Montag, 30. September 2019

Tawny spielt: Trans Europa/Trans Amerika



Allgemeine Infos
Spieltitel: Trans Europa/Trans Amerika
Autor/in: Franz-Benno Delonge
Illustration/Design: Franz Vohwinkel
Verlag: Ravensburger
EAN: 4005556267859
Kategorie: Brettspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Network Building
Thema: Zugstrecke bauen
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 - 6
Dauer: 30 Minuten

Beschreibung:
Anfang des 20. Jahrhunderts: Die Eisenbahn boomt! Und ihr seid dabei! Zug um Zug kommt ihr dem Ziel näher, doch nur einer kann das Rennen machen! Auf der Rückseite des Spielplans fordert euch mit „Trans Amerika“ die unendliche Weite des Wilden Westens zu weiteren Wettfahrten heraus.

Ziel des Spiels:
Als Erste/r 13 Prestigepunkte zu erreichen

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Fabian (Spielmuffel)
Zweier-Partie mit meinem Vater (spielt ganz gerne)
Zweier-Partien mit meinem Neffen (spielt gerne)
Dreier-Partien mit Luisa und Mara (beide offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit Luisa und Andrej (spielt gerne)
Vierer-Partien mit Luisa, Vzernia (spielt selten) und Andrej
Vierer-Partien mit meinem Neffen, Luisa und Fabian
Sechser-Partien mit Luisa, Andrej, Lukas, Tarek und Marco (Vielspieler)
Sechser-Partien mit Emma, Jane, Phoebe, Rhania und Carmen (alles Wenigspielerinnen)

Unsere Hausregeln(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist recht groß und bietet ausreichend Platz für den zusammenfaltbaren, doppelseitigen Spielplan, die Schienen, Marker und Karten.
Der Spielplan ist übersichtlich gestaltet. Die Spielkarten finde ich etwas zu klein. Mir hätte es besser gefallen, wenn sie größer gewesen wären.
Die Schienen aus Kunststoff sind etwas unhandlich. Sie sind klein und lassen sich nicht gut greifen und legen.
Die Marker sind ebenfalls aus Kunststoff. Die Farben lassen sich gut voneinander unterscheiden.

Anleitung:
Die Anleitung ist knapp gehalten, erklärt aber den gesamten Spielablauf gut und verständlich. Auch die Sonderkarten werden anschaulich erklärt. Nach dem ersten Durchlesen können wir sofort mit dem Spielen beginnen.

Spielspaß:
Das Spiel ist einfach, macht aber wirklich Spaß. Glück beim Ziehen der Städtekarten ist natürlich dabei, aber die taktischen Aspekte sind nicht von der Hand zu weisen. Das kommt gerade in größeren Runden zu tragen. Zu zweit ist es manchmal doch zu offensichtlich, wohin der Weg geht. Bei mehreren Spielern treffen die Schienen schneller aufeinander, und so kann ich subtiler vorgehen.
Deshalb hat mir das Spiel zu viert und sechst auch am besten gefallen. Zu fünft habe ich es bisher noch nicht gespielt.
Sowohl bei den Wenig- als auch bei den Vielspielern kam das Spiel gut an. Tarek gefällt es sogar besser als Zug um Zug. Ich kann nicht sagen, welches dieser Spiele mir besser gefällt. Mir gefallen beide gut.
Luisa und Mara hat es besonders gut gefallen, besonders, wenn wir mit den Sonderkarten gespielt haben. Diese bringen Schwung und Abwechslung mit, sodass ich am liebsten nur noch mit ihnen spiele.
Mein Neffe ist zum begeisterten Trans Europa/Amerika-Spieler geworden, und er kann ganz schön bluffen und uns auf eine falsche Fährte, was seine Strecke betrifft, führen.
Positiv wurde die Spieldauer erwähnt. Das Spiel ist nicht zu schnell vorbei, dauert aber auch nicht stundenlang.
Die Seite mit Trans Amerika spielt sich genauso, bringt aber weitere Abwechslung ins Spiel.
Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Spiel und froh, dass ich es entdeckt habe.

Wiederspielreiz:
Hoch. Die Partien verlaufen abwechslungsreich, aber dauern nicht zu lange.

Fazit:
Ein schönes Bahnstrecken-Spiel für die ganze Familie.

Bewertung:



2 Kommentare:

  1. Hallo Tinette,
    wir spielen Transamerica immer zu dritt, ganz selten zu viert. Es ist ein schnelles Spiel das man zum Abschluss eines Spieleabends spielen kann und wir haben immer viel Spaß.
    Und obwohl TransEuropa ein ähnliches Spielsystem ist gefällt es uns gar nicht. Irgendwie kommen uns die Bahnstrecken sehr inkonsequent vor und die wenigen Male, bei denen wir das Spiel ausprobiert haben wollte sich kein richtiger Spielspaß entwickeln. Da ist TransAmerika irgendwie anders (und besser).
    Liebe Grüße
    Martin

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    Antworten
    1. Hallo Martin,
      bei uns ist es genau umgekehrt. Da kam Europa besser an. Ich glaube, weil man einfach vertrauter mit den Städten ist und sie geografisch besser zuordnen kann. An sich finde ich beide Spielpläne gut. Wir spielen sie auch beide.
      Wenn dir Spiele mit Bahnstreckenbauen gut gefallen, wäre vielleicht auch Zug um Zug etwas für dich. Bis jetzt habe ich nur das allererste Spiel (im historischen Amerika) gespielt. Inzwischen gibt es unzählige Ableger (Deutschland, Europa, Skandinavien, Welt, Afrika, Asien...).
      Liebe Grüße
      Tinette

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