Montag, 19. August 2019

Kurz gebellt zu: Ein Sommer und vier Tage


Allgemeine Infos:




Originaltitel: Ein Sommer und vier Tage
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Adriana Popescu
Verlag: cbj
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten: 315
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) 
ISBN:  978-3-570-40337-2





Klappentext:
Sich mal so richtig verknallen! Das wär´s, denkt sich die 16-jährige Paula, der ihr wohlbehütetes Leben manchmal ganz schön auf die Nerven geht. Paula würde viel lieber ferne Länder bereisen, ein Abenteuer erleben und sich mal so richtig, richtig verlieben. Als sie während der Busfahrt nach Amalfi ins Sommerferienlager versehentlich an einer norditalienischen Raststätte zurückgelassen wird – ausgerechnet mit dem süßesten Typen der Gruppe –, packt sie die Gelegenheit beim Schopf und lässt sich für vier köstliche, völlig losgelöste Tage mit ihm allein durch Italien treiben ...


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 07.08.2019
Beendet am: 17.08.2019
Gebraucht: 11 Tage

Lob und Tadel


Das Cover ist in in einem hellen Blau gehalten. Die Muster erinnern an Wellen. Das Mädchen, das verschwommen dargestellt ist, scheint einen Salto ins Wasser zu machen. Es passt zum Sommer, aber so richtig gefällt es mir nicht.
Das Buch ist in mehrere Kapitel, die nicht durchnummeriert sind, aufgeteilt. Die Überschriften beschreiben ganz kurz, worum es geht, ohne jedoch zu viel zu verraten.
Die Schriftgröße ist sehr angenehm zu lesen.
Die 16-jährige Paula ist eine sympathische Protagonistin. Sie liebt Abenteuer, wird aber stets behütet und fühlt sich wie ein Kleinkind. Als sie auf Lewis (mit einem W) trifft, entdeckt sie ihre spontane Seite.
Okay, es ist ja schon unrealistisch, dass der Bus einfach weiterfährt und die beiden Jugendlichen auf der Raststätte in Italien vergessen werden. Weil es sich um eine locker-fluffige Sommergeschichte handelt, sehe ich darüber hinweg.
Das Buch ist im Präsens in der Ich-Form aus Paulas Sicht verfasst. So habe ich das Gefühl, hautnah dabei zu sein. Präsens ist ja nicht unbedingt meine Lieblings-Erzählzeit, aber der flüssige, lockere, jugendliche Schreibstil lässt mich das vergessen. Ich habe das Gefühl, dass mir wirklich eine Sechzehnjährige, die die rosarote Brille aufhat, ihre Geschichte erzählt.
Die Beschreibungen von Italien haben mir gut gefallen und laden dazu ein, selbst einmal dort Urlaub zu machen.
Das Ende fand ich dann etwas kitschig, aber noch auszuhalten.
Ich wollte eine sommerlich-leichte Geschichte, und die habe ich auch bekommen.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Das letzte Kapitel hätte ich weggelassen...
Fazit: Eine süße, sommerliche Jugendgeschichte.
Bewertung


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