Montag, 30. September 2019

Gebell zu: Von Sternen gekrönt


Allgemeine Infos:




Originaltitel Von Sternen gekrönt
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Jennifer Benkau
Verlag: Ravensburger
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: One True Queen
Teil: 1
Genre: Urban Fantasy
Erscheinungsjahr: 2019
Seiten: 509
Preis: 18,99 €
ISBN:: 978-3-4734-0179-6





Klappentext:
In dieser Welt sterben Königinnen jung.
Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts. Eben noch stand Mailin in ihrer irischen Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf.
Hier, im Königreich Lyaskye, trachtet ihr alles und jeder nach dem Leben – nicht nur der mysteriöse Fremde, der Mailin aus einer tödlichen Falle rettet. Der so gefährlich wirkt und sie dennoch beschützt. Und der ihr nicht verrät, wer er in Wahrheit ist. Erst, als er sie zum Königshof bringt, erkennt Mailin, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund in Lyaskye ist: Sie soll Königin werden. Und das ist in dieser Welt ein Todesurteil.


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2019
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 02.09.2019
Beendet am: 15.09.2019
Gebraucht: 14 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover ist ein wahrer Blickfang. Ich finde die Verästelungen, die sich aus dem Titel bilden und zur Krone werden, sehr schön. Und es passt sehr zur Handlung.
Das Buch ist in 50 Kapitel aufgeteilt, die manchmal sehr knapp, manchmal etwas länger verfasst sind.
Die Schriftgröße finde ich angenehm.

~*~Charaktere~*~
Mailin: Die Protagonistin finde ich sympathisch. Sie liebt ihre Schwester sehr, was man während des Lesens merkt. Als sie in Lyaskye landet, ist sie zunächst sehr überrascht, was verständlich ist. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht unterkriegen lässt und sich für andere einsetzt.
Peter/Liam: Er hat mit seinen Aussagen für einige Lacher gesorgt. Er ist nicht so leicht durchschaubar, was ihn als Charakter aber interessant macht. Bei ihm war ich mir nicht immer sicher, auf welcher Seite er steht.
Nathaniel: Er hat mich an so mancher Stelle überrascht. Ich habe ihn zunächst falsch eingeschätzt. Auch er ist als Charakter sehr interessant.
Auch die anderen Charaktere sind facettenreich beschrieben. Die Autorin hat wirklich interessante Figuren erschaffen. Ich möchte aber nicht so viel vorwegnehmen und werde an dieser Stelle deshalb keine weiteren Namen mehr nennen.


~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt in Irland in der heutigen Zeit sowie im fiktiven Königreich Lyaskye, was mich an eine Art Paralleluniversum erinnert hat.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Idee finde ich sehr faszinierend und innovativ. Bisher habe ich jedenfalls noch kein ähnliches Buch gelesen. Die Umsetzung ist sehr gelungen.
Schon das erste Kapitel kann mich überzeugen. Wir lernen Mailin kennen, die sich liebevoll um ihre Schwester Vicky kümmert. Vicky liegt seit sieben Jahren im Wachkoma. Ich bin neugierig und möchte gerne mehr über die Familie und ihr Leben erfahren.
Mit der unerwarteten Reise nach Lyaskye beginnt das Abenteuer, und die Spannung zieht stark an. Ich will wissen, wie und warum Mailin in dieses Land gereist ist. Gebannt klebe ich an den Seiten und begleite die Protagonistin, die ebenso wenig wie die Leser weiß.
Die Autorin hat einige Überraschungen parat. Ich bin begeistert von dieser ausgedachten Welt, die gleichermaßen faszinierend wie erschreckend ist. Es gibt z. B. neue Fantasywesen, von denen ich vorher noch nicht gehört habe. Aber natürlich ist da noch die Sache mit der Königin, was ja ein Todesurteil in Lyaskye bedeutet.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und drängt sich nicht in den Vordergrund, was bei mir viele Pluspunkte sammeln kann.
Die Handlung verläuft ohne Längen, dafür mit vielen spannenden Szenen. Alles wirkt stimmig, und ich fiebere mit. Das Ende macht mich sehr neugierig. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Dieser Reihenauftakt ist heißer Anwärter auf den Thron des Jahres-Highlights.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präsens in der Ich-Form aus Mailins Sicht geschrieben. So sind die Leser immer hautnah dabei. Der Schreibstil ist sehr authentisch. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, dass mir wirklich Mailin die Geschichte erzählt. Durch den flüssigen Schreibstil komme ich gut voran, wenn ich Zeit zum Lesen finde. Die bildhafte Sprache ermöglicht es mir, dass das Königreich und die Szenen vor meinem inneren Auge auf.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Ich muss unbedingt Teil 2 lesen…
Fazit: Ein sehr spannender Reihenauftakt, der zu einer Reise in ein faszinierendes Königreich mit erschreckender Tradition einlädt.
Bewertung



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