Montag, 15. Februar 2021

Tawny spielt: Meisterwerke

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: Meisterwerke
Autor/in: William Jacobson, Amanda Kohout
Illustration/Design: William Jacobson, Amanda Kohout
Verlag: Zycomatic, braincog
Vertrieb Deutschland: Asmodee
EAN: 3558380005728
Kategorie: Sonstiges
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Zeichnen nach Beschreibung
Thema: „Kunst“
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: ab 3 Spielern
Dauer: 45 Minuten
Sprachneutral: Nein
 
Anmerkung:
Aufgrund der derzeitigen Situation konnte ich das Spiel nicht wie sonst in unterschiedlichen Spielgruppen testen.
 
Beschreibung:
Das witzige Zeichenspiel für alle, die nicht zeichnen können!
Das krakelige Gekritzel deiner kleinen Schwester kann mehr Punkte einbringen als ein Meisterwerk, auf das selbst Leonardo da Vinci stolz gewesen wäre!
 
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Siegpunkte zu haben
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Dreier-Partien mit Fabian und seiner Oma (spielen inzwischen regelmäßig)
Vierer-Partien mit meiner Schwester (spielt gerne), Fabian und seiner Oma
Vierer-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele), Fabian und seiner Oma
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die stabile Schachtel ist im Verhältnis zum Spielmaterial eigentlich zu groß. Dafür sind Einsätze enthalten, damit das Spielmaterial gut verstaut werden kann und nicht in der Schachtel herumfliegt.
Die Qualität des Spielmaterials ist in Ordnung. Der Würfel ist aus Kunststoff. Die Bildkarten sind allesamt doppelseitig. Die Kartenabdeckung ist aus dünnem Karton. Enthalten sind auch 6 Bleistifte, kleine Zeichenblöcke und eine Sanduhr.
 
Anleitung:
Die Regeln werden farbenfroh vorgestellt. Beim Lesen stören diese vielen Farben aber nicht. Die Anleitung ist verständlich geschrieben. Fragen bleiben keine offen.
 
Spielspaß:
Die Regeln sind einfach und auch Neulingen schnell erklärt. Bei diesem Spiel geht es nicht darum, besonders schön zu malen. Wir müssen nur möglichst viele der geforderten Kriterien erfüllen. Welche das sind, weiß niemand – weder der sogenannte Meister noch die Künstler.
Das Zeitlimit ist mit 90 Sekunden sehr knapp bemessen, denn in dieser Zeit muss das Bild möglichst genau beschrieben und gezeichnet werden.
Uns gefällt das Spiel gut. Es ist mal etwas anderes. Da ich keine gute Zeichnerin bin, kommt mir dieses Spielprinzip sehr entgegen.
Auch meine Mitspieler finden es lustig. Beim Anschauen der Bilder haben wir oft herzhaft gelacht. Durch das Beschreiben und das gegenseitige Bewerten der Bilder ist die Interaktion sehr hoch. Gerade Letzteres kann für die eine oder andere Diskussion sorgen.
Meisterwerke ist aber ein Spiel, bei dem der Spielspaß im Vordergrund steht. Das Gewinnen ist nicht so wichtig. Wir haben oft gar nicht zusammengezählt, wer die meisten Punkte hat. Wir hatten Spaß bei diesem Spiel, und das war uns genug.
 
Wiederspielreiz:
Vorhanden. Die 120 Karten bieten erstmal genug Auswahl. Sind aber alle Karten bekannt, verringert sich der Wiederspielreiz. Da würden wir uns eine Erweiterung mit weiteren Bildkarten wünschen.
 
Fazit:
Ein witziges Zeichenspiel, bei dem es aber nicht darum geht, gut zu zeichnen.
 
Bewertung:


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