Montag, 15. Juli 2019

Gebell zu: Die wahre Geschichte von Regen und Sturm

Allgemeine Infos:




Originaltitel: Rain Reign
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Ann M. Martin
Verlag: Königskinder
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten: 239
Preis: 10,99 € (Ebook) / 14,99 € (Hardcover)
ISBN:  9783646927535






Klappentext:

Ruth mag Wörter, vor allem Homonyme, so wie "Ruth" und "ruht". Ihr alleinerziehender Vater kann damit nichts anfangen. Warum kann Ruth sich nicht benehmen wie andere Kinder? Die beste Idee, die er je hatte, ist, Ruth einen Hund mitzubringen. Sie nennt ihn Regen, denn er wurde im Regen gefunden - und das Wort ist ein Homonym. Als ein Hurrikan die kleine Stadt heimsucht, geht Regen im Unwetter verloren. Dad hätte den Hund nie rauslassen dürfen. Bei Sturm! Ohne Halsband! Verzweifelt macht sich Ruth auf die Suche. Ein Glück, dass sie noch Onkel Weldon hat, der sie so viel besser versteht.



Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 12.07.2019
Beendet am: 14.07.2019
Gebraucht: 3 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover gefällt mir gut. Die sich wiederholenden Kreise, die ein nachdenklich wirkendes Mädchen und einen Hund zeigen, heben sich vom blauen Hintergrund ab, ohne zu sehr herauszustechen.
Das Buch ist in 4 Teile mit insgesamt 49 kurzen Kapiteln aufgeteilt. Die Schriftgröße ist angenehm zu lesen.

~*~Charaktere~*~
Ruth: Die 12-jährige Protagonistin ist Autistin. Sie liebt Homophone und Primzahlen. Deshalb überlegt sie ständig, ob ein Wort ein Homophon ist oder eine Zahl eine Primzahl. Sie ist kein gewöhnlicher Buchcharakter, sondern sehr interessant. Ich habe sie gleich liebgewonnen.
Wesley: Er ist Ruths Vater und alleinerziehend. Die Leser merken schnell, dass er überfordert ist. Er reagiert oft genervt und manchmal auch aggressiv.
Weldon: Er ist Ruths Onkel und nimmt seine Nichte sehr ernst. Er überlegt sich mit ihr Homophone und hilft ihr auch, als die Hündin verschwindet.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt in Hatford, New York, in der heutigen Zeit.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Gleich zu Beginn lernen die Leser Ruth und ihre Vorliebe für Homophone kennen. Ich habe mich sofort in der Geschichte wohlgefühlt. Ruth liebt ihre Hündin Regen über alles. Sie kann Regen alle ihre Sorgen erzählen, was ihr guttut.
Deshalb ist es auch kein Wunder, dass für sie eine Welt zusammenbricht, als die Hündin bei einem Unwetter fortläuft.
Ruths Vater ist keine große Hilfe. Er hat Regen beim Sturm ohne Halsband nach draußen gelesen, und es scheint ihm egal zu sein.
Onkel Weldon versteht, was die Hündin für Ruth bedeutet. Er hilft ihr beim Suchen.
Es ist eine eher ruhige Geschichte, aber keinesfalls langweilig. Ich habe Ruth gerne begleitet und sehr gehofft, dass sie ihre geliebte Hündin wieder findet.
Das Buch hat traurige, aber auch hoffnungsvolle Stellen, und hat mir wirklich gut gefallen.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Da habe ich mich sehr für Ruth gefreut und hoffe, dass es nicht nur eine Phrase ihres Onkels war, wovon ich aber nicht ausgehe.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist in der Ich-Form aus Ruths Sicht im Präsens verfasst. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, nachdem ich mich an Ruths Sprechweise gewöhnt habe. Ruth nennt nämlich nach Möglichkeit passende Homophone zu Wörtern, was anfangs den Lesefluss etwas gestört hat. Später ist es nicht mehr als störend aufgefallen, sondern ich fand es sehr passend zu Ruth.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Schön…
Fazit: Eine schöne, leise Geschichte über ein autistisches Mädchen und dessen Hund.
Bewertung:


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