Allgemeine Infos
Spieltitel: T.I.M.E stories – Hinter
der Maske
Autor/in: Manuel Rozoy, Sébastian
Pauchon, Guillaume Montiage
Illustration/Design: Gael Lannurien,
Pascal Quidault
Verlag: Space Cowboys /Asmodee
EAN: 3558380035947
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kooperativ
Spielmechanismus: Decksploring
Thema: Altes Ägypten
Einstufung: Kenner
Alter: ab 12 Jahren
Spieler: 2 – 4
Dauer: 90 Minuten/Durchlauf
Beschreibung:
1446 N. Z.: Betretet das Tal der
Könige und lüftet das Geheimnis eines Pharaos.
Ziel des Spiels:
Riss in der Zeitlinie verhindern
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in
folgenden Besetzungen gespielt:
Vierer-Partie mit Luisa, Mara und
Andrej (offen für alle Spiele)
Unsere Hausregeln(n):
Sollten wir scheitern, starten wir
wieder dort, wo wir aufgehört haben.
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und recht
groß. Die Karten fliegen so gerne durcheinander, was nicht so schön ist. Die
Kartenqualität ist in Ordnung. Die Illustrationen sind schön und passen zum
Ägypten-Setting.
Anleitung:
Eine richtige Anleitung gibt es nicht.
Abweichungen und Neuerungen werden knapp, aber verständlich, erklärt.
Spielspaß:
Das 4. Szenario hatte ich bereits
schon, sonst hätten wir es nicht mehr gespielt. Diese Erweiterung hatte ich
schon lange, weil mich das Thema so sehr interessiert. Wir wollten die
Szenarien aber chronologisch nach dem Erscheinungstermin spielen. So musste Hinter
der Maske noch einige Zeit warten.
Das Spiel gefällt uns an sich, aber
wir haben beim letzten Szenario gemerkt, dass uns dieses
Alles-auf-Anfang-Prinzip allmählich doch den Spielspaß trübt. Die anfängliche
Euphorie bei den ersten beiden Szenarien ist bei uns inzwischen abgeebbt.
Mit der Absicht, dass dies unser
letztes T.I.M.E stories-Abenteuer sein wird, beginnen wir.
Dieses Szenario bringt wieder neue
Mechanismen ein. Wir können dieses Mal z. B. die Wirte während des Abenteuers wechseln.
Das ist auch manchmal notwendig, um im Spiel voranzukommen.
Das Szenario ist stimmig und
interessant aufgebaut, doch im ersten Durchgang gelingt es uns nicht, die
Mission erfolgreich abzuschließen. Dank Hausregel müssen wir nicht mehr den
Reset-Knopf drücken, sondern starten vom Ort, den wir zuletzt besucht haben. Das
hat den Frustfaktor bei uns minimiert. Er war nicht ganz weg, denn wir wussten
ja auch, dass wir nicht regelkonform vorgegangen sind.
Schade, dass wir inzwischen genug von
diesem Spielprinzip haben. Sonst wäre es bei uns deutlich besser angekommen. So
waren wir aber froh, als es vorbei war.
Wiederspielreiz:
Nicht vorhanden. Die Auflösung ist
bekannt. Außerdem hat sich bei uns eine T.I.M.E stories-Müdigkeit
eingeschlichen.
Fazit:
Hinter der Maske konnte bei mir vor
allem mit dem Thema und dem Setting punkten.
Bewertung:
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