Sonntag, 9. Dezember 2018

Kurz gebellt zu: Eisweihnacht


Allgemeine Infos:




OriginaltitelEisweihnacht
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Ruth Berger
Verlag: rororo
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Historische Weihnachtsgeschichte
Erscheinungsjahr: 2012
Seiten: 126
Preis: 6,99 €
ISBN: 978-3-499-26667-6





Klappentext:

Der Waisenjunge Josua wird im Eiswinter 1844 in Frankfurt auf die Straße gesetzt. Halberfroren läuft er Elise Best über den Weg, die allerdings eigene Sorgen hat: Ihr Vater hat soeben den Bankrott des Geschäftes verkündet. Elise soll sofort heiraten, um versorgt zu sein. Dummerweise hat sie ein lahmes Bein, und der einzige sich anbietende Heiratskandidat ist ein alter Pfarrer. Ein Weihnachtswunder muss her, für Elise und für Josua …


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Geschenk
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 06.12.2018
Beendet am: 08.12.2018
Gebraucht: 3 Tage
Zum ersten Mal gelesen: 2014 (damals habe ich das Buch ausgeliehen)


Kurz gebellt

Das Cover zeigt Elise, die am Ufer des zugefrorenen Main steht und auf die schlittschuhfahrenden Personen schaut. Das lässt bereits erkennen, dass es in der Zeit, in der das Buch spielt, eisig kalt ist.
Das Buch ist nicht in Kapitel aufgeteilt. Szenenwechsel sind mit kleinen Schneeflocken abgetrennt.
Die Handlung spielt im Winter 1844 in Frankfurt. Schöne Zeichnungen ergänzen die Geschichte.
Das Buch startet traurig. Der kleine Josua wurde von seinen Verwandten nach Frankfurt geschickt, nachdem die Mutter bei der Geburt ihres jüngsten Kindes gestorben ist.
Als die Postkutsche, die Josua mitgenommen hat, einen Unfall hat, setzen sie Kutscher den kleinen Jungen einfach ab und lassen ihn den restlichen Weg allein gehen. Halb erfroren trifft er auf Marie, die ihn zu Elise bringt.
Elise ist dreißig, hat rote Haare und lebt mit ihrem Vater zusammen. Wegen der Kinderlähmung ist eins ihrer Beine gelähmt, weshalb sie manchmal zur Zielscheibe gehässiger Mitmenschen wird. Sie ist eine sympathische Protagonistin, die ihren Vater sehr liebt. Sie kümmert sich liebevoll um den kleinen Josua.
Auch die anderen Charaktere waren interessant und teilweise sympathisch. Ich habe sie gerne auf ihren Wegen begleitet. Besonders für Elise, Marie und Josua habe ich mir einen glücklichen Ausgang gewünscht.
Die Wendung am Ende hat mir sehr gut gefallen. Das war eine nette Überraschung, die zur Weihnachtszeit passt.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Auch beim zweiten Lesen wunderschön.
Fazit: Wunderschöne historische Weihnachtsgeschichte.
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