Spieltitel: Gier
Autor/in: Alexander Pfister
Illustration/Design: Olaf Preiß
Verlag: Amigo
EAN: 4007396017526
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Zocken
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 - 5
Dauer: 15 Minuten
Beschreibung:
Keine falsche Bescheidenheit, bitte! Klaue deinen Mitspielern eifrig Karten, um als Erster sechs Karten einer Zahl zu sammeln. Doch allzu gierig solltest du dabei nicht sein, denn sonst heißt es schnell: wie gewonnen, so zerronnen. Genau das Richtige für alle Zocker!
Ziel des Spiels:
Als Erste/r 6 Karten einer Farbe sammeln
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
8 Partien zu fünft mit der „Senioren“-Spielgruppe
2 Partien zu zweit mit einer Arbeitskollegin
3 Partien zu zweit mit Fabian
2 Partien zu dritt mit Andrej und Lukas
19 Partien zu viert mit Luisa, Fabian und Lukas
3 Partien zu zweit mit Fabian
2 Partien zu dritt mit Andrej und Lukas
19 Partien zu viert mit Luisa, Fabian und Lukas
So spielen wir dieses Spiel
Jeder Spieler erhält eine Gaunerkarte und sieben Zahlenkarten auf die Hand. Die restlichen Zahlenkarten bilden den Nachziehstapel.
Wer an der Reihe ist, legt eine beliebige Zahlenkarte aus. Dann darf man bei einem beliebigen Mitspieler ziehen, bis man freiwillig aufhört oder eine Zahlenkarte doppelt gezogen hat. Hat man freiwillig aufgehört, darf man alle gezogenen Karten vor sich auslegen. Wer zu gierig war, bekommt nichts. Der Spieler, bei dem gezogen wurde, erhält alle Karten zurück.
Bei zwei Spielern hat man die Wahl zwischen dem Mitspieler und dem Nachziehstapel zu ziehen.
Wer eine Karte mit Sonderzeichen zieht, darf die in der Regel beschriebene Aktion ausführen, sobald freiwillig aufgehört wurde, z. B. zwei beliebige Karten aus der eigenen Ablage abwerfen und dafür drei neue Karten vom Nachziehstapel ziehen und diese ablegen.
Wer einen Gauner zieht und freiwillig aufhört, darf sich eine Karte aus der Auslage des Mitspielers nehmen und vor sich ablegen.
Wer zuerst 6 Karten einer Farbe vor sich ausliegen hat, hat gewonnen.
Wer an der Reihe ist, legt eine beliebige Zahlenkarte aus. Dann darf man bei einem beliebigen Mitspieler ziehen, bis man freiwillig aufhört oder eine Zahlenkarte doppelt gezogen hat. Hat man freiwillig aufgehört, darf man alle gezogenen Karten vor sich auslegen. Wer zu gierig war, bekommt nichts. Der Spieler, bei dem gezogen wurde, erhält alle Karten zurück.
Bei zwei Spielern hat man die Wahl zwischen dem Mitspieler und dem Nachziehstapel zu ziehen.
Wer eine Karte mit Sonderzeichen zieht, darf die in der Regel beschriebene Aktion ausführen, sobald freiwillig aufgehört wurde, z. B. zwei beliebige Karten aus der eigenen Ablage abwerfen und dafür drei neue Karten vom Nachziehstapel ziehen und diese ablegen.
Wer einen Gauner zieht und freiwillig aufhört, darf sich eine Karte aus der Auslage des Mitspielers nehmen und vor sich ablegen.
Wer zuerst 6 Karten einer Farbe vor sich ausliegen hat, hat gewonnen.
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist im gewohnt handlichen Format. Sie ist stabil und bietet genug Platz für die Karten. Die Farben der Karten lassen sich gut unterscheiden. Schön finde ich, dass es Ersatz-Gaunerkarten gibt, weil diese sich wohl wegen häufigem Gebrauch eher abnutzen.
Anleitung:
Die Anleitung ist anschaulich geschrieben und erklärt die Regeln gut. So kann man gleich loslegen. Es gibt auch wieder bebilderte Beispiele.
Spielspaß:
Das Spiel ist einfach und schnell erklärt. Ich mag Zockerspiele gerne.
Gier haben wir in unterschiedlicher Besetzung gespielt. Am meisten haben mir die Partien zu viert und fünft gefallen. Hier habe ich einfach mehr Möglichkeiten, wo ich ziehen kann. Auch zu dritt funktioniert das Spiel gut. Zu zweit ist es nicht ganz so spaßig, weil ich nur bei einem Mitspieler oder vom Nachziehstapel ziehen kann. Es ist aber auch in Zweier-Besetzung spielbar und nett für zwischendurch.
Lukas, der Vielspieler, findet dieses Spiel als Einstieg oder Absacker eines Spieleabends in Ordnung und hat auch einige Partien mitgespielt.
Mir hat es gut gefallen. Es stellt sich immer die Frage, ob ich noch eine Karte ziehen soll oder doch aufhören soll. Wenn ich mich verzocke, sorgt das für Lacher.
Gier haben wir in unterschiedlicher Besetzung gespielt. Am meisten haben mir die Partien zu viert und fünft gefallen. Hier habe ich einfach mehr Möglichkeiten, wo ich ziehen kann. Auch zu dritt funktioniert das Spiel gut. Zu zweit ist es nicht ganz so spaßig, weil ich nur bei einem Mitspieler oder vom Nachziehstapel ziehen kann. Es ist aber auch in Zweier-Besetzung spielbar und nett für zwischendurch.
Lukas, der Vielspieler, findet dieses Spiel als Einstieg oder Absacker eines Spieleabends in Ordnung und hat auch einige Partien mitgespielt.
Mir hat es gut gefallen. Es stellt sich immer die Frage, ob ich noch eine Karte ziehen soll oder doch aufhören soll. Wenn ich mich verzocke, sorgt das für Lacher.
Wiederspielreiz:
Hoch. Zockerspiele gehen für mich einfach immer. Hinzu kommt die kurze Spieldauer. Für eine Partie Gier (oder zwei oder drei...) ist immer Zeit, auch zwischendurch oder in der Mittagspause.
Fazit:
Ein lustiges Zocker-Kartenspiel, das Spaß und Schadenfreude bereitet.
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