Freitag, 2. August 2019

Tawny spielt: Sequence



Allgemeine Infos
Spieltitel: Sequence
Autor/in: wird nicht erwähnt
Illustration/Design: wird nicht erwähnt
Verlag: Goliath
Kategorie: Brettspiel mit Karten
Spielart: gegeneinander, Team
Spielmechanismus: Pattern building
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 7 Jahren
Spieler: 2 - 12
Dauer: 20 Minuten

Beschreibung:
Versuche als erster Spieler (oder als erstes Team) zwei Sequenzen zu bilden, d.h. zwei Reihen mit je 5 Spielsteinen abzulegen. Eine Sequenz besteht aus einer vollständigen Reihe von 5 Spielsteinen in derselben Farbe. Die Sequenz kann horizontal, vertikal oder diagonal auf dem Spielbrett verlaufen.Jeder Spieler erhält eine Anzahl Spielkarten auf die Hand sowie Spielsteine einer Farbe. Jede Spielkarte im Stapel ist auf dem Spielbrett zweimal abgebildet. So wird beim Ausspielen einer Karte der Spielstein auf einem der beiden entsprechenden Felder auf dem Spielbrett abgelegt, sofern dort nicht bereits ein Spielstein liegt. Nach und nach füllt sich das Spielbrett mit den Kartenabbildungen mit den Spielsteinen. Mit dem richtigen Kartenglück und der passenden Strategie für gekonntes Ausspielen werden eigene Sequenzen gebildet oder auch andere vereitelt.

Ziel des Spiels:
Als Erste/r zwei Sequenzen (5er-Reihe waagerecht, senkrecht oder diagonal) bilden

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich 3 Partien mit meinem Vater gespielt. Er spielt am liebsten klassische Spiele, wie Schach, Mühle, Dame, Skat.

So spielen wir dieses Spiel:
2 Spieler: Die Karten werden gut gemischt und 7 Karten an jeden Spieler verteilt. Die restlichen Karten werden als Nachziehstapel bereitgeklärt.
Wer an der Reihe ist, legt eine Handkarte ab und legt den Chip seiner Farbe auf eins der entsprechenden freien Felder. Buben mit zwei Augen sind Joker. Spielt eine solche Karte ausgespielt, darf sich der Spieler ein beliebiges Feld aussuchen und einen Chip dort ablegen.
Wird ein Bube mit einem Auge abgelegt, darf der Spieler einen beliebigen Chip des Gegners entfernen, allerdings nicht aus einer fertigen Sequenz.
Eine Karte, für die man keine Verwendung hat, darf abgeworfen und durch eine neue ausgetauscht werden.
Nach dem Ausspielen wird eine neue Karte gezogen. Wer das vergessen hat, hat Pech gehabt und muss zukünftig mit einer Karte weniger spielen.
Das Spiel endet, sobald es einem Spieler gelungen ist, zwei Sequenzen zu bilden. Dieser Spieler hat gewonnen.

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und bietet ausreichend Platz für die Karten, den Spielplan und die Chips in drei Farben. Die Karten erinnern an ein normales Kartenspiel, erfüllen aber ihren Zweck. Die Chips aus Plastik sind farblich gut zu unterscheiden.

Anleitung:
Die Anleitung ist kurz gehalten, erklärt das Spiel aber anschaulich, sodass keine offenen Fragen zurückbleiben.

Spielspaß:
Das Spiel ist sehr einfach, und es gehört auch etwas Glück dazu, die richtigen Karten zu sehen. Aber es gilt auch, sich eine Taktik zu überlegen. Bilde ich Reihen oder blockiere ich den Gegner? Meinem Vater und mir hat es gut gefallen. Es ist schnell erklärt und dauert nicht zu lange.

Wiederspielreiz:
Vorhanden. Für ein verlorenes Spiel, gerade wenn es knapp endet, will man gerne eine Revanche.

Fazit:
Ein schönes, kurzes Spiel im klassischen Stil.

Bewertung:


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