Allgemeine Infos:
Originaltitel: Absolute Gewinner
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Christoph Scheuring
Verlag: magellan
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
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Teil: ///
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2018
Seiten: 286
Preis: 15,00 €
ISBN: 978-3-7348-5008-0
Klappentext:
Als Loser-Truppe und mit einem Hausmeister als Coach ein bundesweites Basketballturnier gewinnen? Das kann nicht funktionieren – dachte Luca jedenfalls, bis sich sein ungleiches Underdog-Team gar nicht mal so schlecht anstellt. Doch kaum beginnt er, ein bisschen an seine Mannschaft zu glauben, ist der Trainer plötzlich verschwunden. Mitten im Turnier. Und das, obwohl es ihm so wichtig gewesen ist. Jetzt müssen sich Luca und seine Teammitglieder nicht nur auf dem Platz beweisen, sondern auch das Rätsel um den Hausmeister lösen. Dabei ahnen sie nicht, mit was für zwielichtigen Typen sie es zu tun bekommen.
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 13.01.2019
Beendet am: 18.01.2019
Gebraucht: 6 Tage
Kurz gebellt
Das Cover
mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber es ist doch besonders. Es
sieht nicht nur so aus wie ein Basketball, es fühlt sich auch so sein.
Das Buch ist
in 31 Kapitel geteilt. Die Schrift ist etwas größer und lässt sich gut lesen.
Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, vor allem, weil ich
von allen Seiten nur Lob gehört habe.
Den Einstieg
fand ich in Ordnung, aber es hat mich nicht so richtig gepackt, wie ich mir
erhofft habe. Irgendwie hat mir etwas gefehlt, aber ich kann selbst nicht
erklären, was es ist.
Der
Schreibstil ist leicht und jugendlich, und das Buch lässt sich recht flüssig
lesen.
Der
Protagonist heißt Luca und ist damit nicht wirklich glücklich. Wegen seiner hohen
Stimme wurde er oft gehänselt und versucht deshalb nach Möglichkeit nicht zu
sprechen. Er hat sich in Jana verliebt. Dieses erste Verliebtsein fand ich
realistisch und süß dargestellt. Ansonsten fand ich, dass es einige Klischees
gibt, auf die ich gerne verzichtet hätte. Das hat die Lesefreude etwas getrübt.
Dass die
Jungs und Jana, das einzige Mädchen der Mannschaft, langsam zu einem Team
zusammenwachsen, hat mir gefallen.
Als der
Trainer – meine heimliche Lieblingsfigur, der mich mit seinen Sprüchen zum
Lachen bringen konnte, verschwindet, baut sich Spannung auf. Ich wollte
unbedingt wissen, was mit ihm passiert ist.
Die
eingebauten Basketball-Szenen haben mir gut gefallen. Im Großen und Ganzen hat
mir das Buch gefallen, aber es konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen.
Zitate, die im Kopf geblieben sind:
„Wenn andere
schnellere Beine haben“, sagte der Coach, „wir müssen schneller sein im Kopf.
Wenn andere größer sind, wir müssen spielen, dass Größe nicht wichtig ist. Wenn
andere bessere Spieler haben, wir müssen die bessere Mannschaft sein. Das ist
Basketball. Nicht die besseren Spieler gewinnen. Sondern immer das bessere
Team.“ (S. 52)
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Meine Erwartungen waren viel zu hoch…
Fazit: Eine nette Jugendgeschichte
über eine Basketball-Mannschaft, die über sich hinauswächst.
Bewertung:
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