Freitag, 23. August 2019

5 am Freitag #71: DER WILDE WESTEN


Hallo,

beim heutigen Motto DER WILDE WESTEN, vorgeschlagen von Andrej, denke ich zuerst einmal an Cowboys und an Winnetou.
Ich muss das heute wirklich sehr spontan entscheiden und lasse erst mal Andrej den Vortritt.

Andrejs 5 am Freitag

1. True Grit

Charles Portis has long been acclaimed as one of America’s foremost writers. True Grit is the basis for two movies, the 1969 classic starring John Wayne and the Academy Award® winning 2010 version starring Jeff Bridges and written and directed by the Coen brothers.

True Grit tells the story of Mattie Ross, who is just fourteen years of age when a coward going by the name of Tom Chaney shoots her father down in Fort Smith, Arkansas, and robs him of his life, his horse, and $150 in cash. Mattie leaves home to avenge her father’s blood. With the one-eyed Rooster Cogburn, the meanest available U.S. Marshal, by her side, Mattie pursues the homicide into Indian Territory. True Grit is eccentric, cool, straight, and unflinching, like Mattie herself. From a writer of true status, this is an American classic through and through.

2. Der mit dem Wolf tanzt


Auf sich allein gestellt, in einem feindlichen Land fand er Liebe, Zufriedenheit und Selbstachtung ...Alles war großartig. Der weite, wolkenlose Himmel. Die wogende See aus Gras. Der Anblick des bunten Indianerlagers. Und der grimmigen Krieger, die ihm entgegenstarrten, als er mit der verwundeten Frau auf den Armen auf sie zutrat. Würden sie ihm für die Rettung der Frau danken? Oder würden sie den einsamen weißen Soldaten aus dem verlassenen Fort töten? Lieutenant John Dunbar blieb am Leben. Er verliebte sich in das großartige Land der endlosen Prärie und das stolze Volk, das darin lebte. Er begann, ihre Gedanken zu denken, ihre Gefühle zu fühlen und ihre Träume zu träumen, und aus John Dunbar wurde Der mit dem Wolf tanzt.

3. Wind River Gold


Herbst 1820 in den Rocky Mountains. Der Trapper Jedediah Jones träumt davon, einen der Riesenbiber zu fangen, von dem indianische Legenden berichten. Aber ehe der Winter vorbei ist, hat Jed andere Sorgen: Hunting Coyote, ein rachsüchtiger Blackfoot, ist auf seiner Fährte. Gemeinsam mit dem Greenhorn Malcolm McGruder muss Jed ums nackte Überleben kämpfen. Auf ihrem Weg durch die Berge stoßen sie auf die Überreste einer spanischen Expedition. Die Spur führt sie zu einem Jahrhunderte altem Geheimnis. Doch auch eine Gruppe verbrecherischer Weißer ist ihnen dicht auf den Fersen ... Ein Abenteuerroman aus der wilden Zeit der Mountain Men: Packende Kämpfe, gefährliche Tiere und heimtückische Gegner vor der imposanten Naturkulisse des fernen Westens.

4. Deadwood


Ein alternder Revolverheld, ein rachedurstiger Hurentreiber und ein skrupelloser Kopfgeldjäger: In Deadwood treffen drei Männer aufeinander, von denen keiner die Stadt unversehrt verlassen wird. Pete Dexter hat einen furiosen Roman über das wahre Gesicht des Wilden Westens geschrieben.

Dakota-Territorium, 1876. Der legendäre Revolverheld Wild Bill Hickok und sein Freund Charlie Utter erreichen mit einem Treck, der aus Cheyenne kommt, die Goldgräberstadt Deadwood. Obgleich von Alter und Krankheit gezeichnet, ist Wild Bill immer noch in der Lage, jeden Mann in einem fairen Duell zur Strecke zu bringen. Er aber möchte nichts weiter, als seine Tage in Ruhe im Saloon verbringen. Nur ist Deadwood kein Ort, an dem man Ruhe findet. Hier herrscht das Gesetz des Stärkeren. Und so trachtet bald schon mehr als ein Mann nach Wild Bills Leben. Denn er ist einer der wenigen, die in dieser Stadt noch Recht von Unrecht unterscheiden können.

In "Deadwood" stützt sich Pete Dexter auf historische Quellen und schildert den Wilden Westen so, wie er tatsächlich war: schmutzig, korrupt, voller Gier und roher Gewalt. Doch seine Haltung ist die eines lakonisch erzählenden Chronisten. Und so wird aus einem Tatsachenroman über die Anfänge Amerikas fast beiläufig eine menschliche Komödie voller Melancholie und schwarzem Humor.

5. Drehtage


Tijuana, Yucatán, der Grand Canyon oder Wounded Knee: nur einige der Orte, die Sam Shepard in "Drehtage" Anlass geben, von seiner Vision des amerikanischen Westens zu erzählen. Kurze Erzählungen, Gedichte und Gespräche fügen sich zu einem Cinemascope-Mosaik aus Erinnerung, Mythos und Gesang. Shepards Geschichten sind wie Shortcuts, die eine von Cowboys, Traumfängern und ruhelosen Wanderern bevölkerte Welt wachrufen - der amerikanische Westen, wie er einst war, und wie er jetzt ist.

Tinettes 5 am Freitag

1. Winnetou I


ganz langweilig, ist mir als erstes Buch eingefallen
Kurz gebellt zu diesem Buch

Natürlich könnte ich euch jetzt noch vier Bücher zeigen, die in der Gegend, die man umgangssprachlich den Wilden Westen nennt, zeigen, aber ich habe mal gezielt nach Westernromanen gesucht. Ich habe KEIN Buch davon gelesen!

2. Der kalte Hauch des Geldes


Wilder Westen: starke Männer, schöne Frauen, Kampf, Gefahr und, vor allem: Gold. Wer sein Glück machen will, sucht es hier. Man wird reich, oder man arbeitet für jemanden, der es schon ist, Kapital akkumuliert sich, es gibt Gewalt, aber keine Unklarheiten, das Recht schützt den Besitz und damit basta. Doch auch in die kleine Goldgräberstadt mitten im Nirgendwo zieht der Fortschritt ein: Die Eisenbahnschienen reichen schon fast an den Ort heran, die Bodenschätze gehen zur Neige. Was liegt da näher, als eine Bank zu gründen? Was soll das Starren auf den Goldpreis von heute, wenn ich eine Wette auf den von morgen abschließen kann? Was taugt der Handel mit Waren, wenn der Handel selbst zur Ware wird? Aber selbst aus dem Umkreis des lokalen Geldhais regt sich leiser Widerstand gegen die Durchökonomisierung der Gesellschaft – und wer ist der mysteriöse Fremde, der in seinem Zimmer über dem Saloon offenbar ganz eigene Ziele verfolgt?
Die Verhältnisse beginnen zu tanzen und die Diskurse mit ihnen, wenn im anspielungsreichen Miteinander von Filmzitaten und Wirtschaftstheorie in den staubigen Straßen des Wilden Westens der Finanzkapitalismus entsteht – bis hin zum obligatorischen Showdown.

3. Die Abendröte im Westen 


Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über die Indianerkriege und die amerikanische Expansion nach Westen, voller Gewalt und Grausamkeit; ein mythisches Weltuntergangsepos, mit Bildern wie von Hieronymus Bosch. Hauptfigur ist ein vierzehnjähriger Junge, der 1850 nach Texas kommt und sich einer Bande marodierender Exsoldaten, Desperados und Abenteurer anschließt, die Komantschen, Apachen und friedliche Siedler abschlachten.

4. Der Rebell


Dein Krieg ist nicht gerecht. Doch er macht dich zum Helden.
Nathaniel Starbuck ist Sohn eines überaus frommen Pastors aus Boston. Der Vater hasst die Südstaaten und er hasst die Sünde. Aber Nate liebt die Frauen, und nach einem Skandal weiß er keinen Ausweg, als zu seinem Studienfreund Adam nach Virginia zu fliehen. Krieg liegt in der Luft, und beinahe lynchen die braven Bürger von Richmond den jungen Mann aus dem Norden als Spion. Gerettet wird Nate von Adams Vater: Washington Faulconer ist ein reicher Mann: Er hat Land und Geld genug, um ein eigenes Regiment aufzustellen. Und Nate wird aus Bewunderung erst Offizier, dann Kriegsheld, am Ende aber zum erbitterten Feind seines Gönners ...
Der Auftakt zu Bernard Cornwells grandiosem Epos aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg.

5. All die schönen Pferde


Zwei junge Ausreißer, John und Lacey, sind auf dem Weg nach Mexiko, um dort ein besseres, einfacheres Leben zu finden. Sie träumen von Abenteuern, heißblütigen Pferden und unberührter Natur. Doch sie geraten in eine archaische Welt, in der Gerechtigkeit ohne Gnade herrscht. Der Auftakt von Cormac McCarthy's Bordertrilogie.

Das waren unsere heutigen Listen.
Liebe Grüße
Tinette

1 Kommentar:

  1. Hallo Tinette,
    ich fand das Thema zu schwer... und habe deshalb nur einen kurzen Jammerbeitrag geschrieben:
    https://rosacouch.blogspot.com/2019/08/5-am-freitag-der-wilde-westentraum.html
    Auch zum Thema der nächsten Woche kann ich nichts beitragen. Das ist doch schwerer als ich dachte...
    Vielleicht bei Russland wieder ...
    Von euren Büchern habe ich nur Winnetou gelesen, aber das ist nicht so meins. Mich konnten die WildWest-Romane von KM nie begeistern, aber ich habeee s veruscht. Die Südamerika-Romane haben mich eher begeistert, aber die haben mit WildWest ja nichts zu tun.
    DER MIT DEM WOLF TANZT kenne ich nur als Film. Das Buch dazu wollte ich nie lesen, obwohl mir der Film gefallen hat.
    Liebe Grüße
    Martin

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