Montag, 30. April 2018

4. Zwischenstand zur Mission: SuB-Diät im Doppelpack



Stand: 30.04.2018         
                  
1. Das Gewicht             
Elisas Gewicht:              142
Bens Gewicht:                330
Gesamtgewicht:             472
Veränderung zum letzten Stand:                 -6
Motivationspunkte:                 10
                  
2. Mission: Durchmarsch                 
gelungen für folgende Reihen:          
keine          
                  
Motivationspunkte:                 0
                  
3. Lesechallenge:           
Motivationspunkte:                 45
(Mehr Infos gibt es auf der Challenge-Seite!)                
                  
4. Verrückte Challenge:          
Motivationspunkte:                 84
(Mehr Infos gibt es auf der Challenge-Seite!)                
                  
5. Lies den SuB-Oldie:           
Gelesene SuB-Oldies:             
Auf keinen Fall Liebe             
Motivationspunkte:                 10
                  
        
Gesammelte Motivationspunkte in diesem Monat:          149
                  
Motivationspunkte insgesamt:           324
                                     
Eingelöste Punkte         
Nimm mich mit (gebraucht gekauft)           -100
Bleib bei mir (Mängelexemplar)                 -50
Blut und Silber (gebraucht gekauft)            -100
                  
        
Übrige Motivationspunkte                 74

Gebellt... im April


Hallo,
im April habe ich wieder einige Rezensionen geschrieben.
Damit ihr eine Übersicht von Tibis Gebell im letzten Monat habt, habe ich eine Liste sämtlicher April-Rezensionen zusammengestellt.
Liebe Grüße
Tinette



Wie viel Raum nimmt das Lesen in deinem Leben/Alltag ein?



Die heutige Frage lautet:
Wie viel Raum nimmt das Lesen in 
deinem Leben/Alltag ein?

Meine weiteren Hobbys sind Zumba, Schwimmen und Nähen, aber Lesen ist das Hobby, für das ich mir am meisten Zeit nehme. Lesen nimmt bei mir wirklich viel Raum ein. Ein Buch habe ich immer dabei. Gelegenheit finde ich immer, auch mal zwischendurch zu lesen. 
Ich besuche auch regelmäßig den Leseclub, den wir damals als Schulprojekt gestartet und „am Leben erhalten“ haben. Es macht mir einfach Spaß, mich mit anderen über Bücher zu unterhalten und so auf Bücher aufmerksam zu finden, die ich vielleicht sonst nicht gefunden hätte.
Wenn die anderen in der Mittagspause ihre Handys nehmen, hole ich eben mein Buch zur Hand. :-) Das können die anderen nicht verstehen. Bei uns auf der Arbeit bin ich fast die einzige Leseratte. Es gibt nur eine Kollegin, die auch gerne liest. Weil sie halbtags arbeitet, ist sie nicht in der Pause dabei. Da bin ich die einzige Person.
Wie viele Stunden ich am Tag lese, kann ich gar nicht sagen. Wenn ich von der Arbeit heimkomme, hole ich meinen Hund bei der Oma von meinem Freund ab und gehe mit Tibi Gassi. Danach geht´s nach Hause. Nach dem Essen fange ich sofort mit dem Lesen an. Manchmal auch früher, wenn z. B. das Essen noch eine halbe Stunde im Backofen ist.

Wenn am Wochenende nichts anderes ansteht, könnte ich fast den ganzen Tag lesen. Ich finde es einen tollen Ausgleich zu der manchmal stressigen Arbeit. :-)


Sonntag, 29. April 2018

Gebell zu: Der Fluch der Hebamme


Allgemeine Infos:





OriginaltitelDer Fluch der Hebamme
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Sabine Ebert
Verlag: Knaur
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenfortsetzung
Reihe: Hebammen-Saga
Teil: 4
Genre:Historischer Roman
Erscheinungsjahr: 2010
Seiten: 689
Preis: 10,99 € (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-426-50606-6





Klappentext:
Freiberg 1189: Fast fünf Jahre sind seit Christians Tod vergangen, und Marthe und Lukas leiden immer noch unter dem Verlust des Geliebten und Freundes. Außerdem naht unaufhaltsam der Tag, an dem der grausame Albrecht, der älteste Sohn des Markgrafen, die Regentschaft über die Mark Meißen übernehmen wird. Trotz der Gefahr wollen Marthe und Lukas nicht fliehen, denn sie müssen Christians Vermächtnis erfüllen und sich um die mittlerweile fast erwachsenen Kinder kümmern: Clara soll heiraten, obwohl sie heimlich in den jüngeren Sohn des Markgrafen verliebt ist, und Thomas träumt davon, sich Kaiser Barbarossas Kreuzzug ins Heilige Land anzuschließen, ohne zu ahnen, was ihn dort erwarten wird…

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2016
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook/Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 15.04.2018
Beendet am: 29.04.2018
Gebraucht: 15 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover zeigt wieder Marthe, dieses Mal in einem grünen Gewand. Es passt zu den anderen Teilen. Mir gefällt es aber nicht besonders gut.
Die Schrift ist wieder recht groß. So lässt sich das Buch gut lesen.
Die Kapitel sind wieder betitelt, oft mit Ort und Jahr der Handlung. Jedes Kapitel fängt dabei nicht unbedingt auf einer neuen Seite an. Die einzelnen Titel sind aber deutlich hervorgehoben.

~*~Charaktere~*~
Marthe: Sie ist mir einfach zu perfekt. Mittlerweise ist sie 30, aber sie sieht immer noch umwerfend aus. Das finde ich für die damalige Zeit einfach unrealistisch. Ansonsten kann sie wieder mal alles, und sie ist absolut guter Mensch. Sie trägt nicht einen klitzekleinen Funken Bosheit in sich.
Lukas: Für ihn gilt dasselbe. Er ist der gute Beschützer, der alles für andere tut.
Clara: Sie ist Marthes Ebenbild, sowohl vom Aussehen als auch von ihrem Können her.
Thomas: Marthes Sohn möchte Ritter werden und mit dem Kreuzzug reisen. Natürlich ist auch er ausschließlich gut.
Albrecht: Der neue Bösewicht ist vor allem eins: böse. Rücksichtslos denkt er nur an seine eigenen Vorteile. Er schreckt vor nichts zurück.

~*~Handlung~*~
Die Handlung beginnt fünf Jahre nach Christians Tod. Marthe und Lukas sind verheiratet, doch Lukas scheint immer noch in Christians Schatten zu stehen.
Thomas flieht gemeinsam mit einem Freund, weil die beiden sich dem Kreuzzug von Kaiser Barbarossa anschließen wollen.
Den Einbau dieser historischen Fakten fand ich sehr spannend. Man erfährt Einiges über die damalige Zeit. Außerdem fand ich es interessant, wie sich die Stadt Meißen in den fünf Jahren entwickelt hat.
Teilweise fand ich die Handlung aber auch langatmig. Die vielen Liebesszenen hätte ich nicht gebraucht, vor allem, weil sie sich sowieso ähneln.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum als neutraler Erzähler geschrieben. Die Dialoge waren mir wieder teilweise zu modern. Ansonsten ist der Schreibstil aber wirklich angenehm zu lesen.

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Noch zwei Bände…
Fazit: Eine teilweise langatmige Fortsetzung.
Bewertung


Gebell zu: Timeline


Allgemeine Infos:



OriginaltitelTimeline
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Michael Crichton
Verlag: Goldmann
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil:///
Genre: Zeitreise
Erscheinungsjahr: 2000
Seiten: 625
Preis: 11,00 € (Taschenbuch)
ISBN: 978-3442451227





Klappentext:
Eine Reise in die Mitte der Zeit: Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler reist mit Hilfe der Quantentechnologie ins französische Mittelalter und muss in den Wirren des Hundertjährigen Krieges ums Überleben kämpfen. Doch nicht alle werden zurückkehren…

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Kostenlos mitgenommen (von Bücherei aussortiert)
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 22.04.2018
Beendet am: 29.04.2018
Gebraucht: 8 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover zeigt einen Ritterhelm. Der Titel sticht in Rot hervor. Mir gefällt das Cover, weil es nicht so überladen ist.
Die Schriftgröße ist in Ordnung. Das Buch lässt sich gut lesen.
Die Kapitel sind zunächst unbetitelt. Jedes Kapitel beginnt auf einer neuen Seite. Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Protagonisten ins Mittelalter gereist sind, steht zu Beginn jedes Kapitels die Zeit, die ihnen noch bleibt, um wieder in die Gegenwart zu kehren.
Ab und zu sind Zeichnungen abgebildet, z. B. Zeichen oder Gebäude. Das hat mir gut gefallen.

~*~Handlung~*~
Vor der eigentlichen Geschichte erfährt man etwas über die Naturwissenschaften am Ende des 20. Jahrhunderts. Das fand ich interessant.
Er hätte diese Abkürzung nie nehmen dürfen.“ (S. 17) Damit beginnt die eigentliche Handlung. Ein Ehepaar fährt über eine unbefestigte Straße im Norden Arizonas. Sie treffen auf einen scheinbar verwirrten Mann und bringen ihn ins Krankenhaus. Die Ärzte stellt sein Gesundheitszustand vor ein Rätsel.
Bis die Protagonisten im Mittelalter landen, muss man 239 Seiten warten. Vorher erhält man eine Menge Informationen, u. a. über Quantentechnologie. Das fand ich auf der einen Seite interessant, andererseits habe ich gewartet, dass es endlich losgeht und die Protagonisten ins vierzehnte Jahrhundert reisen.
Der Autor erklärt alles verständlich. Man merkt, dass er gründlich recherchiert hat.
Die Verfilmung habe ich bereits einige Male gesehen. Deshalb hatte ich die ganze Zeit die Bilder davon vor Augen. Der Film weicht teilweise deutlich vom Buch ab. So war ich beim Lesen teilweise verwirrt. Ich bin eben die Verfilmung gewöhnt. Das bleibt bei meiner Bewertung aber außen vor. Ich wollte es nur erwähnen.
Die Zeit im Mittelalter fand ich interessant. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, ob sie wieder rechtzeitig zurückkommen.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum geschrieben. Der Erzähler ist neutral. Den Schreibstil fand ich angenehm und das Buch dadurch gut zu lesen.

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Der Film weicht ganz schön ab.
Fazit: Eine interessante Idee. Die Geschichte braucht allerdings etwas, bis sie Fahrt aufnimmt.
Bewertung


Freitag, 27. April 2018

5 am Freitag #8: Sterne

Hallo,
es ist Freitag. Das kann nur eins bedeuten:




Der Leseclub hat wieder ein Motto vorgegeben, zu dem man 5 Bücher vorstellen soll.
Wie man dieses Motto umsetzt, ist jedem selbst überlassen.
Man kann z. B. passende Cover zum Motto aussuchen. Oder die Handlung hat etwas damit zu tun. Oder der/die Autor/in. Oder der Titel...


Das heutige Motto: STERNE



1. Sternenregen
Wenn es Sterne regnet, werden Träume wahr …
Die junge Künstlerin Sasha Riggs lebt zurückgezogen in einem kleinen Haus in North Carolina. Hier wollte sie ihren Frieden finden und sich ganz auf ihre Gemälde konzentrieren. Doch sie kommt nicht zur Ruhe: Schon ihr ganzes Leben lang quälen sie des Nachts Träume, die sie nicht versteht und bei Tag verdrängt. Doch seit einiger Zeit gelingt ihr das nicht mehr, so sehr sie es auch versucht. Ein gefährlich attraktiver Mann stiehlt sich jede Nacht in ihren Kopf, ein Mann, der sagt, dass er auf sie wartet, dass sie ihn finden soll. Diese Visionen führen sie schließlich auf die griechische Insel Korfu, doch wird Sasha dort finden, was sie unbewusst seit Jahren sucht?



2. Sternenwanderer
Die Geschichte spielt in dem von magischen Wesen bevölkerten Dörfchen Wall. Ein junger Mann verspricht seiner Geliebten, für sie einen vom Himmel gefallenen Stern zu finden. Dafür riskiert er den Eintritt in ein magisches Reich, in dem er mit Hexen und Piraten zu kämpfen hat.



3. Solange am Himmel Sterne stehen
Eine Liebe so unvergänglich wie die Sterne am Himmel
Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich – an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, das sich einst die Liebe versprach … 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird – von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe …



4. Das Erbe der Sterne
Ein toter Raumfahrer
In einer felsigen Höhle auf dem Mond wird eine Leiche in einem roten Raumanzug entdeckt. Niemand weiß, wer der Mann ist. Niemand weiß, woher er kam. Niemand weiß, wer oder was ihn umgebracht haben könnte. Als Wissenschaftler die Leiche daraufhin genauer untersuchen, stellen sie fest, dass der verblichene Raumfahrer 50.000 Jahre alt ist. Er wurde also zu einer Zeit geboren, als es weder die Raumfahrt noch größere menschliche Aktivitäten auf der Erde gab. Es ist das größte Rätsel in der Geschichte des Universums...



5. Der Himmel kann warten
Ein Sommer für immer
Lilly würde alles geben, um noch einmal das Meer zu sehen. Beim Cellospielen eine Gänsehaut zu bekommen, beim Küssen Schmetterlinge im Bauch zu spüren: Sie will jeden Moment genießen. Denn sie weiß, wie kurz das Leben sein kann.
Len hat alles aufgegeben: seine Musik, seine Freunde und vor allem sich selbst. Seit jenem tragischen Tag vor zwei Jahren ist jeder Moment eine Qual. Denn er weiß, wie grausam das Schicksal sein kann.
Lilly und Len. Beinahe wären sich nie begegnet. Beinahe hätten sie es nicht gewagt - das Abenteuer ihres Lebens. Aber manchmal muss der Himmel einfach warten …

Wie hättet ihr das heutige Motto umgesetzt?
Liebe Grüße
Tinette

Donnerstag, 26. April 2018

10 Klassiker, die du gerne lesen würdest



Hallo,
heute geht es beim




um Klassiker. Ganz genau lautet die Aufgabe:

~*~ 10 Klassiker, die du 
gerne lesen würdest ~*~


Diese Aktion findet bei Weltenwanderer statt.

Oh je, ich habe kaum Klassiker gelesen, muss ich gestehen. Bei diesen 10 würde ich das gerne nachholen:


1. Robinson Crusoe von Daniel Defoe


*Habe ich wirklich noch nie gelesen, sollte ich wohl aber. Die Geschichte ist  so bekannt.*

2. Die drei Musketiere von Alexandre Dumas


*Wie viele Verfilmungen habe ich davon schon gesehen? Einige. Wie oft habe ich schon dieses Buch gelesen? Noch nie.*

3. Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson


*Die Geschichte gab es mal gratis als Ebook, da musste ich zuschlagen. Gelesen habe ich das Buch nie. Auch aus meiner eBib habe ich es offiziell aussortiert. Aber es ist ja noch da. Also kann ich es bald mal lesen.*

4. Oliver Twist von Charles Dickens


*Noch so ein weiterer Klassiker, den ich nur vom Hören/Sehen kenne. Das muss sich ändern.*

5. Vanity Fair – Jahrmarkt der Eitelkeiten von William Makepeace Thackeray


*Mir wurde gesagt, dieses Buch muss man kennen. Da muss ich bisher leider passen.*

6. Die Farbe Lila von Alice Walker




* Die Verfilmung habe ich gesehen. Das Buch ist ungelesen. Das werde ich nachholen.*

7. Der Krieg der Welten von H. G. Wells



* Jemand vom Leseclub hat mir gesagt, dass dieses Buch zur Pflichtlektüre gehört. Dann nehme ich mir mal vor, es irgendwann zu lesen.*

8. Stolz und Vorurteil von Jane Austen



*Ja, ich gestehe: Ich habe noch kein Buch von Jane Austen gelesen. Oh je, ich muss mir ein Versteck suchen. ;-) Aber immerhin habe ich die Verfilmung gesehen.*

9. Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing



*Von Lessing habe ich sogar schon mal ein Buch gelesen (Nathan der Weise). Warum also nicht auch dieses hier?*

10. Winnetou von Karl May


*Davon habe ich sogar die Erstausgabe. Aber da traue ich mich nicht, sie aufzuschlagen. Dafür gab es sämtliche Teile auch mal als kostenloses Ebook, und die habe ich mir dann geholt. Nur gelesen habe ich es nie. Ich war schon einige Male bei den Festspielen in Elspe. Und dieses Jahr will ich mir mal die Aufführung in Mörschied (Hunsrück), 330 km von uns entfernt, anschauen. Die soll ja richtig gut sein. Vorher könnte ich ja mal die Vorlage lesen.*

Und das war meine Liste für diese Woche.
Liebe Grüße
Tinette


Mittwoch, 25. April 2018

Ausgetauscht: „Formatsbezogene“ Leseflauten- Fakt oder Mythos?



Hallo,
beim letzten Treffen unseres Leseclubs habe ich angemerkt, dass ich momentan keine Ebooks lese. Ich kann mich einfach nicht dazu aufrappeln, den Reader in die Hand zu nehmen. Daraufhin ist eine richtige Diskussion entflammt.
Eine Zusammenfassung davon würde ich euch gerne hier vorstellen.

Das habe ich gesagt:

Ich weiß selbst nicht warum. Aber im Moment lese ich keine Ebooks. Das war 2014, als ich meinen ersten Reader und später, als ich den Kindle Fire bekommen habe, ganz anders. Wahrscheinlich, weil es etwas Neues war. Jedenfalls habe ich zu dieser Zeit haufenweise Ebooks gelesen. Es war praktisch. Ich hatte im Urlaub tausend Bücher dabei und musste nicht schwer schleppen.
Ende 2017 hat es dann irgendwann angefangen. Ich hatte nicht mehr so richtig Lust, den Reader anzumachen. Ich habe sogar Bücher, die ich bisher nur als Ebooks hatte, als Printbuch nachgekauft. Außerdem habe ich die letzten Monate über fünfzig Ebooks aussortiert. Ebooks habe ich in letzter Zeit viel häufiger abgebrochen, auch wenn ich die Geschichte gar nicht so schlecht fand. Ich hatte keine Lust, sie zu lesen.
Vielleicht ist es ja nur eine Phase. Vielleicht lese ich irgendwann wieder mehr Ebooks. Nur im Moment habe ich keine Lust dazu. Ich habe eine „formatsbezogene“ Leseflaute, denn ich lese ja nach wie vor gerne, aber eben nur Printbücher.

Das sagt Luisa:

Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Entweder hat man eine Leseflaute oder man hat keine. Warum sollte man ausgerechnet nur ein Format nicht lesen wollen? Ich halte das deswegen nur für eine Einbildung.
Eine Geschichte ist eine Geschichte. Da ist es egal, welches Format sie hat.

Das sagt Hannah:

Ich kann es nachvollziehen. Mir geht es nämlich ähnlich. Auf Ebooks habe ich im Moment keine Lust. Wenn ich viel auf dem Reader lese, bekomme ich außerdem schnell Kopfweh. Deshalb greife ich auch eher zum Taschenbuch oder Hardcover. Außerdem „nervt“ es mich, das Tablet zum Lesen zu starten und das aktuelle Ebook anzuklicken. Ein Printbuch ist schneller aufgeschlagen.

Das sagt Zaira:

Ich habe auch Leseflauten, dann aber nicht auf ein Format bezogen. Wenn ich eine Leseflaute habe, dann will ich überhaupt kein Buch lesen. Leseflauten habe ich zu keinem bestimmten Zeitpunkt. Eine Leseflaute kann im Sommer genauso auftreten wie im Winter. Dann zwinge ich mich nicht zum Lesen. Irgendwann kommt auch wieder eine Phase, in der ich wieder ein Buch nach dem anderen verschlinge. Dass du im Moment nur keine Ebooks lesen willst, kann ich mir nicht richtig erklären. Du hast ja in letzter Zeit auch einige Ebooks gelesen, die dich enttäuscht haben. Vielleicht liegt es daran!?

Das sagt Lukas:

Das glaube ich nicht. Entweder Leseflaute oder nicht. Ich lese seit zwei Jahren nur noch Ebooks, aus dem einfachen Grund, dass ich sie viel praktischer finde. Ich habe immer tausende dabei, immer eine große Auswahl. Meine Regale sind nicht verstopft. Dass ich keine Printbücher mehr lese, hat nichts mit einer Leseflaute zu tun. Es sind praktische Gründe.

Das sagt Manuel:

Ich lese in letzter Zeit bevorzugt Ebooks, aus den gleichen Gründen wie Lukas. Ich schleppe ganz bestimmt nicht Bücher mit in den Urlaub. Mein Tablet kommt mit. Fertig. Diese formatbezogene Leseflaute, wie du sie nennst, halte ich für Unsinn. Wenn ich nicht lesen will, dann will ich überhaupt nicht lesen. Das Format spielt für mich da keine Rolle.

Und wie seht ihr das? Haltet ihr eine Leseflaute, die auf ein Format bezogen ist, auch für einen Mythos?
Liebe Grüße
Tinette

Schon gelesen?

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