Montag, 15. Juli 2019

Tawny spielt: The Game - face to Face





Allgemeine Infos:
Spieltitel: The Game – Face to Face
Autor/in: Steffen Benndorf, Reinhard Staupe
Illustration/Design: Oliver Freudenreich
EAN: 4012426880568
Verlag: NSV
Art: Kartenspiel
Spielmechanismus: Ablegespiel
Spielart: Jeder gegen jeden
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2
Dauer: 20 Minuten

Beschreibung:
Bei Face to Face spielt ihr nicht mehr miteinander, sondern gegeneinander. Das Geniale dabei. Wer am Ende siegreich sein möchte, muss seinem Gegner immer wieder helfen. Ohne das geht gar nichts. Aber sein gewarnt! Auch diesmal hat The Game wieder seine Finger im Spiel. Von Anfang an legt es euch die Schlinge um den Hals und zieht sie immer enger. Gnadenlos. Und gnadenlos gut!

So spielen wir:
Die beiden Spieler entscheiden, wer Gold und wer Silber spielt. Dann erhält die die 58 Zahlenkarten und 2 Reihenkarten der gewählten Farbe.
Die Reihenkarten werden untereinander gelegt. Die Zahlenkarten werden gut gemischt. Jeder nimmt 6 Handkarten. Pro Zug müssen min. 2 Handkarten ausgespielt werden, davon min. 1 Karte auf einen der beiden eigenen Ablagestapel. Die Ablegeregeln für die eigenen Ablagestapel sind wie beim Originalspiel. Legt ein Spieler nur auf die eigenen Ablagestapel Karten, dürfen nur zwei Handkarten gezogen werden, egal wie viele Karten ausgespielt wurden.
Beim Gegner darf max. 1 Handkarte abgelegt werden, allerdings nur, wenn sie dessen Ablagestapel verbessert. Auf den absteigenden Ablagestapel meines Gegners darf ich also nur eine höhere Zahl ablegen, um ihm so zu helfen. Bsp.: Es liegt eine 34 aus. Ich verbessere diesen Stapel auf 46. Nun kann mein Gegner z. B. wieder eine 45 auf seinen Stapel ablegen.
Hat man eine Karte beim Gegner abgelegt, darf man die Handkarten wieder auf sechs auffüllen.
Falls ein Spieler den Nachziehstapel aufgebraucht hat, werden nur noch Karten ausgespielt. Hat ein Spieler alle Zahlenkarten ausgespielt, gewinnt dieser das Spiel.

Verpackung und Spielmaterial:
In die handliche Schachtel aus stabilem Karton können die Zahlenkarten getrennt voneinander untergebracht werden. Sie finden ausreichend Platz darin. Die Karten sind griffig und genauso düster wie das Original-Spiel gestaltet.

Anleitung:
Zuerst gibt es die Kurzregel, falls die Spieler das Original-Spiel bereits kennen. Diese Kurzregel reicht vollkommen aus, um gleich danach mit dem Spiel zu beginnen. Kennen die Spieler The Game bisher nicht, erhalten sie nach der Kurzregel eine ausführliche Beschreibung, die auch Neulingen keine Schwierigkeiten bereiten wird.

Spielspaß:
Das Spiel spielt sich flott und einfach. Meine Schwester bemerkte gleich am Ende, dass es viel leichter als das Original ist. Sie meint, dass man auch etwas davon hat, beim Gegner abzulegen, weil man dadurch ja auch die eigenen Karten loswird und außerdem mehr Handkarten nachziehen kann. Das sehe ich auch. Face to Face ist wirklich nicht schlecht. Das Original hat mir aber auch mehr Spaß gemacht. Dieses Duell spielt sich nicht so fies, wie ich vermutet habe. Das drückt etwas den Spielspaß.
Meine Schwester findet es ideal, für Zeiten am Flughafen zu überbrücken. Aber auch mit Kindern würde sie es empfehlen. Ideal z. B. auch für eine Zugreise.
Ich finde es gut, dass es sich zu zweit spielen lässt. Solche Spiele suche ich immer.

Wiederspielreiz:
In Ordnung. Es ist kein schlechtes Spiel und spielt sich flott. Lieber würde ich aber auch das Original spielen.

Fazit:
Ein einfaches Spiel, das leider nicht an das Original heranreicht.

Bewertung:



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