisa als Vorbild zu nehmen, und wenigstens ein paar Sätze zu Büchern zu notieren, die ich gelesen habe, wenn ich schon keine vollständige Rezension schreibe...
Los geht es mit...




Ein Mädchen zwischen Werwolf und Elfenkönig in der Winteridylle Neuenglands...
Er riecht nach Wald und hinterlässt eine Spur aus Goldstaub – der schöne Fremde, der Zara seit ihrer Ankunft im verschneiten Maine zu verfolgen scheint. Es fällt ihr immer schwerer, seinem sanften Flüstern zu widerstehen, mit dem er sie in die Wälder locken will. In ihrer Panik vertraut sie sich dem attraktiven Nick an, der ihr ein schreckliches Geheimnis offenbart: Zara ist vom Elfenkönig auserwählt. Sein Kuss raubt Seelen, aber wenn er seine Königin nicht bekommt, wird er junge Männer als Blutopfer fordern. Nick ist entschlossen, Zara zu beschützen. Denn er ist nicht nur unsterblich in sie verliebt, sondern auch ein Werwolf und damit der einzige Gegner, den die Elfen fürchten …





Das Cover gefällt mir nicht so gut. Auch der Klappentext hätte mich nie neugierig gemacht, wenn mir das Buch nicht empfohlen geworden wäre.
Nein, die Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen. Sie erinnert mich an zahlreiche andere Jugend-Fantasybücher. Das habe ich alles schon mehrfach gelesen, und es reißt mich nicht vom Hocker.
Die Handlung ist verwirrend und nicht schlüssig. Ich fand weder Zara noch Nick sympathisch.
Außerdem finde ich, dass der Klappentext zu viel verrät.
Ich weiß selbst nicht, warum ich mich überhaupt durch dieses Buch gequält habe.
Um noch etwas Positives zu sagen: Dass jedes Kapitel wie eine Phobie heißt, fand ich nett.
Aber ansonsten war´s ein Satz mit X...






Freitag, 10. Januar 2020

Kurz gebellt zu: Shooting ins Glück


Allgemeine Infos:




OriginaltitelShooting ins Glück
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Jenna Rick
Verlag: Bookrix
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Liebe
Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 202
Preis: 0,99 €
ISBN: 9783739634180







Klappentext:
Leas und Christophs Lebenspfade berühren sich.
Ein kleines Moment nur, doch er erschüttert Leas festgefahrenes Dasein als sympathische Dorffotografin. Sie, die wahrscheinlich unscheinbarste Person der Stadt, soll die Bilder für die Plakate des nächsten Kinofilms der BER Filmstudios schießen. Und auch Christoph, der den Sprung vom gefeierten Schauspieler zum Regisseur wagt, steht auf einmal mehr Herausforderungen gegenüber als nur der Inszenierung eines Kostümdramas. Ihr zartes Wesen trifft ihn eiskalt.
Werden sie es schaffen, mehr als nur ihre verborgenen Talente zu entdecken?


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gekauft
Zugangsjahr: 2016
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook
Zu lesen begonnen: 29.12.2019
Beendet am: 01.01.2020
Gebraucht: 4 Tage
Kurz gebellt
Ich habe eine nette, leichte Geschichte für zwischendurch erwartet. Mit etwa 200 Seiten ist es ein recht kurzes Buch.
Lea, die Protagonistin, konnte keine Sympathiepunkte bei mir sammeln. Sie fühlt sich von ihrer Mutter unterdrückt, übernimmt aber nichts dagegen. Wie es ihre Mutter will, bleibt sie in der kleinen Stadt. Dabei träumt sie davon, die weite Welt zu sehen. Stolz ist sie aber, dass sie mit 24 Jahren von zuhause ausgezogen ist. Deshalb fühlt sie sich stark und selbständig, beweist aber öfter Mal das Gegenteil.
Auch Christoph, der Schauspieler, bleibt blass. Seine Aussagen zu Lea sind widersprüchlich, und damit finde ich ihn nicht glaubwürdig. Sie ist doch angeblich so toll und kann einfach alles, was sie macht, z. B. fotografieren oder schauspielern. Mal schwärmt er von ihr. „Lea war die erste Frau, die seine Welt auf den Kopf stellte und ihn alles vergessen ließ.“ (Pos. 1082). Dann nennt er sie ein „hoffnungsloser Hinterwäldler“. (Pos. 1152)
Lea soll Szenen zum Film fotografieren. Die Schauspielerin, die die Zofe spielt, wird als komplett talentfrei dargestellt. Lea muss ihr zeigen, wie man richtig spielt. Das fand ich ebenfalls merkwürdig. Gab es denn kein Casting? Warum wurde Leslie überhaupt besetzt?
Dann gibt es noch Groupies, die direkt der Klischeekisten entsprungen sind. „Die beiden „Damen waren künstlich, mit wallender Wasserstoffperoxidmähne.“ (Pos. 798) Sie stalken Christoph und sind ihm bis jetzt in jedes Hotel gefolgt. Die Angestellten aller von ihm besuchen Hotels sollen sie sogar immer in sein Zimmer gelassen haben. Das fand ich doch sehr unglaubwürdig. Lea muss einschreiten und ihm helfen.
Dieses Mal wurden die Frauen nicht ins Zimmer gelassen. Der Concierge versteht nicht, „wie die beiden Damen an ihm hatten vorbeischleichen können.“ (Pos. 899) Ich frage mich, wie sie denn überhaupt ins Zimmer reingekommen sind.
Lea bekommt jedenfalls die Schlüsselkarte von Christoph und betritt den Raum. Im Bett liegen die beiden Frauen und geben „Lea freie Sicht auf vier monströse Silkonbrüste. (Pos. 858) Lea fotografiert sie und droht mit der Polizei. Seitdem wurden die Frauen nie wieder gesehen.
Das Lächerlichste war jedoch, als eine Szene gedreht wird, in der Christoph stirbt. Lea verfällt in Panik. Ihre Gedanken und Aussagen waren naiv und haben mich pausenlos den Kopf schütteln lassen. -> „Er ist gestorben. Christoph kann sterben. Sie hatte es gesehen. Verdammt noch mal, kein Schauspieler kann so gut spielen! Ja! Sie nahm es persönlich. Wie konnte er ihr das nur antun?“ (Pos. 948)
„Du bist vor meinen Augen gestorben. Wie kannst du mir so etwas nur antun?“ (Pos. 980)
„Es war einfach zu viel für mich. Du bist zu gut und das kannst DU mir nicht übel nehmen.“ (Pos. 988)
Ständige Absätze erschweren ein flüssiges Lesen. Sie scheinen willkürlich gewählt, denn zusammenhängende Szenen sind so auseinandergerissen. Das hat mich sehr gestört.
Ich habe mich überhaupt nicht wohl mit dieser Geschichte gefühlt und wollte das Buch frühzeitig abbrechen. Ich habe es dann wegen der geringen Seitenzahl durchgelesen.
Es ist mein erster Flop 2020.
Zitate, die im Kopf geblieben sind:
///
Fazit: Ein unglaubwürdiger Liebesroman mit blassen, unsympathischen Protagonisten.
Bewertung:

Freitag, 12. Juli 2019

Gebell zu: Blue


Allgemeine Infos:




Originaltitel: Blue
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Lisa Glass
Verlag: Ravensburger
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Surfer
Teil: 1
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 407
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) 
ISBN:  978-3-473-58486-4







Klappentext:

Als der sonnengebräunte Zeke am Strand von Cornwall auftaucht, kann Iris an nichts anderes mehr denken. Wer ist dieser geheimnisvolle Surfer? Es knistert heftig zwischen den beiden - bis Iris erfährt, dass Zeke ein Nachwuchsstar der Profi-Surfszene ist. Ist sie für ihn nur ein Groupie-Flirt? Dann mischt sich auch noch Iris' Ex-Freund ein und bringt ihre Gefühle vollkommen durcheinander.



Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 06.07.2019
Beendet am: 12.07.2019
Gebraucht: 7 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover ist sommerlich gestaltet. Es zeigt einen jungen Surfer, der wahrscheinlich Zeke sein soll. Mir gefällt, dass der Titel auf dem Surfbrett abgebildet ist.
Die 47 Kapitel haben eine angenehme Länge. Auch die Schriftart und -größe lassen sich gut lesen.

~*~Charaktere~*~
Iris: Die Protagonistin ist 16 Jahre alt und war mir vom ersten Augenblick an unsympathisch. Durch ihr ganzes arrogantes Verhalten und ihre Doppelmoral konnte sie keine Sympathiepunkte bei mir sammeln. Sie stänkert über andere Mädchen, die Zeke toll finden und ihn anhimmeln. Dabei macht sie nichts anderes. Vom ersten Moment, an dem sie ihn getroffen hat, sabbert sie ihn an. Sieht sie andere Mädchen im Minirock, bezeichnet sie diese gerne mal als dumme Schlampen. Wenn sie aber aufreizend (so sagt sie selbst über Minirock und Top) mit gefälschtem Pass in Kneipen geht und älteren Männern als angeblich Dreiundzwanzigjährige den Kopf verdreht, ist das sexy.
Kelly: Auch Iris` beste Freundin ist mir nicht richtig sympathisch. Sie zieht genauso über andere her, nur dass sie es ihnen auch mal ins Gesicht sagt. Die Oberflächlichkeit hat sie mit Iris gemeinsam.
Zeke: Der Protagonist ist 18 und Surfprofi. Er hatte viele One-Night-Stands, doch als er Iris trifft, sieht er keine andere mehr an. Das habe ich ihm nicht so richtig abgenommen.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt in Cornwall in der heutigen Zeit.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Idee, ein Buch über Surfer zu schreiben, gefällt mir sehr gut. Ich bewundere ja Surfer, wenn sie elegant auf ihrem Brett stehen. Das würde ich mich nicht trauen. Deshalb war ich sehr auf dieses Buch gespannt.
Die Handlung beginnt in einem Yoga-Studio, wo Iris und Kelly an einem Kurs teilnehmen. Dort übt sie zufälligerweise neben Zeke, den sie sofort anhimmelt. Deshalb bin ich schon genervt vom Buch.
Leider bessert sich das nicht im Laufe der Handlung. Innerhalb kürzester Zeit ist Iris unsterblich in Zeke verliebt. Wie ein Rüde markiert sie ihn als ihr Revier. Wehe, es nähert sich ein anderes weibliches Wesen.
Das Auftauchen ihres Ex-Freundes soll wohl für Spannung sorgen, hat mich aber nur zum Augenverdrehen gebracht. Als Daniel, wie der Ex heißt, etwas wirklich Schreckliches macht, redet sie trotzdem noch mit ihm, obwohl sie 5 Seiten vorher noch geschworen hat, dass sie das nie verzeihen könnte. Sie will sogar, dass Zeke ihn anzeigt. Doch plötzlich ist das vergessen. Sie hat sogar Mitleid mit ihm. Das fand ich unrealistisch.
Als Iris den besten Kuss ihres Lebens mit Zeke beschreibt, habe ich erstmal das Buch zugeklappt. Da war von perfekt zueinander passenden Mündern und Nasen die Rede. Ab dieser Stelle habe ich das Buch nur noch überflogen.
Auch das Ende war mir zu einfach gelöst. Das Buch hat mir wirklich keinen Spaß gemacht.
Das Ende ist in sich abgeschlossen. Aber selbst wenn es einen Cliffhanger gegeben hätte, hätte ich nicht weiterlesen wollen.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist in der Ich-Form aus Iris` Sicht im Präteritum verfasst. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Auch die Beschreibungen über das Surfen fand ich sehr authentisch und interessant. Das war auch ein Grund, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe.
Es ist wirklich schade, dass mir die unausstehliche Protagonistin die Geschichte verdorben hat. Wäre sie sympathisch gewesen, hätte mir das Buch richtig gut gefallen können.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Endlich vorbei!!!
Fazit: Leider verdirbt die schreckliche Protagonistin die sommerliche Geschichte mit flüssigem Schreibstil.
Bewertung



Dienstag, 23. April 2019

Kurz verbellt zu: Lilja und die Liebe


Allgemeine Infos:



OriginaltitelLilja und die Liebe
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Karin Lindberg
Verlag: Bookrix
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil:///
Genre: Liebe
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten226
Preis: 3,99 €
ISBN: 978-3-7396-1249-2





Klappentext:
Sexy, erfolgreich und überzeugter Single. Lilja Ósk Stefánsdóttir ist Inhaberin eines isländischen Multikonzerns, sie ist privat und beruflich erfolgreich, nimmt sich, was sie braucht – und kriegt, was sie will. Zufrieden mit einem Standby-Liebhaber in Frankreich und mehr als tollem Sex mit dem Fitnesstrainer, fehlt in ihrem Leben nichts. Doch als die attraktive Powerfrau des Insiderhandels beschuldigt wird, beginnt ihr Lebenskonzept zu bröckeln, denn nur eine Person kann ihr helfen. Jemand, dessen Nähe ihr Weltbild zum Wanken bringt und dessen Hilfe ganz andere Gefahren mit sich bringt …


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2016
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook
Zu lesen begonnen: 22.04.2019
Beendet am: 23.04.2019
Gebraucht: 2 Tage
Kurz gebellt
Das Cover ist ganz nett. Es zeigt zwei laufende Personen, die Lilja und Tristan darstellen sollen. Das Wetter wechselt zwischen Regen und Sonnenschein.
Schon im Prolog kann ich die zickige Protagonistin Lilja nicht leiden. Sie soll vielleicht taff rüberkommen, aber ich fand sie hochnäsig und unausstehlich. Dauernd wird erwähnt, was für teure Luxussachen sie sich leisten kann. Da hat die Stereoanlage mal eben schlappe 60.000 Euro gekostet. Sie wird als knallharte Karrierefrau vorgestellt, die für nichts anderes als ihre Firma Zeit hat. Lustig, dass sie trotzdem zwei Mal am Tag mit dem Personaltrainer trainiert oder für ein paar Tage nach Paris fliegt.
Die ständige Erwähnung der Marken hat mich genervt. Mir war es egal, ob die Hose nun von Prada, Gucci oder Jimmy Choo war.
Über Tristan habe ich kaum etwas erfahren. Lilja schmachtet ihn nur ständig an, auch wenn sie betont, dass sie ihn nicht liebt. Am meisten hat mich eine Beschreibung aufgeregt, die ich in so gut wie jedem Liebesroman lese: die Linie von Haaren, die vom Bauchnabel abwärts verläuft und in der Jeans verschwindet. Das kann ich wirklich nicht mehr lesen.
Der Schreibstil war einfach, aber es gab einige Rechtschreibefehler, die den Lesefluss gestört haben. Außerdem konnten mich die Beschreibungen nicht so überzeugen, obwohl ich Island als Handlungsort interessant fand.
Die Intrige, die für Spannung sorgen soll, war mir zu schnell gelöst. Auch das Ende hatte nochmal unnötige Dramatik parat, die ebenfalls viel zu schnell und einfach verpufft ist.
Vorhersehbare Geschichten stören mich normalerweise nicht. Hier hat aber leider der Rest nicht gestimmt. Ich habe das Buch nur so schnell beendet, weil ich mich vom Fliegen ablenken wollte.
Zitat, das im Kopf geblieben ist: ///
Fazit: Eine langweilige Liebesgeschichte mit einer unfassbar arroganten Protagonistin.
Bewertung


Mittwoch, 30. Januar 2019

Kurz gebellt zu: Nichts ist endlich


Allgemeine Infos:



OriginaltitelThe eternal ones – What if love refused to die?
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Kirsten Miller
Verlag: Baumhaus
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Eternal Ones
Teil: 1
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2011
Seiten:458
Preis: 14,99 €
ISBN: 978-3-8339-0040-2






Klappentext:
Stell dir vor, du glaubst, dass du schon mal gelebt hast. Stell dir vor, du hast Visionen von einem Jungen, der in einem früheren Leben deine große Liebe war. Stell dir vor, du denkst, dass dieser Junge jetzt wieder lebt. Was würdest du tun? Für die 17-jährige Haven ist die Antwort klar: Sie muss diesen Jungen unbedingt finden! Hin- und hergerissen zwischen Leidenschaft und Zweifeln lässt Haven sich auf eine schicksalhafte und sehr gefährliche Affäre ein...


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 19.01.2019
Beendet am: 30.01.2019
Gebraucht: 12 Tage

Kurz gebellt
Das Cover ist verspielt-romantisch und zeigt ein Mädchen, das auf einer Schaukel sitzt. Mir gefällt es nicht besonders gut.
Der Prolog hat mich etwas verwirrt, und ich war gespannt, worauf das hinausläuft. Haven war mir sofort unsympathisch, und das hat sich auch im Laufe des Buches nicht geändert.
Den Schreibstil fand ich sehr flüssig zu lesen. Deshalb kam ich zunächst auch zügig voran. Doch später konnte er die nervige Protagonistin und die langatmige Handlung nicht mehr relativieren. Deshalb habe ich auch recht lange für die letzten Seiten gebraucht.
Die Idee, dass man schon einmal gelebt hat, finde ich sehr interessant. Doch die Umsetzung konnte mich einfach nicht überzeugen.
Die siebzehnjährige Haven reist z. B. sofort mit einem Fremden mal eben nach Rom. Sie kennt ihn ja aus einem bisherigen Leben, und er ist die Liebe ihres Lebens. Mich hat das gestört, und ich hatte kaum noch Lust, das Buch zu beenden.
Ich habe es dann durchgezogen, aber ich musste mich wirklich dazu zwingen.
Für Teil 2 brauche ich einen Tag Pause.
Zitate, die im Kopf geblieben sind: ///
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Auf Teil 2 habe ich überhaupt keine Lust.
Fazit: Eine interessante Idee, die jedoch nicht gut umgesetzt wurde.
Bewertung


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