Samstag, 12. Januar 2019

Kurz gebellt zu: Der kleine Lord


Allgemeine Infos:





OriginaltitelLittle Lord Fauntleroy
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Frances Hodgson Burnett
Verlag: Arena
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre: Klassiker
Erscheinungsjahr: 1886
Seiten: 211
Preis: 7,99 €
ISBN: 978-3-401-06494-9





Klappentext:
Cedric ist ein ganz normaler amerikanischer Junge, bis ihn eines Tages eine unglaubliche Nachricht aus England erreicht: Er ist ein Lord und soll zu seinem Großvater auf dessen Schloss ziehen! Dort lernt er einen verbitterten alten Mann kennen. Doch durch sein unbekümmertes Wesen und durch seinen Gerechtigkeitssinn gelingt es Cedric schnell, das harte Herz des Lords zu erweichen.


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: kostenloser Download (Ebook)/ausgeliehen (Hardcover)
Zugangsjahr: 2019
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook/Hardcover
Zu lesen begonnen: 07.01.2019
Beendet am: 11.01.2019
Gebraucht: 5 Tage

Kurz gebellt

Ich habe mir zuerst das Ebook kostenlos heruntergeladen, mir später aber die Printausgabe ausgeliehen und diese weitergelesen.
Das Buch ist in 15 Kapitel eingeteilt, die ich recht lang fand. Die Schriftgröße fand ich in Ordnung. Sie ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein.
Das Ebook mit der alten Schriftweise hat sich sehr mühsam lesen lassen, deshalb wollte ich es mit einer Neuübersetzung versuchen. Das Printbuch hat sich deutlich besser lesen lassen, aber ich fand den Schreibstil auch nicht ganz so flüssig. Dass Cedric seine Mutter immer Liebste nennt, fand ich etwas seltsam.
Cedric als Charakter gefällt mir gut. Er geht unbeschwert auf seine Mitmenschen zu und denkt erst einmal nur das Beste von anderen. Seinen Großvater mag er sofort, obwohl dieser zunächst abweisend reagiert. Es war schön zu lesen, wie das Herz des Earls langsam auftaucht.
Für die Mutter von Cedric ist die Situation nicht einfach. Sie darf nicht mit ihrem Sohn zusammenleben. Der Earl hat es ihr nie verziehen, dass sie seinen jüngsten Sohn geheiratet hat. Er will sie erst gar nicht kennenlernen und denkt nur, dass sie ein schlechter Mensch ist.
Die Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen. Mr. Hobbs hält nichts von englischen Aristokraten. Da ist es schon ein Schock für ihn, dass Cedric eines Tages Earl werden soll.
Es gibt eine kleine überraschende Wendung, die für Spannung sorgt. Allerdings dürfte es keine Überraschung sein, wenn man die Verfilmung gesehen hat. Das lasse ich aber außer Acht bei der Bewertung, weil das unfair wäre.
Mir hat das Buch gut gefallen, und ich habe es gerne gelesen.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Den Film fand ich noch besser.
Fazit: Ein süßer Klassiker mit schöner Botschaft.
Bewertung



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