Montag, 30. September 2019

Tawny spielt: Port Royal



Allgemeine Infos
Spieltitel: Port Royal
Autor/in: Alexander Pfister
Illustration/Design: Klemens Franz, Hans-Georg Schneider
Verlag: Pegasus
EAN: 4250231705595
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Zocken, Set Collection, Phasenspiel
Thema: Handel
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 – 5
Dauer: 20 – 50 Minuten

Beschreibung:
Im Hafen von Port Royal pulsiert das Leben! Kannst du den Handel deines Lebens machen? Mit jeder aufgedeckten Karte steigt deine Chance – aber auch das Risiko.

Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Einflusspunkte zu haben

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit Luisa und Mara (offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit meinem Neffen (spielt gerne) und Fabian (Spielemuffel)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (spielt gerne)
Vierer-Partien mit Emma, Phoebe und Rhania (alle Wenigspielerinnen)
Fünfer-Partien mit Luisa, Mara, Andrej und Lukas (Vielspieler)

Unsere Hausregeln(n):
Die Expeditionsaufrufe liegen bereits zu Spielbeginn in der Mitte offen durch.
Bei 2 Spielern müssen min. 2 davon erfüllt sein, bei 3 bis 5 Spielern min. 1.

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil. Durch die beiden Kartenfächer im Inneren fliegen die Karten nicht durcheinander. Die Illustrationen finde ich ganz nett. Die Kartenqualität ist in Ordnung.

Anleitung:
Die Anleitung ist anschaulich beschrieben. Ich finde sie aber nicht ganz so übersichtlich, gerade, was die Erklärung der verschiedenen Kartentypen betrifft. An sich bleiben aber keine Fragen offen.

Spielspaß:
Spiele, bei denen ich zocken kann, mag ich sehr. Leider konnte mich Port Royal nicht komplett überzeugen. Es ist ganz nett, aber irgendwie fehlt das gewisse Extra.
Die Expeditionsaufrufe braucht man eigentlich nicht, um auf die 12 Einflusspunkte zu kommen. Sie wurden auch kaum beachtet, weil sie nicht viel mehr Punkte als die zum Austausch erforderlichen Karten einbringen. Deshalb haben wir die Hausregel eingeführt, dass je nach Spieleranzahl min. 1 Expeditionsaufruf erfüllt werden muss.
Das Spiel kam gemischt bei meinen Mitspielern an. Mara, Emma, Rhania und meinem Neffen hat es richtig gut gefallen. Sie mochten die Zockerelemente. Auch die Fertigkeiten der Personen, die man anheuern kann, konnten bei ihnen Pluspunkte sammeln.
Luisa sieht es so wie ich. Man kann es spielen, aber man hat auch nichts verpasst, wenn man es nicht kennt. Da gibt es doch andere Zockerspiele, die uns mehr gefallen.
Phoebe, Fabian, Andrej und Lukas fanden sämtliche Partien langweilig. Phoebe war vor allem vom ständigen Kartenaufdecken und -ablegen genervt. Sie hat auch festgestellt, dass Zockerspiele wohl nichts für sie sind. Ihre Meinungen haben die Vier auch nach ein paar Partien nicht geändert, sondern fühlten sich nur bestätigt.

Wiederspielreiz:
Nicht so hoch. Ich weiß selbst nicht, was mir bei diesem Spiel genau fehlt. Ich würde es zwar mitspielen, wenn ein Mitspieler darauf besteht, aber ich bin bestimmt nicht traurig, wenn wir andere Spiele spielen.

Fazit:
Ein Zocker -Spiel, das mich leider nicht so richtig überzeugen kann.

Bewertung:



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