Dienstag, 11. Dezember 2018

Kurz gebellt zu: Down Under Love


Allgemeine Daten:

Original-Titel: Down Under Love
Autor/in: Pia Wagner
Seiten: 229
Sprache: Deutsch
ASIN: B00MAUODDS
Format: Ebook
Preis: 2,99 €
Genre: New Adult
Handlungsort: Australien

Klappentext:

Sonne, Strand, Liebe ... und Intrigen!

Yvonne nimmt ein halbes Jahr Auszeit vom Studium und dem untreuen Freund. Sie jobbt in Australien als Barkeeperin in einem Nobelhotel auf Fraser Island. Hier lernt sie den Surfer Josh kennen, der ihr eine völlig neue Art zu leben zeigt. Leider hat der junge Mann eine Freundin – Kate – die eifersüchtig und gar nicht nett zu der Deutschen ist. Das wahre Ausmaß ihrer Durchtriebenheit erweist sich jedoch erst, als schlimme Dinge passieren ...

Meine Meinung

Ich hatte schon im Mai eine Rezension geschrieben, sie aber ganz vergessen, online zu stellen. Deshalb hole ich das hiermit nach.
Das Ebook habe ich mir am 15. Januar 2015 gekauft, aber erst im Mai 2018 habe ich es begonnen. Ich habe eine lockere Liebesgeschichte für zwischendurch erwartet. Leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht überzeugen.
Es gab viele Sachen, die mich persönlich gestört haben.
Ich nenne hier mal 5:
1. Die Protagonistin bekommt einfach mal so den Wagen von einem fremden Mann, der nach Australien ausgewandert ist, geliehen, damit sie sich die Gegend ansehen kann. Also ich würde einer Fremden oder einem Fremden mein Auto nicht geben.
2. Sie hat sich geschworen, erst mal nichts mit Männern anzufangen. Doch dieser Vorsatz ist schnell vergessen, als sie einen jungen Surfer kennenlernt.
3. Sie kommt deutlich zu spät zur Arbeit, weil sie mit ihrem Sonnyboy lieber Nacktbaden geht. Dann regt sie sich total darüber auf, dass ihr Chef sie erklärt, dass er sich auf seine Angestellten verlassen muss. Da stehe ich auf der Seite des Chefs.
4. Der Wagen des Mannes ist kaputt. Sie hat ihn einfach in der Wildnis stehen. Was macht der Besitzer des Wagens? Er findet das gar nicht schlimm.
5. Ihr neuer Freund und dessen Freunde wollen einige Zeit im Hotel unterkommen. Sie können es sich aber nicht leisten. Die Protagonistin schon. Sie bezahlt für alle die Zimmer. Was verdient man als Aushilfe im Hotel? Dann bewerbe ich mich auch da. ;-)
Als die Freunde dann im Hotel randalieren und der Chef sie wieder zu sich zitiert, regt sie sich wieder auf, wie ungerecht ihr Chef ist. Da habe ich abgebrochen.
Falls ihr jetzt denkt, dass ich die gesamte Handlung verraten habe, kann ich euch beruhigen. Das alles ist in den ersten Kapiteln passiert.

Weder Yvonne noch Josh waren mir auch nur ansatzweise sympathisch. Yvonne fand ich hochnäsig, und Josh habe ich sofort nach Abbruch des Buches wieder vergessen.
Einzig den Chef, der als "Bösewicht" dargestellt  wird, fand ich authentisch. Ich würde mir als Chefin auch nicht gefallen lassen, dass mir die Angestellten so auf der Nase tanzen. Das hat doch nichts mit Boshaftigkeit zu tun. Yvonnes Verhalten fand ich respektlos.
Manche Handlungen von Nebencharakteren fand ich sehr unrealistisch, s. Punkt 1.
Auch den Schreibstil fand ich nicht unbedingt sehr flüssig zu lesen.

Bewertung:

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