Freitag, 10. Januar 2020

Tawny spielt: T.I.M.E stories – Hinter der Maske




Allgemeine Infos
Spieltitel: T.I.M.E stories – Hinter der Maske
Autor/in: Manuel Rozoy, Sébastian Pauchon, Guillaume Montiage
Illustration/Design: Gael Lannurien, Pascal Quidault
Verlag: Space Cowboys /Asmodee
EAN: 3558380035947
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kooperativ
Spielmechanismus: Decksploring
Thema: Altes Ägypten
Einstufung: Kenner
Alter: ab 12 Jahren
Spieler: 2 – 4
Dauer: 90 Minuten/Durchlauf

Beschreibung:
1446 N. Z.: Betretet das Tal der Könige und lüftet das Geheimnis eines Pharaos.

Ziel des Spiels:
Riss in der Zeitlinie verhindern

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Vierer-Partie mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)

Unsere Hausregeln(n):
Sollten wir scheitern, starten wir wieder dort, wo wir aufgehört haben.

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und recht groß. Die Karten fliegen so gerne durcheinander, was nicht so schön ist. Die Kartenqualität ist in Ordnung. Die Illustrationen sind schön und passen zum Ägypten-Setting.

Anleitung:
Eine richtige Anleitung gibt es nicht. Abweichungen und Neuerungen werden knapp, aber verständlich, erklärt.

Spielspaß:
Das 4. Szenario hatte ich bereits schon, sonst hätten wir es nicht mehr gespielt. Diese Erweiterung hatte ich schon lange, weil mich das Thema so sehr interessiert. Wir wollten die Szenarien aber chronologisch nach dem Erscheinungstermin spielen. So musste Hinter der Maske noch einige Zeit warten.
Das Spiel gefällt uns an sich, aber wir haben beim letzten Szenario gemerkt, dass uns dieses Alles-auf-Anfang-Prinzip allmählich doch den Spielspaß trübt. Die anfängliche Euphorie bei den ersten beiden Szenarien ist bei uns inzwischen abgeebbt.
Mit der Absicht, dass dies unser letztes T.I.M.E stories-Abenteuer sein wird, beginnen wir.
Dieses Szenario bringt wieder neue Mechanismen ein. Wir können dieses Mal z. B. die Wirte während des Abenteuers wechseln. Das ist auch manchmal notwendig, um im Spiel voranzukommen.
Das Szenario ist stimmig und interessant aufgebaut, doch im ersten Durchgang gelingt es uns nicht, die Mission erfolgreich abzuschließen. Dank Hausregel müssen wir nicht mehr den Reset-Knopf drücken, sondern starten vom Ort, den wir zuletzt besucht haben. Das hat den Frustfaktor bei uns minimiert. Er war nicht ganz weg, denn wir wussten ja auch, dass wir nicht regelkonform vorgegangen sind.
Schade, dass wir inzwischen genug von diesem Spielprinzip haben. Sonst wäre es bei uns deutlich besser angekommen. So waren wir aber froh, als es vorbei war.  

Wiederspielreiz:
Nicht vorhanden. Die Auflösung ist bekannt. Außerdem hat sich bei uns eine T.I.M.E stories-Müdigkeit eingeschlichen.

Fazit:
Hinter der Maske konnte bei mir vor allem mit dem Thema und dem Setting punkten.

Bewertung:



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