Dienstag, 2. Februar 2021

Tawny spielt: Tick... tack... bumm

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: Tick… tack… bumm
Autor/in: S. Barc, J. C. Rodriguez
Illustration/Design: Patrick Rix
Verlag: Piatnik
EAN: 9001890647543
Kategorie: Sonstiges
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Wortspiel
Thema: Wörter bilden
Einstufung: Party
Alter: ab 12 Jahren
Spieler:  2 - 4
Dauer:  30 Minuten
Sprachneutral: Nein
 
Anmerkung:
Diese Rezension habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben und dachte, ich hätte sie online gestellt. Das habe ich damals aber scheinbar doch nicht und hole es hiermit nach. Ich habe sie nur etwas überarbeitet, weil ich das Spiel in letzter Zeit mit Fabian und seiner Oma gespielt habe.
 
Beschreibung:
Schnelles Denken und Schlagfertigkeit sind gefragt, um bei diesem abwechslungsreichen Wortfindungsspiel den Sieg zu holen. Der Würfel bestimmt, wo im Wort sich die auf der Karte vorgegebene Buchstabengruppe befinden muss.
Wer findet rasch ein passendes Wort, um den Timer rechtzeitig wieder loszuwerden, bevor er mit einem lauten „Bumm“ zu ticken aufhört?
 
Ziel des Spiels:
Am Ende die wenigstens Karten vor sich liegen haben
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit meiner Schwester (spielt gerne)
Dreier-Partien mit Fabian und seiner Oma (spielen wenig)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Helena, Fabian und Waldemar (spielt wenig)
Fünfer-Partien mit Luisa, Fabian, Andrej und Lukas (Vielspieler)
Fünfer-Partien mit Luisa, Mara, Andrej und Fabian
Sechser-Partien mit Anja, Daniel, Tarek, Pierre und Lukas (Vielspieler)
Achter-Partien mit Luisa, Mara, Helena, Fabian, Andrej, Lukas und Tarek
 
Unsere Hausregeln(n):
Variante 1: Wer zuerst 5 Karten nehmen muss, hat verloren.
Variante 2: Alle Spieler erhalten Zettel und Stift. Zuerst wird gewürfelt. Die Bedeutung der Symbole ist gleichgeblieben. Ein Timer wird auf 30 oder 45 Sekunden eingestellt. Die oberste Karte wird schnell umgedreht. Jetzt schreiben alle so viele Begriffe auf, wie ihnen einfällt. Für jedes passende Wort gibt es einen Punkt. Wer zuerst min. 30 oder 50 Punkte erreicht hat, hat gewonnen. Bei Gleichstand gibt es ein Stechen mit der Timer-Bombe zwischen diesen Personen.
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil. Das Spielmaterial ist überschaubar: 55 doppelseitige Karten von guter Qualität, 1 Holzwürfel und 1 Timer in Form einer Bombe.
 
Anleitung:
Die Anleitung ist kurz und erklärt die Regeln verständlich.
 
Spielspaß:
Eins vorweg: Falls wir dieses Partyspiel in einer Spielrunde spielen wollte, kam von einer Person die Anmerkung, dass dieses Spiel wegen der Bombe pietätlos wäre. Wir haben es dann nicht gespielt. Ich finde die Reaktion übertrieben. Es ist ein Spiel, bei dem wir Wörter finden müssen. Es geht nicht darum, jemanden mit einer Bombe zu töten. Diese ist nur der Timer. Nun aber weiter zur Rezension…
Das Spiel ist sehr einfach und dadurch auch für Personen, die sonst nicht spielen, leicht zugänglich. Der Timer ist zufällig zwischen 10 und 60 Sekunden eingestellt, jedes Mal anders. Jedoch kann man sich nie sicher sein, wann er endet. Das ständige Ticken macht die Spieler nervös und lässt sie hektisch werden. Für diejenigen, denen gerade nichts einfällt, während sie den Timer in der Hand halten, kann das Ticken „unerträglich“ sein. Meine Schwester hat das Ticken so zappelig gemacht, dass sie am liebsten Variante 1 spielt. Grundsätzlich findet sie die Idee aber gut. Sie zeigt auch Schadenfreude, wenn das „Bumm“ bei mir ertönt. Zu zweit macht es Spaß. Richtig lustig wird es aber erst mit mehreren Spielern.
In unseren Spielrunden kommt das Spiel immer gut an. Es ist schon verrückt, dass manchmal einfach nichts Passendes einfallen will. Sobald die Zeit vorbei ist, sind da plötzlich viele Wörter, die im Kopf herumschwirren. Aber während des Tickens ist der Kopf manchmal leer.
Es gibt drei verschiedene Symbole. Je nachdem, was gewürfelt wird, darf die Buchstabengruppe entweder nicht am Anfang oder am Ende des Wortes stehen, oder es ist egal.
Die Vielspieler-Gruppe ist ja oft sehr pingelig und weigert sich einfache Spiele zu spielen, allen voran Anja. Doch hier hatten alle Spaß und haben laut gelacht.
Das Spiel gewinnt uns sehr gut. Es ist wieder mal ein Beweis, dass auch die einfachsten Spiele viel Spaß machen können.
 
Wiederspielreiz:
Hoch. Die 55 doppelseitigen Karten bieten 110 Buchstabengruppen. In Kombination mit den drei Würfelsymbolen ergibt das zahlreiche Möglichkeiten für viele lustige Partien. Bei uns kommt Tick… tack… bumm immer wieder auf den Tisch.
 
Fazit:
Ein witziges Partyspiel, bei dem wir mit Worten jonglieren können (wenn uns denn etwas einfällt ;-)).
 
Bewertung:

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hallo,
ich freue mich immer über neue Kommentare und komme auch gerne auf einen Gegenbesuch vorbei.
Mit der Veröffentlichung seid ihr damit einverstanden, dass euer Name, eure Website, die E-Mail-Adresse, die IP-Adresse und natürlich euer Kommentar gespeichert werden.
Vor der Veröffentlichung könnt ihr gerne auf Vorschau nochmal überprüfen, wie eure Nachricht aussieht. :-)
Liebe Grüße
Tinette

Schon gelesen?

Aktuell lese ich... Chaos, Kekse und königliche Cousinen und Dein ist die Schuld

 H allo, ... zwei Bücher. Mein aktuelles Lesefutter Olivia Grace kann es manchmal immer noch nicht glauben, dass sie nun wirklich Prinzessin...