Montag, 29. März 2021

Tawny spielt: Zombie Würfel - Die Horde

 


Allgemeine Infos
Spieltitel: Zombie Würfel – Die Hürde
Autor/in: Steve Jackson
Illustration/Design: Alex Fernandez
Verlag: Steve Jackson Games
Vertrieb Deutschland: Pegasus
EAN: 425023171831
Kategorie: Würfelspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Zocken, Set Collection
Thema: Zombies
Einstufung: Party
Alter: ab 12 Jahren
Spieler: 2 - 8
Dauer: 10 - 20 Minuten
Sprachneutral: Ja
 
Anmerkung:
Aufgrund der derzeitigen Situation habe ich es in letzter Zeit nicht in unterschiedlichen Spielgruppen testen können.
 
Beschreibung:
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
 
Ziel des Spiels:
Die meisten Gehirne erwürfelt (gemampft) haben (Ende wird eingeleitet, sobald 1 Spieler min. 13 Gehirne gesammelt hat.
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Zweier-Partien mit Fabian (spielt inzwischen regelmäßig)
Dreier-Partien mit Fabian und seiner Oma (spielt inzwischen regelmäßig)
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und bietet mehr als genug Platz für das Spielmaterial. Die Würfel sind aus Kunststoff. Die Symbole lassen sich sowohl auf den schwarzen Würfeln als auch auf dem roten und dem zwölfseitigen, gelben Würfel erkennen. Die Marker aus der Schulbus-Erweiterung sind aus festem Karton. Außerdem enthalten sind ein kleiner Zip-Beute, ein Wertungsblock und ein Stoffbeutel.
 
Anleitung:
Die Anleitung ist verständlich geschrieben. Auch wer kaum spielt, wird damit keine Schwierigkeiten haben.
 
Spielspaß:
Das Spiel ist wirklich sehr, sehr einfach. Es ist sicher nur wegen des Zombie-Themas erst ab 12 Jahren empfohlen. Mit anderem Thema wäre die Altersangabe deutlich niedriger angesetzt worden.
Bei Zombie-Würfel spielen wir Zombies, die auf der Jagd nach menschlichen Gehirnen sind. Im Grundspiel gibt es drei verschiedene Würfelarten. Würfel mit grünen Symbolen sollen einfach zu fangende Menschen darstellen, gelbe Symbole stehen für mittelmäßig einzufangende Menschen und rote Symbole sollen besonders zähe Menschen darstellen. Doch das hat nichts zu sagen. Schließlich können Würfel manchmal sehr unberechenbar sein. Grün bedeutet zwar, dass es mehr Gehirn- als Schrotflinten-Symbole gibt, aber eben nicht ausschließlich. So hatten wir schon Runden, in denen ich mit drei „grünen“ Würfeln drei Schrotflinten gewürfelt hatte. Da ist natürlich die Schadenfreude bei den anderen groß gewesen. Aus diesem Grund wird es nicht langweilig, wenn wir selbst nicht an der Reihe sind. Wir verfolgen das Würfeln der anderen in der Hoffnung, dass sie sich verzocken.
Neben dem Grundspiel sind noch zwei Erwartungen enthalten.
Der Würfel mit den weißen Symbolen stellt den „Echten Kerl“ und der Würfel mit den rosafarbenen Symbolen den „Heißen Feger“ dar. Sie können sich gegenseitig retten.
Der Weihnachtsmann-Würfel bringt Geschenke, aber er hat auch eine Schrotflinte, um sich zu wehren.
Alle drei Würfel lassen sich einfach in das Spiel integrieren. Die neuen Regeln, die sie mitbringen, sind einfach.
Die Schulbus-Erweiterung bringt einen zwölfseitigen Würfel. Er kann die Runde nochmals durcheinanderbringen, denn er kann z. B. Fußstapfen in Gehirne verwandeln.
Uns gefällt das Spiel gut, weil es einfach ist und durch die kurze Dauer ideal als Absacker oder für zwischendurch ist. Spiele, bei denen ich zocken kann, mag ich einfach.
 
Wiederspielreiz:
Hoch. Eine Partie ist schnell gespielt. Immer mal wieder auf den Tisch gebracht, macht es jedes Mal Spaß.
 
Fazit:
Ein einfaches, witziges Spiel mit Schadenfreude-Garantie.
 
Bewertung:


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