Allgemeine Infos
Spieltitel: Port Royal
Autor/in: Alexander Pfister
Illustration/Design: Klemens
Franz, Hans-Georg Schneider
Verlag: Pegasus
EAN: 4250231705595
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Zocken, Set
Collection, Phasenspiel
Thema: Handel
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 – 5
Dauer: 20 – 50 Minuten
Beschreibung:
Im Hafen von Port Royal pulsiert
das Leben! Kannst du den Handel deines Lebens machen? Mit jeder aufgedeckten
Karte steigt deine Chance – aber auch das Risiko.
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten
Einflusspunkte zu haben
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in
folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Luisa (offen
für alle Spiele)
Dreier-Partien mit Luisa und Mara
(offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit meinem Neffen (spielt
gerne) und Fabian (Spielemuffel)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara
und Andrej (spielt gerne)
Vierer-Partien mit Emma, Phoebe
und Rhania (alle Wenigspielerinnen)
Fünfer-Partien mit Luisa, Mara,
Andrej und Lukas (Vielspieler)
Unsere Hausregeln(n):
Die Expeditionsaufrufe liegen
bereits zu Spielbeginn in der Mitte offen durch.
Bei 2 Spielern müssen min. 2
davon erfüllt sein, bei 3 bis 5 Spielern min. 1.
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil. Durch
die beiden Kartenfächer im Inneren fliegen die Karten nicht durcheinander. Die
Illustrationen finde ich ganz nett. Die Kartenqualität ist in Ordnung.
Anleitung:
Die Anleitung ist anschaulich
beschrieben. Ich finde sie aber nicht ganz so übersichtlich, gerade, was die
Erklärung der verschiedenen Kartentypen betrifft. An sich bleiben aber keine
Fragen offen.
Spielspaß:
Spiele, bei denen ich zocken
kann, mag ich sehr. Leider konnte mich Port Royal nicht komplett überzeugen. Es
ist ganz nett, aber irgendwie fehlt das gewisse Extra.
Die Expeditionsaufrufe braucht
man eigentlich nicht, um auf die 12 Einflusspunkte zu kommen. Sie wurden auch
kaum beachtet, weil sie nicht viel mehr Punkte als die zum Austausch
erforderlichen Karten einbringen. Deshalb haben wir die Hausregel eingeführt,
dass je nach Spieleranzahl min. 1 Expeditionsaufruf erfüllt werden muss.
Das Spiel kam gemischt bei meinen
Mitspielern an. Mara, Emma, Rhania und meinem Neffen hat es richtig gut
gefallen. Sie mochten die Zockerelemente. Auch die Fertigkeiten der Personen,
die man anheuern kann, konnten bei ihnen Pluspunkte sammeln.
Luisa sieht es so wie ich. Man
kann es spielen, aber man hat auch nichts verpasst, wenn man es nicht kennt. Da
gibt es doch andere Zockerspiele, die uns mehr gefallen.
Phoebe, Fabian, Andrej und Lukas
fanden sämtliche Partien langweilig. Phoebe war vor allem vom ständigen
Kartenaufdecken und -ablegen genervt. Sie hat auch festgestellt, dass
Zockerspiele wohl nichts für sie sind. Ihre Meinungen haben die Vier auch nach
ein paar Partien nicht geändert, sondern fühlten sich nur bestätigt.
Wiederspielreiz:
Nicht so hoch. Ich weiß selbst
nicht, was mir bei diesem Spiel genau fehlt. Ich würde es zwar mitspielen, wenn
ein Mitspieler darauf besteht, aber ich bin bestimmt nicht traurig, wenn wir
andere Spiele spielen.
Fazit:
Ein Zocker -Spiel, das mich
leider nicht so richtig überzeugen kann.
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