Allgemeine Infos
Spieltitel: Pandemic:
Schreckensherrschaft des Cthulhu
Autor/in: Chuck D. Yager,
basierend auf der Pandemic-Idee von Matt Leacock
Illustration/Design: Chris
Quilliams, Atha Kanaani, Fred Jordan
Verlag: Z-Man
EAN: 681706911403
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kooperativ
Spielmechanismus: APAS
Thema: die Großen Alten
Einstufung: Kenner
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 2 - 4
Dauer: 40 Minuten
Beschreibung:
Wesen mit unermesslichem, uraltem
und bizarrem Wissen, bekannt als die Großen Alten, streifen in ihren weiten
kosmischen Gefängnissen umher. Sollten sie in unsere Welt eindringen, wird ein
Zeitalter des Wahnsinns, des Chaos und der Zerstörung beginnen, welches das
Gefüge der Realität zum Erschüttern bringt. Alles, was du kennst und liebst,
würde zerstört werden!
Du bist verflucht, weißt Dinge,
die der „schlafenden Masse“ vollkommen unbekannt sind: Das Böse existiert und
es muss gestoppt werden – koste es, was es wolle. Du wirst Kultisten und
grausame Kreaturen bekämpfen, um an die Hinweise zu gelangen, die du benötigst,
um das Erwachen der Großen Alten zu verhindern.
Während deine Ermittlungen dich
tief hinab in die Welt des Chaos und des Wahnsinns führen, gerätst du an die
Grenzen deiner geistigen Gesundheit.
Am Rande des Wahnsinns bist du
die letzte Hoffnung der Menschheit!
Ziel des Spiels:
Rechtzeitig die vier Tore zu
versiegeln
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in
folgenden Besetzungen gespielt:
Partien zu zweit mit meinem
Neffen (spielt gerne, findet Cthulhu cool)
Partien zu zweit mit Andrej
(großer Cthulhu-Fan)
Partien zu dritt mit Fabian
(spielt ungern) und Luisa (offen für alle möglichen Spiele)
Partien zu viert mit Luisa und
Mara (offen für alle möglichen Spiele)
Partien zu viert mit Luisa,
Andrej und Lukas (Vielspieler)
Unsere Hausregeln(n):
Keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist sehr stabil und
bietet ausreichend Platz für das Spielmaterial. Es gibt Vertiefungen für die
Karten, die Figuren, den Würfel und die Marker.
Das Spielbrett lässt sich
zusammenklappen und ist übersichtlich aufgebaut. Die Karten sind etwas dünn,
aber sie sind schön griffig. Der Würfel ist aus stabilem Kunststoff. Die
Wahnsinns- und Siegelmarker sind aus Karton. Die Ermittler, Kultisten und
Shoggothen sind Miniaturen aus Kunststoff.
Die Übersichtskarten bieten einen
guten Überblick über die möglichen Aktionen und das Stabilitätswürfeln.
Anleitung:
Die Anleitung ist mit zahlreichen
Bildern versehen. Der Spielaufbau und der Spielablauf sind gut erklärt.
Unterstützt werden sie von bebilderten Beispielen. So bleiben wirklich keine
Fragen offen.
Spielspaß:
Schreckensherrschaft des Cthulhu
orientiert sich am Original-Pandemic, ohne als Abklatsch zu wirken.
Ich finde die Umsetzung passend
zum Großen Alten-Thema. Wir kämpfen dieses Mal gegen Kultisten und Shoggothen
statt Seuchen. Es gibt keine Ausbrüche wie beim Original-Pandemic. Stattdessen
halten die Kultisten ein Ritual ab, die den nächsten Großen Alten erwecken, falls
der vierte Kultist auf einen Ort gestellt werden sollte. Dadurch gibt es
einmalige oder permanente Nachteile für die Spieler, was mir gut gefallen hat.
Es sorgt für Druck.
Auch hier ist es wichtig, dass sich
die Mitspieler gut absprechen. Das Spiel kam unterschiedlich in unseren
Spielerunden an.
Bei Andrej punktet das Spiel mit
dem Cthulhu-Thema. Er mag es, Kultisten und Shoggothen zu bekämpfen. Auch
meinem Neffen hat es gut gefallen. Die beiden mögen es lieber als das
Original-Spiel.
Luisa und Mara hat es gut
gefallen. Sie fanden es eine nette Abwechslung zum Original und Untergang Roms.
Gleichzeitig hat ihnen dieses bekannte Pandemic-Gefühl gut gefallen.
Fabian teilt nicht ihre
Begeisterung. Er kann mit dem Cthulhu-Thema nichts anfangen. Ihm gefällt
Untergang Roms besser.
Lukas fand es zu einfach. Auf den
Spielerkarten stehen keine Orte mehr, sondern nur noch die vier Städte, was den
Austausch deutlich erleichtert. Außerdem ist er langsam genervt von Pandemic.
Mir hat das Spiel ganz gut
gefallen. Ich finde es gar nicht so einfach zu gewinnen, weil wir manchmal kein
Glück beim Kartenziehen und dann kaum Chancen auf einen Sieg haben. Das spornt
mich an, es noch einmal zu versuchen, um hoffentlich in der nächsten Partie ein
Erfolgserlebnis zu haben.
Wiederspielreiz:
Es geht. Ab und zu habe ich
sicher Lust auf eine Partie, dann eben mit Andrej und meinem Neffen oder Luisa
und Mara.
Fazit:
Eine Pandemic-Variante, die vor
allem bei den Cthulhu-Fans punkten kann.
Bewertung:
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