Donnerstag, 10. Januar 2019

Gebell zu: Belle - Der Fluch von Belmoral Castle


Allgemeine Infos:




OriginaltitelBelle – Der Fluch von Belmoral Castle
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Conny Amreich
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Märchenadaption
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten: 209
Preis: 9,95 €
ISBN:978-3-423-71658-1





Klappentext:
Schottland, 1877: In den nebelverhangenen Highlands stürzen die 16-jährige Belle McBean und ihr Vater mit der Kutsche in den Abgrund – und finden sich in den Fängen einer mysteriösen Kreatur in einem verfallenen Schloss wieder. Auf Belles Drängen hin lässt der Schlossherr ihren kranken Vater frei – sie selbst jedoch muss seine Gefangene bleiben. Für Belle völlig unerwartet, fühlt sie sich immer mehr zu dem vor den Augen der Menschheit verborgen lebenden Schlossherrn hingezogen. Als Soldaten das Schloss umzingeln, muss Belle sich entscheiden, ob sie sich selbst oder sein Leben retten will.

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Geschenk
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 06.01.2019
Beendet am: 10.01.2019
Gebraucht: 5 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover gefällt mir. Im Hintergrund erkennt man die stechenden Augen, die mich an einen Husky erinnert haben. Im Vordergrund sieht man eine Frau in einem schwarzen Kleid, die zwei weiße Federn in der Hand hält und sicher Belle sein soll.
Die 32 unbetitelten Kapitel sind nicht zu lang. Die Schrift ist eher groß und lässt sich gut lesen.

~*~Charaktere~*~
Belle: Sie ist eine Tierarzttochter und liebt Tiere über alles. Sie verhandelt nach der Gefangennahme mit dem Schlossherren, damit wenigstens ihr kranker Vater freigelassen wird. Sie war mir nicht unsympathisch, aber ich fand ihre Figur auch etwas blass dargestellt. Sie konnte mich nicht 100%ig überzeugen.
Schlossherr: Er versteckt sich in einem geheimen Schloss auf dem Landsitz der Königin. Sein Verhalten zu Beginn hat mich sehr abgeschreckt, und ich konnte ihn deshalb nicht so richtig sympathisch finden. Mehr möchte ich nicht verraten.
Königin Victoria: Ich fand es interessant, dass eine historische Person eingebaut wird. Diese Einflechtung hat mir gut gefallen. Hier möchte ich aber auch nicht zu viel verraten.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt zunächst in Indien im Jahr 1857. Nach Kapitel 1 wechselt sie nach Schottland und spielt 20 Jahre später.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Idee, eine Neuadaption von Die Schöne und das Biest zu schreiben, gefällt mir sehr. Die Umsetzung finde ich gelungen, doch mich hat auch die Tat, die zum Fluch führt, sehr abgeschreckt.
Das Buch beginnt blutig. Die Briten kämpfen gegen Indien. Mehr möchte ich auch nicht verraten.
Im zweiten Kapitel lernt man Belle kennen. Ihr Vater ist Tierarzt und soll sich das kranke Pferd von Königin Victoria anschauen. Auf dem Rückweg kommen Belle und ihr Vater vom Weg ab. Ihr Vater wird gefangengenommen. Belle bietet sich als Austausch-Gefangene für ihren kranken Vater an.
Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit den Disney-Zeichentrickfilm vor Augen. Der Rechtsanwalt z. B. hat mich an Gaston erinnert.
Mir gefällt, dass die Autorin eigene Ideen eingebracht hat, um sich von dem Original-Märchen abzuheben.
Das Ende fand ich kitschig, aber andererseits wünscht man sich bei einem Märchen bzw. einer Märchenadaption auch ein Happy End.


~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Der Schreibstil ist im Präsens aus der Sicht eines neutralen Besuchers. Präsens mag ich persönlich nicht so sehr und fand das Buch deshalb auch nicht ganz so flüssig zu lesen. Es war an manchen Stellen stockend.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: In Ordnung.
Fazit: Eine nette Märchenadaption für zwischendurch.
Bewertung


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