Allgemeine Infos:
Spieltitel: The Game – Face to Face
Autor/in: Steffen Benndorf, Reinhard
Staupe
Illustration/Design: Oliver
Freudenreich
EAN: 4012426880568
Verlag: NSV
Art: Kartenspiel
Spielmechanismus: Ablegespiel
Spielmechanismus: Ablegespiel
Spielart: Jeder gegen jeden
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2
Dauer: 20 Minuten
Beschreibung:
Bei Face to Face spielt ihr nicht mehr miteinander, sondern gegeneinander. Das Geniale dabei. Wer am Ende siegreich sein möchte, muss seinem Gegner immer wieder helfen. Ohne das geht gar nichts. Aber sein gewarnt! Auch diesmal hat The Game wieder seine Finger im Spiel. Von Anfang an legt es euch die Schlinge um den Hals und zieht sie immer enger. Gnadenlos. Und gnadenlos gut!
So spielen wir:
Die beiden Spieler entscheiden, wer
Gold und wer Silber spielt. Dann erhält die die 58 Zahlenkarten und 2
Reihenkarten der gewählten Farbe.
Die Reihenkarten werden untereinander
gelegt. Die Zahlenkarten werden gut gemischt. Jeder nimmt 6 Handkarten. Pro Zug
müssen min. 2 Handkarten ausgespielt werden, davon min. 1 Karte auf einen der
beiden eigenen Ablagestapel. Die Ablegeregeln für die eigenen Ablagestapel sind
wie beim Originalspiel. Legt ein Spieler nur auf die eigenen Ablagestapel
Karten, dürfen nur zwei Handkarten gezogen werden, egal wie viele Karten
ausgespielt wurden.
Beim Gegner darf max. 1 Handkarte
abgelegt werden, allerdings nur, wenn sie dessen Ablagestapel verbessert. Auf
den absteigenden Ablagestapel meines Gegners darf ich also nur eine höhere Zahl
ablegen, um ihm so zu helfen. Bsp.: Es liegt eine 34 aus. Ich verbessere diesen
Stapel auf 46. Nun kann mein Gegner z. B. wieder eine 45 auf seinen Stapel
ablegen.
Hat man eine Karte beim Gegner
abgelegt, darf man die Handkarten wieder auf sechs auffüllen.
Falls ein Spieler den Nachziehstapel
aufgebraucht hat, werden nur noch Karten ausgespielt. Hat ein Spieler alle
Zahlenkarten ausgespielt, gewinnt dieser das Spiel.
Verpackung und Spielmaterial:
In die handliche Schachtel aus
stabilem Karton können die Zahlenkarten getrennt voneinander untergebracht
werden. Sie finden ausreichend Platz darin. Die Karten sind griffig und genauso
düster wie das Original-Spiel gestaltet.
Anleitung:
Zuerst gibt es die Kurzregel, falls
die Spieler das Original-Spiel bereits kennen. Diese Kurzregel reicht
vollkommen aus, um gleich danach mit dem Spiel zu beginnen. Kennen die Spieler
The Game bisher nicht, erhalten sie nach der Kurzregel eine ausführliche Beschreibung,
die auch Neulingen keine Schwierigkeiten bereiten wird.
Spielspaß:
Das Spiel spielt sich flott und
einfach. Meine Schwester bemerkte gleich am Ende, dass es viel leichter als das
Original ist. Sie meint, dass man auch etwas davon hat, beim Gegner abzulegen,
weil man dadurch ja auch die eigenen Karten loswird und außerdem mehr
Handkarten nachziehen kann. Das sehe ich auch. Face to Face ist wirklich nicht
schlecht. Das Original hat mir aber auch mehr Spaß gemacht. Dieses Duell spielt
sich nicht so fies, wie ich vermutet habe. Das drückt etwas den Spielspaß.
Meine Schwester findet es ideal, für
Zeiten am Flughafen zu überbrücken. Aber auch mit Kindern würde sie es
empfehlen. Ideal z. B. auch für eine Zugreise.
Ich finde es gut, dass es sich zu
zweit spielen lässt. Solche Spiele suche ich immer.
Wiederspielreiz:
In Ordnung. Es ist kein schlechtes
Spiel und spielt sich flott. Lieber würde ich aber auch das Original spielen.
Fazit:
Ein einfaches Spiel, das leider nicht
an das Original heranreicht.
Bewertung:
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