Mittwoch, 31. März 2021

Tibi und Tawny blicken zurück auf den März 2021

 

 


~*~ Tibis Leseecke ~*~

1. Mein SuB und ich


Der SuB zum Monatsbeginn

271 Printbücher
1 E-Book
272 Bücher insgesamt

Veränderungen

Zugänge
1. Fritz und Emma von Barbara Leciejewski (neu gekauft)
2. Eine geheime Akademie von Chris Colfer (Vorbestellung)
3. Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne (gebraucht gekauft)
4. Between your words von Emma Scott (ausgeliehen)
5. 9 1/2 Morde von Alexander Stevens (neu gekauft)


Abgänge
1. Heute beginnt das Ende der Welt von Barry Jonsberg, Zugang im November 2020, 347 Seiten (gelesen)
2. Her wish so dark von Jennifer Benkau, Zugang im Februar 2021, 536 Seiten (gelesen)
3. Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne, Zugang im März 2021, 270 Seiten (gelesen)
4. Eine geheime Akademie von Chris Colfer, Zugang im März 2021, 463 Seiten (gelesen)
5. Between your words von Emma Scott, Zugang im März 2021, 464 Seiten (gelesen)
6. 9 1/2 Morde von Alexander Stevens, Zugang im März 2021, 220 Seiten (gelesen)

außerdem 35 Bücher aussortiert



Re-Reads

Tödliche Spiele von Suzanne Collins mit 416 Seiten

In den nächsten Monat nehme ich mit…





Neu auf der Wunschliste gelandet

1. Gestern ist noch nicht vorbei
2. Morgen kommt vielleicht nie mehr
3. Tale of Magic - Teil 2

Der SuB zum Monatsende

236 Printbücher
1 E-Book
237 Bücher insgesamt
Veränderung: - 35  Bücher 


2. Gebell


Neu hinzugekommen sind folgende Rezensionen

3. Book-Battle


Top vs  Flop



 vs ///

kein Flop im März





Positive Überraschung vs Enttäuschung

 vs 

Nach dem sehr guten ersten Teil hatte ich meine Erwartungen bei Between your words höher gesetzt und wurde dann vor allem in Teil 2 sehr enttäuscht.



Dünnstes Buch vs dickstes Buch



 vs  
                                                               536  Seiten                           220 Seiten


Schönstes Cover vs "hässlichstes" Cover


 vs 

Ich finde diesen Monat kein Cover schrecklich. Am wenigsten gut gefallen mir die Cover von Between your words und 9 1/2 Morde. Zwischen den beiden konnte ich mich nicht entscheiden.

Liebling des Monats vs Unsympath des Monats

       
  vs 

Jim                                    Thea

Den Protagonisten fand ich sehr sympathisch, die Protagonistin dagegen überhaupt nicht.

4. Reihen

Begonnen habe ich…
1) Tale of Magic

Fortgeführt und beendet habe ich…
keine Reihe

Fortgeführt, aber noch nicht beendet, habe ich…
1) keine Reihe

Abgebrochen habe ich…
keine Reihe

5. Statistiken

Gelesene Seiten (inkl. gel. Seiten abgebrochener Bücher): 2252
Ø Seiten pro Buch: 375
Ø Lesedauer in Tagen: 9
Leseziel: 17 von 80 Büchern gelesen (ca. 21%)

6. Fazit

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Lesemonat März. Ich habe schon 4 der 5 Neuzugänge gelesen, und den 5. lese ich aktuell. Außerdem hatte ich diesen Monat keinen Flop. Kein Buch wurde schlechter als "Tibis Mahlzeit" bewertet, was etwa 3 Sternen entspricht. Der 1. Teil von Between your words hätte übrigens 5 Sterne bekommen. Teil 2 hat die Bewertung aber leider gesenkt.
Diesen Monat habe ich viele Bücher aussortiert. Einige haben schon Jahre auf meinem SuB gelegen. Ich denke, ich mache mir nur etwas vor, wenn ich sage, dass ich sie irgendwann lesen würde. Ich habe sie der Krankenhaus-Bücherei gespendet und bin sicher, dass sich Patienten über die eine oder andere Geschichte freuen werden.

~*~ Tawnys Spielecke ~*~

Zum ersten Mal gespielt

1) Bang! The dice game - Old Saloon
2) Bang! The dice game - Undead or alive
3) Bang! The Duel
4) Eine wundervolle Welt
5) Big boom Bang
6) #mylife
7) Quizscape
8) Round the world
9) Naova
10) Würfel-WG
11) Jinx
12) The Key - Sabotage im Lucky Lama Land


Wiederholungstäter

1) The few and cursed
2) WHOT! - Harry Potter
3) Silent Planet
4) Hellapagos
5) Artischocken
6) Bang! The dice game
7) Mysterium
8) Zombie Würfel
9) SoDoku - Das Spiel
10) UNO

Gebell


Neue Rezensionen gibt es zu folgenden Spielen:

Neuzugänge

1. Kitchen Rush - Aber bitte mit Sahne
2. Würfel-WG
3. Jinx

Crowdfunding





Spiel des Monats




Begründung:
Das Spiel konnte mich sofort von sich überzeugen. Nachdem ich ein paar Mal das Grundspiel solo gespielt habe, bin ich aktuell bei Szenario 3. Nach den Szenarien möchte ich mit der Kampagne "Krieg oder Frieden" beginnen. 

Fazit

Nachdem ich alle bisher ungespielten Spiele vorgestellt habe, war ich über die hohe Anzahl sehr geschockt, auch wenn nicht alle Spiele mir allein gehören. Deshalb habe ich wenigstens mal ein paar davon auf den Tisch gebracht. Und siehe da: Eins davon wurde sogar mein Spiel des Monats. Auch der Rest hat mich nicht enttäuscht.

---

Meinen Rückblick gibt es heute etwas verfrüht, weil ich morgen an den Augen operiert werde und die nächsten Tage ausfalle.
Liebe Grüße
Tinette

Cover Theme Day: Kein ansprechendes Cover

 Die Aktion

 wird aktuell von Mel betreut.


Heutige Aufgabe:

~~~ Zeige ein Cover, welches dich zunächst 
überhaupt nicht angesprochen hat ~~~


Geheime Gänge, verdeckte Türen, dunkle Nischen: Als die Waise Varvara als Dienstmädchen in den Winterpalast kommt, lernt sie schnell, sich ihre Verschwiegenheit und ihren aufmerksamen Blick zunutze zu machen. Keine Intrige, die ihr entginge, kein Getuschel, das ihren Ohren verborgen bliebe. Schnell wird sie zu einer der wichtigsten „Spioninnen“ im Palast. Als die junge Sophie von Anhalt-Zerbst – die spätere Katharina die Große – an den Hof kommt und auf dem Weg zur Macht eine Verbündete braucht, wird Varvara ihre engste Vertraute. Schließlich erklimmt Katharina den Zarenthron – aus der unerfahrenen Fremden wird eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit.
Eva Stachniaks opulenter Roman über die ungewöhnliche Freundschaft zweier Frauen führt den Leser in eine Welt, in der Leidenschaft und Vertraulichkeit auf Heimtücke und Verrat treffen – in die abgründig-geheimnisvolle Welt des russischen Zarenhofs, gehüllt in schweren Brokat und knisternde Seide.





Das Cover von Der Winterpalast hat mich überhaupt nicht angesprochen. Ich hätte es im Buchladen nie näher betrachtet. Es sieht für mich nach einer kitschigen Geschichte aus.
Nachdem ich Katharina von Nina Blazon gelesen habe, wollte ich mehr Bücher über das russische Zarenreich lesen und habe gezielt nach Büchern gesucht. Dabei wurde ich dann auf dieses Buch aufmerksam.
Diese Mischung aus Fakten und Fiktion konnte mich überzeugen und wurde mit "Tibis Leckerli" bewertet, was in etwa 4 - 5 Sternen entspricht. Die Geschichte hätte ich aber verpasst, wenn ich nur nach dem Cover gegangen wäre...
Hier findet ihr meine komplette Rezension.


Liebe Grüße
Tinette

Dienstag, 30. März 2021

Aktuell lese ich... Fritz und Emma

Hallo,




... zur Abwechslung mal nur ein Buch und nicht zwei. :-)

Mein aktuelles Lesefutter




Die Geschichte einer ungelebten Liebe - herzzerreißend und tröstlich zugleich
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz' Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist ...



Lesefortschritt








Aktuell bin ich auf Seite 60 von 397 Seiten.
(1948 - Seit dem Frühjahr wohnte Fritz im Keller von Pfarrer Wiesner und nicht mehr bei der Familie seines Onkels.)







Warum dieses Buch?







Das Buch hat mir Gabriela, eine Freundin aus dem Leseclub empfohlen. Vielen lieben Dank. 









Was gibt es sonst noch zu sagen?




Bis jetzt bin ich ja noch nicht so weit. Der Anfang mit den zwei Zeitebenen gefällt mir schon mal sehr gut. Ich will unbedingt wissen, was damals vorgefallen ist. Warum mögen sich die beiden nicht mehr? Sie wollten doch heiraten. Ich vermute, dass es an den schrecklichen Erlebnissen an der Front und später in Kriegsgefangenschaft liegt. Fritz war ein Gegner. Er wollte nie in den Krieg, aber er wurde einfach eingezogen.
Marie, die Protagonistin, in der Gegenwart ist neugierig. Auch sie will wissen, was dahintersteckt. Ich finde sie und ihren Mann sehr sympathisch.








Liebe Grüße
Tinette

Montag, 29. März 2021

Kurz gebellt zu: Between your words

 

Allgemeine Infos:




Originaltitel: A five-minute life
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Emma Scott
Verlag: Lyx
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: New Adult
Erscheinungsjahr: 2021
Seiten: 464
Preis: 14,00 € (Taschenbuch)/ 9,99 € (E-Book)
ISBN: 978-3-7363-1428-3








Klappentext:
Reichen fünf Minuten, um sich zu verlieben?

Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten ...


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Ausgeliehen
Zugangsjahr: 2021
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 21.03.2021
Beendet am: 28.03.2021
Gebraucht: 8 Tage

Kurz gebellt

New Adult ist einfach nicht mein Genre. Der Klappentext klingt aber interessant. Ich habe es einfach mal versucht und habe keine Erwartungen an das Buch.
Geschrieben ist das Buch hauptsächlich aus der Sicht von Jim in der Ich-Form. Jim ist ein sehr sympathischer Protagonist. Er hatte es nicht einfach. Als Waisenkind wurde er von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht. Seine letzte Pflegemutter Doris hat ihn immer spüren lassen, wie sehr sie ihn verachtet. Sie wollte noch nicht einmal, dass er ihren Vater Opa nannte. Es war ihr ein Dorn im Auge, dass sich die beiden so gut verstanden hatten. Jim stottert, wenn er nervös ist, was anderen früher ein willkommener Anlass war, ihn damit aufzuziehen und zu schikanieren. 
Um die Patienten im Blue Ridge kümmert er sich liebevoll und respektvoll. Besonders um Thea sorgt er sich.
Thea hat seit dem Unfall, bei dem ihre Eltern gestorben sind, eine Art 5-Minuten-Zeitschleife. Sie kann sich immer nur alles innerhalb dieser Zeit merken. Danach vergisst sie alles und erlebt die Zeit wieder neu. Das ist sehr dramatisch. Trotzdem konnte sie keine richtigen Sympathiepunkte bei mir sammeln. Im ersten Kapitel aus ihrer Sicht himmelt sie nur Jim an. 
Teil 1 des Buchs hat mich trotzdem positiv sehr überrascht. Neben Jim gibt es noch andere sympathische Personen, die im Blue Ridge arbeiten, wie Rita und Alonzo. Die Geschichte ist sehr einfühlsam.
Leider hat mir Teil 2 die Leselaune sehr verdorben. Erst mal ging mir da alles zu schnell. Ich hätte gerne mehr über die OP erfahren. Sie wird übersprungen; die Autorin geht nicht näher darauf ein. In diesem 2. Teil sind mehr Kapitel aus Theas Sicht, was mich fast dazu gebracht hat, das Buch abzubrechen. Sie ist unausstehlich und benimmt sich wie ein kleines Kind. 
Ich habe es dann durchgezogen, aber ihre Kapitel eher überflogen.
Im dritten Teil ist es etwas besser, aber Teil 1 fand ich am besten. Der Epilog II trieft nur so vor Kitsch. Das war mir zu viel des Guten.
Teil 1 allein hätte bei mir 5 Sterne bekommen. Es wird zwar ständig wiederholt, aber das hat eben mit Theas Amnesie zu tun. Gestört hat es mich nicht.
Teil 2 fand ich dagegen schrecklich. Er hat den guten Eindruck, den Teil 1 bei mir hinterlassen hat, leider wieder zerstört. Ich würde da nur 1 Stern geben.
Teil 3 war wieder besser, aber ich habe einfach nur gehofft, dass das Buch bald zu Ende ist.
Zusammengefasst kann ich also sagen, dass das Buch gemischte Gefühle bei mir ausgelöst hat.


~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Hilfe, war das kitschig.
Fazit: Leider konnte mich nur Teil 1 dieser New Adult-Geschichte richtig überzeugen.
Bewertung



~*~ So haben andere Blogger dieses Buch bewertet ~*~


Tawny spielt: The few and cursed – Eine Handvoll Verdammte (Deluxe-Edition)

 


Allgemeine Infos
Spieltitel: The few and cursed – Eine Handvoll Verdammte (Deluxe-Edition)
Autor/in: Mike Gnade
Illustration/Design: viele verschiedene
Verlag: Rock Manor Games
Vertrieb Deutschland: Grimspire
EAN: 7108441601862
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kompetitiv, solo, kooperatuv
Spielmechanismus: Deck Building, Phasenspiel
Thema: Comics von Felipe Gagno und Fabiano Neves
Einstufung: Kenner
Alter: ab 13 Jahren
Spieler: 1 – 4 (bis 6 -> Deluxe)
Dauer: 60 Minuten
Sprachneutral: Nein
 
Anmerkung:
Das Spiel haben wir damals mit dem Leseclub gefördert und einige Male gespielt.
 
Beschreibung:
Falls alles Wasser ist verschwunden! Wo einst der Ozean war, erstreckt sich nun eine endlose Wüste. Ohne Wasser blieb kaum etwas von unserer Zivilisation übrig; nun geht es zu wie im Wilden Westen… und obendrein herrschen Monster, Magie und Flüche.
Mach dir als Fluchjäger einen Namen, indem du nach übernatürlichen Artefakten suchst, Jobs erledigst oder der Kopfgeldjagd nachgehst. Durchquere die Wüste des Pazifischen Ozeans, improvisiere mit deinen Handkarten und besorg dir immer bessere, um zu einer Legende zu werden!
 
Ziel des Spiels:
Je nach Spielvariante
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Solopartien
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Zweier-Partien mit Fabian (spielt inzwischen regelmäßig)
Dreier-Partien mit Fabian und seiner Oma (spielt inzwischen regelmäßig)
Vierer-Partien mit Luisa, Fabian und seiner Oma
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist sehr groß und stabil. Der doppelseitige Spielplan ist ebenfalls übergroß, sodass wir viel Platz brauchen. Wir finden es nicht leicht, die verschiedenen Orte nach Ruinen, Wüste usw. zuzuordnen und müssen immer wieder im Regelheft nachschauen.
Die Qualität der Karten ist gut. Die Illustrationen sind an die Comics angelehnt.
In der normalen Edition sind die Marker aus festem Karton, in der Deluxe-Edition aus Holz.
Die Spielfiguren und Monster sind Miniaturen. Bei mir war allerdings eine Miniatur verbogen.
Die Statuswürfel sind aus Kunststoff. Die Charaktertableaus sind aus festem Karton und haben Vertiefungen. So verrutschen die Würfel nicht. In der Deluxe-Edition ist noch eine Erweiterung enthalten, außerdem Promomaterial für andere Spiele.
 
Anleitung:
Die Anleitung finde ich nicht gut. Sie ist nicht übersichtlich gestaltet. Wir müssen immer blättern und suchen, bis wir das Richtige finden. Die Regeln sind auch nicht immer verständlich. Eher wird manches umständlich erklärt. Auch während des Spiels mussten wir immer wieder nachschlagen. Ich hätte mir noch eine Übersicht für alle Spieler gewünscht.
Durch die komplizierte Anleitung wirkt das Spiel schwieriger, als es eigentlich ist.
 
Spielspaß:
Ich kenne die Comics nicht, finde aber, dass das auch nicht unbedingt nötig ist.
Gut finde ich, dass wir es kompetitiv oder kooperativ spielen können. Im Spiel allein werden drei Varianten vorgeschlagen.
Der Deckbau-Mechanismus ist hier etwas anders als üblich. Wir bauen unser Deck nicht durch Kauf von Karten auf. Jede Runde dürfen wir in der Improvisationsphase zwei Karten ziehen und uns eine davon aussuchen.
Bei unserer ersten Runde damals waren wir enttäuscht. Das Spiel hatte sich interessant angehört, aber so richtig zünden konnte es nicht. Erst die kooperative Variante konnte punkten. Hier hat uns das Absprechen gut gefallen. Wir haben gemeinsam überlegt, welche Schritte am besten wären. Diese Variante hat uns gut gefallen.
Die Solovariante funktioniert. Zu Beginn ist die Motivation noch hoch, aber irgendwann hoffe ich, dass das Spiel endlich endet.
The few and cursed lässt uns also zwiegespalten zurück. Einerseits ist es interessant und kann durchaus Spaß machen. Andererseits finden wir aber auch, dass das Spiel nicht hält, was es verspricht.
 
Wiederspielreiz:
Es geht. Die Spieldauer kommt uns länger vor, als sie eigentlich ist. Wir müssen oft in den Regeln nachschauen. Der Wiederspielreiz hält sich eher in Grenzen. Höchstens die kooperative Variante kann uns dazu bringen, es wieder zu spielen.
 
Fazit:
Dieses Spiel konnte vor allem kooperativ bei uns punkten; ansonsten sind wir eher enttäuscht.
 
Bewertung:


 

Tawny spielt: The Key – Sabotage im Lucky Lama Land

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: The Key – Sabotage im Lucky Lama Land
Autor/in: Thomas Sing
Illustration/Design: Timo Grubing
Verlag: HABA
EAN: 4010168253947
Kategorie: Sonstiges
Spielart: kompetitiv, solo
Spielmechanismus: Deduktion
Thema: Sabotage im Freizeitpark
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 1 – 4
Dauer: 20 Minuten
Sprachneutral: Nein
 
Anmerkung:
Aufgrund der derzeitigen Situation habe ich es in letzter Zeit nicht in unterschiedlichen Spielgruppen testen können.
 
Beschreibung:
Eine schwere Sabotageserie erschüttert das Lucky Lama Land! Mehrere Attraktionen des Freizeitparks wurden manipuliert und so das Leben zahlreicher Besucher rücksichtslos aufs Spiel gesetzt. Eine Katastrophe konnte aber in letzter Sekunde abgewendet werden! Jetzt seid ihr an der Reihe: Nehmt die Ermittlungsarbeit auf und kombiniert die Hinweise zu Tattag, Täter, Tatwerkzeug und Tatort.
Generiert den richtigen Zahlencode und bringt die Saboteure mit dem Schlüssel hinter Gitter. Achtung: Hier gewinnt nicht unbedingt der schnellst, sondern der effizienteste Ermittler!
 
Ziel des Spiels:
Den Fall am effizientesten lösen
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Solopartien
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Zweier-Partien mit Fabian (spielt inzwischen regelmäßig)
Dreier-Partien mit Fabian und seiner Oma (spielt inzwischen regelmäßig)
Vierer-Partien mit Luisa, Fabian und seiner Oma
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist sehr stabil. Allerdings gibt es keine Einsätze, sodass das Spielmaterial lose in der Schachtel herumfliegt. Die Qualität des Spielmaterials ist gut. Die Karten sind stabil. Die Illustrationen sind in Ordnung. Fabians Oma hatte je nach Lichteinfall, Schwierigkeiten, Schwarz und Braun auf den Karten zu unterscheiden.
Die Würfel sind aus Holz. Die Sichtschirme lassen sich gut ineinander- und wieder auseinanderfalten. Die beigefügten Schwämmchen sind abwischbar.
 
Anleitung:
Mit der Anleitung hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ich war mir nicht sicher, ob ich den Spielablauf richtig verstanden habe. Deshalb habe ich mir im Internet ein Let´s Play angeschaut.
 
Spielspaß:
Detektivspiele mag ich sehr. Ich war auf diese Umsetzung aus dem Haba-Verlag gespannt.
Toll finde ich, dass ich es auch solo spielen kann. Manchmal finden sich eben keine Mitspieler.
Ich muss sagen, dass mir der Einstieg überhaupt nicht leichtgefallen ist. Ich finde 8 Jahre etwas zu niedrig angesetzt und würde auf 10 Jahre erhöhen.
Es braucht ein paar Partien, um in den Spielablauf zu finden. Dann läuft es besser.
In diesem Spiel gibt es 9 Fälle. Jedem Fall ist ein farbiger Schlüssel zugeordnet. Auf den Rückseiten sind Kästchen mit den gleichen Farben abgebildet. Diese zeigen aber nur die Farben, zu deren Fall sie hilfreiche Tipps haben. Ist die Farbe zum aktuellen Fall nicht abgebildet, kann uns der Hinweis auf eine falsche Fährte führen. Da alle gleichzeitig spielen, können wir in der Hektik schon mal die falsche Karte ziehen. Wir müssen uns also konzentrieren und lieber nochmal genau schauen, bevor wir die Karte nehmen. Denn auch wenn die Karte nutzlos für diesen Fall ist, müssen wir diese Punkte hinzuzählen. Es geht aber eben darum, möglichst wenig Punkte zu haben.
Bei diesem Spiel müssen wir folgende Fragen beantworten: WER hat WANN WELCHE ATTRAKTION mit WELCHER TATWAFFE manipuliert? Das Zuordnen der Schuhabdrücke konnte ich mit der Spiegelkarte überhaupt nicht. Ich konnte da einfach nicht erkennen, welcher Abdruck der richtige ist. Diese Karten habe ich auch nach Möglichkeit vermieden.
Trotz der Schwierigkeiten gefällt mir das Spiel, sowohl in der Soloversion als auch in der Variante mit Mitspielern. Mir gefällt, dass es nicht auf Schnelligkeit ankommt. Es bringt nichts, sich viele Karten zu schnappen, da jede Karte 2 bis 4 Punkte bringt. Viel wichtiger ist es, gezielt nach Hinweisen zu suchen. Auf den Rückseiten wird angezeigt, welche Art Tipp die Karte liefert, also z. B. auf den Täter und den Ort.
Gut finde ich auch, dass wir jeden Fall mehrfach spielen können, denn schließlich geht es um das effiziente Lösen.
Ich freue mich auf weitere Spiele dieser Reihe.
 
Wiederspielreiz:
Hoch. Ist das Spielprinzip erst mal verinnerlicht, macht es großen Spaß. Ich möchte die Fälle effizienter lösen und werde es deshalb noch einige Male versuchen.
 
Fazit:
Innovative neue Aspekte bringen frischen Wind in dieses Deduktionsspiel, dessen Einstieg aber etwas schwierig ist.
 
Bewertung:



Wiederentdeckt: SoDoku - Das Spiel

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: SoDoku
Autor/in: Reiner Knizia
Illustration/Design: Bertrand Born, SENSiT Communication GmbH
Verlag: Kosmos
EAN: 4002051691622
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kompetitiv, Solo
Thema: SoDoku
Einstufung: Familie
Alter: ab 6/10 Jahren
Spieler: 1 - 4
Dauer: 45 Minuten
Sprachneutral: Ja
 
Anmerkung:
Bei der Kategorie Wiederentdeckt geht es um ältere Spiele, hauptsächlich solche, die nicht mehr produziert werden. Damals haben sie uns gut gefallen. Doch können sie auch heute noch bestehen? Dafür habe ich sie wieder auf den Spieletisch gebracht.
 
Beschreibung:
SoDoku – das sensationelle Kulträtsel jetzt als Spiel! SoDoku heißt sinngemäß übersetzt: „Ziffer, die alleine steht“. Der weltweite Erfolg dieser Zahlenrätsel ist überwältigend. Wer es einmal probiert – wird süchtig.
Mit diesem Spiel können Sie SoDoku sowohl allein als auch zu mehreren Personen spielen. Die Regeln sind ganz einfach: In jeder Spalte, jeder Reihe und jedem Block darf jede Ziffer nur einmal vorkommen. Für Kärtchen, die in der Spalte, der Reihe und dem Block der gelegten Ziffer liegen, gibt es Punkte.
Ganz einfach, ganz schön knifflig und wunderbar fesselnd – für Erwachsene und in einem Extraspiel auch für Kinder!
 
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Punkte zu haben
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Früher haben wir es oft und spiel in den verschiedensten Besetzungen gespielt.
In letzter Zeit:
Solopartien
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Zweier-Partien mit Fabian (spielt inzwischen regelmäßig)
Zweier-Partien mit meinem Vater (spielt am liebsten Klassiker)
Dreier-Partien mit Fabian und seiner Oma (spielt inzwischen regelmäßig)
Vierer-Partien mit Luisa, Fabian und seiner Oma
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und bietet ausreichend Platz für das Spielmaterial. Die Marker und Plättchen sind aus festem Karton. Die Illustrationen für die Kinder-Version sind süß. Die Spielfiguren sind aus Holz und in Form von Säulen. Die Farben lassen sich gut voneinander unterscheiden. Vielleicht hätte die untere Fläche etwas breiter sein können, um die Standfestigkeit zu erhöhen. Es geht aber auch so.
Der Spielplan ist doppelseitig.
 
Anleitung:
Das Grundprinzip von SoDoku dürfte allen bekannt sein. Die Umsetzung als Brettspiel ist gut erklärt, auch die Punktevergabe.
 
Spielspaß:
Eins kann ich vorweg sagen: Das Spiel macht immer noch Spaß. Es ist zeitlos.
Wir haben sowohl die Kinder- als auch die Erwachsenenvariante mehrfach gespielt. Beim Kinderspiel gibt es nur 6 Kästchen pro Block, und die Zahlen wurden durch Tiere ersetzt. Das heißt jetzt aber nicht, dass es deshalb kinderleicht ist. Wir müssen trotzdem gut überlegen.
Da wir die Plättchen zufällig ziehen, ist etwas Glück dabei, doch der größte Anteil macht immer noch das Rätseln aus. Wir müssen schauen, wo wir am anlegen können. Dabei ist die Punktevergabe nicht zu verachten. Wir möchten natürlich möglichst viele Punkte sammeln. Dabei wird dann nicht so darauf geachtet, ob spätere Plättchen noch passen.
Das Spiel endet, sobald ein Plättchen nicht mehr regelkonform angelegt werden kann.
Im Solospiel versuche ich möglichst viele Plättchen zu legen.
Vor allem nach dem Spiel für Erwachsenen hat mir der Kopf geraucht. Ich bin wirklich froh, dieses Spiel wiederentdeckt zu haben. Es wird künftig sicher wieder öfter auf den Tisch kommen.
In unseren Runden kam das Spiel durchweg positiv an. Vor allem bei meinem Vater, der SoDoku liebt, konnte es punkten.
 
Wiederspielreiz:
Hoch. Beim Solospiel möchte ich mich verbessern. Aber auch mit mehreren Spielern ist es spaßig. Das Spielprinzip nutzt sich nicht ab.
 
Fazit:
Eine sehr gelungene Brettspielumsetzung des SoDoku-Rätsels.
 
Bewertung:



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