Allgemeine Infos:
Originaltitel: Eisweihnacht
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Ruth Berger
Verlag: rororo
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Historische Weihnachtsgeschichte
Erscheinungsjahr: 2012
Seiten: 126
Preis: 6,99 €
ISBN: 978-3-499-26667-6
Klappentext:
Der Waisenjunge Josua wird im Eiswinter 1844 in Frankfurt auf die Straße gesetzt. Halberfroren läuft er Elise Best über den Weg, die allerdings eigene Sorgen hat: Ihr Vater hat soeben den Bankrott des Geschäftes verkündet. Elise soll sofort heiraten, um versorgt zu sein. Dummerweise hat sie ein lahmes Bein, und der einzige sich anbietende Heiratskandidat ist ein alter Pfarrer. Ein Weihnachtswunder muss her, für Elise und für Josua …
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Geschenk
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 06.12.2018
Beendet am: 08.12.2018
Gebraucht: 3 Tage
Zum ersten Mal gelesen: 2014 (damals habe ich das Buch ausgeliehen)
Kurz gebellt
Das Cover
zeigt Elise, die am Ufer des zugefrorenen Main steht und auf die
schlittschuhfahrenden Personen schaut. Das lässt bereits erkennen, dass es in
der Zeit, in der das Buch spielt, eisig kalt ist.
Das Buch ist
nicht in Kapitel aufgeteilt. Szenenwechsel sind mit kleinen Schneeflocken
abgetrennt.
Die Handlung
spielt im Winter 1844 in Frankfurt. Schöne Zeichnungen ergänzen die Geschichte.
Das Buch
startet traurig. Der kleine Josua wurde von seinen Verwandten nach Frankfurt
geschickt, nachdem die Mutter bei der Geburt ihres jüngsten Kindes gestorben
ist.
Als die Postkutsche,
die Josua mitgenommen hat, einen Unfall hat, setzen sie Kutscher den kleinen
Jungen einfach ab und lassen ihn den restlichen Weg allein gehen. Halb erfroren
trifft er auf Marie, die ihn zu Elise bringt.
Elise ist
dreißig, hat rote Haare und lebt mit ihrem Vater zusammen. Wegen der
Kinderlähmung ist eins ihrer Beine gelähmt, weshalb sie manchmal zur Zielscheibe gehässiger Mitmenschen wird. Sie ist eine sympathische
Protagonistin, die ihren Vater sehr liebt. Sie kümmert sich liebevoll um den
kleinen Josua.
Auch die
anderen Charaktere waren interessant und teilweise sympathisch. Ich habe sie
gerne auf ihren Wegen begleitet. Besonders für Elise, Marie und Josua habe ich mir
einen glücklichen Ausgang gewünscht.
Die Wendung
am Ende hat mir sehr gut gefallen. Das war eine nette Überraschung, die zur
Weihnachtszeit passt.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Auch beim zweiten Lesen wunderschön.
Fazit: Wunderschöne historische Weihnachtsgeschichte.
Bewertung:
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