Spieltitel: Beasty Bar – New Beasts in Town
Autor/in: Stefan Kloß, Anna Oppolzer
Illustration/Design: Alexander Jung
Verlag: Zoch
EAN: 4015682051567
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Take That
Thema: Tierische Disco
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 – 4
Dauer: 20 Minuten
Beschreibung:
Es wird immer wilder vor der Beasty Bar. 12 neue Gäste machen sich die Plätze auf dem roten Teppich streitig. Aber es kommt noch besser. Ihr könnt alle 24 Tiere aus Beasty Bar und New Beasts in Town nach Herzenslust kombinieren oder einfach jedes Spiel ganz eigenständig spielen. Da bleibt selbst dem Lama die Spucke weg.
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Punkte zu haben
Unsere Hausregeln:
keine
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:Zweier-Partien mit Fabian (Spielmuffel)
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Zweier-Partien mit Lukas (Vielspieler)
Dreier-Partien mit Vzernia und Helena (spielen wenig)
Dreier-Partien mit Lukas und Daniel (Vielspieler)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Josy, Carmen und Alexa (spielen selten)
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil. Die großen Karten finden darin ausreichend Platz. Die Qualität ist gut. Die Karten zeigen auch nach vielen Partien keine Gebrauchsspuren. Die Illustrationen sind sehr witzig.
Schön wäre es, wenn es für jeden Spieler ein Übersichtsblatt geben würde, denn gerade am Anfang schaut man gerne mal darauf, welche Fähigkeiten welches Tier hat, auch wenn die Symbole auf den Karten gut verständlich sind.
Anleitung:
Das Spielprinzip ist identisch zu Beasty Bar. Wer damit bereits Erfahrung hat, findet sich schnell zurecht, denn die Fähigkeiten der neuen Tiere werden sehr gut erklärt. Aber auch wer das Vorgängerspiel nicht kennt, wird keine Schwierigkeiten haben. Die Regeln sind anschaulich beschrieben, nicht zu lang oder umständlich.
Spielspaß:
Wem Beasty Bar nicht gefallen hat, wird auch an New Beasts in Town keine Freude haben. Wer dagegen schon viele Partien gespielt hat, kann sich die Fortsetzung gerne anschauen. Es gibt 12 neue Tiere mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die mit Beasty Bar kombiniert werden können. New Beasts in Town kann aber auch allein gespielt werden. Den Vorgänger braucht man nicht, also können sich auch interessierte Neueinsteiger an dieses Spiel wagen.
Das Spiel ist einfach und Neulingen schnell erklärt. Eine Partie ist schnell gespielt. Die Wartezeiten sind sehr erträglich, denn selbst wenn man nicht an der Reihe ist, ist man auf die Karte gespannt, die ein Mitspieler legt – und auf deren Konsequenz natürlich.
Die neuen Tiere bringen frischen Schwung mit. Mir gefällt ja besonders, dass endlich auch ein Hund dabei ist.
Das Spiel kam überwiegend gut an. Den Wenigspielerinnen gefiel die niedrige Einstiegshürde und dass auch Anfänger eine Chance gegen Beasty Bar- „Profis“ haben.
Selbst Spielmuffel Fabian ist dank kurzer Spieldauer und einfachen Regeln mit Freude dabei. In unserer Allesspieler-Gruppe, wie Luisa, Mara, Andrej und ich von Lukas genannt werden, kommt das Spiel öfter auf den Tisch, denn wir mögen es, uns gegenseitig zu ärgern. Die Schadenfreude ist groß, wenn die Tiere der Mitspieler auf die Das War´s-Karte müssen, während die eigenen in die Bar dürfen und so Punkte bringen.
Die Vielspieler sehen es vor allem als Einstiegsspiel in einen längeren Spieleabend oder als Absacker. Manchmal ist da sogar eine zweite Partie drin.
Mir gefällt das Spiel in sämtlichen Besetzungen. Andere finden, dass es zu zweit nicht so der Bringer ist, sondern erst in Vollbesetzung das ganze Potenzial ausgeschöpft werden kann.
Wiederspielreiz:
Hoch. Schon das Spiel New Beasts allein macht auch nach mehreren Partien noch Spaß. In Kombination mit Beasty Bar wird es erst recht nicht langweilig. Für eine kurze Partie findet sich beim Spieleabend immer Zeit.
Fazit:
Die Fortsetzung sorgt mit neuen Tieren für Abwechslung bei Beasty Bar-Fans, ist aber auch ideal für Neulinge.