Montag, 30. September 2019

Gebell zu: Schatten der Vergangenheit


Allgemeine Infos:




Originaltitel Timekeeper
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Alexandra Monir
Verlag: Heyne fliegt
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenabschluss
Reihe: Timeless
Teil: 2
Genre: Zeitreise
Erscheinungsjahr: 2013
Seiten: 302
Preis: 15,99 €
ISBN:: 978-3-453.26759-6





Klappentext:
Michele liebt Philip und Philip liebt Michele – es gibt nur ein kleines Problem: Er lebt in der Vergangenheit und sie in der Gegenwart. Und als Philip in Micheles Welt auftaucht, gerät alles aus den Fugen. Hat ihre Liebe, die gegen die Gesetze des Universums verstößt, eine Chance?


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 19.09.2019
Beendet am: 25.09.2019
Gebraucht: 7 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover passt zu dem von Teil 1. Es gefällt mir gut. Schön finde ich, dass das Mädchen einen Schlüssel um den Hals hängen hat. Schließlich hat der Schlüssel eine besondere Bedeutung im Roman.
Das Buch ist in 15 Kapitel aufgeteilt, die eine angenehme Länge haben.
Auch die Schrift ist recht groß und lässt sich dadurch gut lesen.

~*~Charaktere~*~
Michele: Die Protagonistin wird als ausschließlich herzensgut dargestellt. Dadurch bleibt sie leider etwas blass und eindimensional. Außerdem entwickelt sie plötzlich eine Fähigkeit, die sie zu etwas ganz Besonderem macht, was sie natürlich nicht so sieht.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt in den USA in den Jahren 1888, 1904, 1953 und 2010.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Zeitreise finde ich als Thema immer sehr interessant. Die Umsetzung in diesem Roman finde ich nicht ganz so gelungen wie in anderen Büchern. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass sich die Autorin bei der Edelstein-Trilogie inspirieren gelassen hat, konnte mit dieser Reihe aber nicht mithalten.
Wie bereits im Vorgänger bindet die Autorin wieder einige selbstgeschriebenen Songtexte ein. Das finde ich ganz nett, habe sie irgendwann aber überflogen.
Die Handlung konnte mich nicht so richtig mitreißen. Ich fand sie kitschig, und Spannung wollte sich nicht so recht aufbauen.
Die Passagen aus dem Tagebuch von Micheles Vater waren ganz interessant, und die Idee mit zweiseitigen Kindern fand ich spannend. Leider wurde Letzteres nicht großartig behandelt, was ich schade finde. Darüber hätte ich gerne mehr gelesen.
Auch die Auszüge aus dem Handbuch der Zeitreise waren interessant.
Der Showdown wird schnell und in meinen Augen zu einfach abgehandelt. Plötzlich ist er da und ebenso schnell wieder vorbei.


~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum aus der Sicht eines personellen Erzählers geschrieben. Wir begleiten Michele. Die Tagebücher von Micheles Vater sind im Präsens verfasst.
Der Schreibstil ist einfach und lässt sich flüssig lesen.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Diejenigen, die wir geliebt und verloren haben, sind niemals fort, denn die Vergangenheit existiert weiter. Es ist nur eine andere Ebene des Universums.“ (S. 295)

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe:...
Fazit: Ein netter Abschluss, der mit anderen Zeitreiseromanen jedoch nicht ganz mithalten kann.
Bewertung


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