Donnerstag, 27. Oktober 2022

10 schwarze Buchcover

 Die Aktion


findet auf dem Blog Weltenwanderer statt.


Heutige Aufgabe:


*~* Zeige uns 10 Bücher mit einem schwarzen Cover  *~*


Hallo,

Thriller haben ja oft einen schwarzen Hintergrund. Ich könnte also sämtliche Thriller von Mary Higgins Clark nennen. Ich versuche aber erst mal, andere Bücher zu finden.

1. Starters








Die 16-jährige Callie verliert ihre Eltern, als eine unheimliche Infektion alle tötet, die nicht schnell genug geimpft werden – nur sehr junge und sehr alte Menschen überleben. Während die Alten ihren Reichtum mehren, verfallen die Jungen der Armut. Hoffnung verspricht die Body Bank, ein mysteriöses Institut, in dem Jugendliche gegen Geld ihre Körper verleihen können. Das Bewusstsein des alten Menschen übernimmt den jungen Körper für eine Zeit, um wieder jung zu sein. Doch bei Callie geht es schief: Sie erwacht, bevor sie erwachen darf – in einem Leben, das ihr völlig unbekannt ist. Anstelle ihrer reichen Mieterin bewohnt sie eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Bald aber findet sie heraus, dass ihr Körper zu einem geheimen Zweck gemietet wurde – um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...







Die Brimstone Bleed-Dilogie entdecke ich auch, aber die habe ich schon so oft vorgestellt, dass ich heute weder Teil 1 noch Teil 2 zeige, obwohl mir die Reihe so gut gefallen hat. Kurz erwähnen möchte ich sie trotzdem.


2. Das Lied von Vogel und Schlange







Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis. Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen – tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben – um jeden Preis.




Ich stolpere bei den Rezensionen über viele passende Titel, aber die habe ich alle schon so häufig vorgestellt. Falls mir doch keine anderen einfallen, werde ich sie trotzdem nennen. Ich schaue jetzt mal, was mein Regal hergibt:



3. Neuntöter 












Vor Menschen hat sie Angst. Serienmörder versteht sie.

Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst macht ein Junge eine grausame Entdeckung: Drei Leichen, einbandagiert in Panzertape, hängen in schwindelerregender Höhe an den Gerüststangen. Sie sehen aus wie Mumien und scheinen in dieselbe Richtung zu blicken, als würden sie auf etwas warten. Als die menschenscheue Fallanalystin Emma Carow auf den Fall angesetzt wird, ist ihr schnell klar, dass er für ihre Karriere entscheidend ist. Doch je fester sie sich verbeißt, desto mehr droht ein altes Trauma sie in den Abgrund zu ziehen.







4. Ein neuer Feind









Ein Hackerangriff auf das Herz der amerikanischen Verteidigung: Die CIA.
Der neue CIA-Direktor Graham Weber will die Geheimdienstbehörde grundlegend reformieren. Denn sie ist während der Kriege in Nahost, durch Foltervorwürfe und die Snowden-Enthüllungen in Misskredit geraten. Dem universellen Überwachungswahn steht Weber kritisch gegenüber. Da tritt das Worst-Case-Szenario ein: Die CIA wird Opfer eines Hackerangriffs. Ein junger Schweizer will die Behörde warnen. Doch bevor er Angaben zu den Drahtziehern machen kann, ist er tot. Und Weber ahnt, dass es sich bei dem Mörder nur um einen Insider handeln kann. Einen Feind in den eigenen Reihen.






5. Der Fahrer





Die Gestalt sitzt zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark und rührt sich nicht - sie ist tot. Ihr Gesicht scheint zu leuchten - fluoreszierend im Licht der Straßenlaternen. Jemand hat die Leiche mit Leuchtfarbe angemalt.
In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst namens MyDriver. Aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Komissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann tauchen überall merkwürdige Hashtags auf. Erst auf den Privatautos der Opfer, dann an immer mehr Orten steht: #findemich - in Leuchtfarbe. Und es scheint, als wäre diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet...





6. fremd







Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden?
Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich?
Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen...







7. Das Labyrinth vergisst nicht

okay, hier wirkt es eher stahlgrau. Im Original sieht es für mich schwarz aus...






Mary ist ins Labyrinth zurückgekehrt, um ihre Freunde zu retten. Tief unter der Erde, in einem gigantischen Gefängnis, kämpfen die sieben Jugendlichen erneut ums Überleben, doch sie erinnern sich weder aneinander noch an das, was mit ihnen geschehen ist. Und dieses Mal ist nicht nur die Zeit ihr erbitterter Gegner. Ein übermächtiger Feind agiert nun unsichtbar hinter den Kulissen und will nicht weniger als ihren Tod.

Während Mary noch gegen das Vergessen ankämpft und um die Liebe ihres Lebens ringt, muss sie sich gemeinsam mit den anderen den Gefahren stellen, die das Labyrinth für sie bereithält.








8. Die Zwerge













Sie sind die schlagkräftigsten Helden aus J. R. R. Tolkiens „Herr der Ringe“: Zwerge sind klein, bärtig, und das Axtschwingen scheint ihnen in die Wiege gelegt. Doch wie lebt, denkt und kämpft ein Zwerg wirklich? Dies ist die rasante Geschichte des tapferen Tungdil, der im Kampf gegen Orks, Oger und dunkle Elfen beweist, dass auch die Kleinen Großes leisten können … Nach Stan Nicholls „Die Orks“ ist dies der sensationelle Bestseller über ihre ärgsten Feinde – diese Raufbolde sollte man nie zum Spaß reizen!









9. Das Phantom der Oper






In den Kulissen der Pariser Oper geht ein Phantom um. Geschickt verbirgt es sich den Blicken der Menschen, und doch nimmt es Einfluss auf das Bühnengeschehen, denn dank seiner Hilfe wird die Sängerin Christine Daée zum Star des Ensembles. Als das abstoßend hässliche Phantom sich ihr offenbart, kommt erst ein großes Erschrecken und bald darauf die Liebe ins Spiel – und löst eine komisch-turbulente Lawine von Ereignissen aus. Auf Leroux’ Roman gründet mit Andrew Lloyd Webbers 'Phantom der Oper' das erfolgreichste Musical der Welt.









10. Denn du gehörst mir






Vor fünf Jahren wurde der hoch angesehene Dr. Martin Bell in seiner Auffahrt erschossen. Der Täter blieb unbekannt. Nun flehen Martins verzweifelte Eltern Laurie Moran an: Sie soll die mental instabile Witwe, die sie für die Schuldige halten, ihrer gerechten Strafe zuführen. Laurie gräbt sich immer tiefer in die erschütternden Zusammenhänge und bemerkt dabei gar nicht, dass sie selbst ins Visier eines Stalkers geraten ist. Eines Stalkers, dessen Hass auf sie keine Grenzen zu kennen scheint.









Okay, es sind jetzt doch einige Titel dabei, die ich schon öfter vorgestellt habe. Jetzt lasse ich es aber so. :-)

Liebe Grüße
Tinette

Mein Erlebnis-Bericht von... Disney´s Die Eiskönigin

 

© Stage Entertainment

Veranstaltung: Disney´s Die Eiskönigin
Art der Veranstaltung: Musical
Ort: Stage Theater an der Elbe
Datum: 11.09.2022
Beginn: 14:30 Uhr
Einlass: 13:30 Uhr



Das Theater - abends

Die Eiskönigin läuft direkt neben Der König der Löwen

Das Theater tagsüber



Die Besetzung:


Am 10.09.2022 sind wir nach Hamburg aufgebrochen, um einen Tag später 2 Musicals zu besuchen. Die Eiskönigin haben wir zuerst angeschaut.
Unsere Sitzplätze waren in Reihe 5. Die ersten Reihen steigen kaum an. So war ich froh, dass vor mir Kinder saßen und ich keine Sichteinschränkungen hatte. 
Das Musical an sich war wirklich großartig. Der Besuch wurde aber durch das Verhalten einiger Zuschauer etwas getrübt. Das Kind trat ständig gegen meinen Sitz. Ich habe höflich gebeten, dass es das bitte sein lassen soll, weil das nicht angenehm ist. Kommentar der Eltern: "Das ist ein Kind. Lassen Sie es doch!" Da konnte ich nur den Kopf schütteln. 
Essen und Trinken ist auch im Saal erlaubt. Da wurden dann fleißig belegte Brote, Backwaren und Süßigkeiten verteilt. Es raschelte die ganze Zeit, und ständig wurde gewispert, ob jemand das oder das haben will. Das hatte dann eher den Charme von Kino. 
Der größte Störfaktor war aber ein plötzlich aufkommendes grelles Licht schräg von der Seite bei dem Lied Lass jetzt los. Nicht nur die Personen in unserer Reihe, auch die, die 1 Reihe davor saßen drehten sich um. Da filmte doch tatsächlich jemand. Ganz schön dreist! Die Person schaltete zwar das Licht dann aus, aber gestört hat es uns trotzdem.




Doch nun zum Stück:
Bis auf Sven, Bulda und Oaken spielten die Erstbesetzungen. Alle begeisterten mit tollen Stimmen und einem überzeugenden Schauspiel. Den größten Respekt habe ich jedoch vor der einzigen Rolle, die während der gesamten Vorstellung kein Wort geredet hat: Sven. Wirklich beeindruckend, wie der Darsteller sich auf den Stelzen fortbewegte und teilweise in einem ganz schönen Tempo.
Erwähnen muss ich auch noch unbedingt die junge Darstellerin der Anna. Das Mädchen war ja zuckersüß. Mit der Meinung stand ich nicht allein. Ich hörte von mehreren Sätze wie "So süß, die Kleine." oder "Einfach nur goldig."
Aber wie bereits gesagt: Ich fand den gesamten Cast hervorragend. 
Elsas Eispalast war ein wirklich tolles Bühnenbild. Es hat überall gefunkelt und geglitzert. Da konnte man wirklich glauben, man wäre in einem Schloss aus Eis.
Der Schiffsuntergang der Eltern wurde gut dargestellt. Es war abstrakt, aber man wusste, worum es geht.




Direkt nach der Pause gab es leider Tonprobleme. Plötzlich waren die Darsteller nicht mehr zu hören. Die Vorstellung wurde dann kurz nach dem Lied Hygge für etwa 20 Minuten unterbrochen. Das kann vorkommen, und das fand ich nicht tragisch. Das hat sich jedenfalls nicht negativ auf meinen Besuch ausgewirkt.
Nach der unfreiwilligen Pause ging es dann ohne Probleme weiter. Alle waren dann wieder zu hören, und es kam zu keinen weiteren Störungen.

Mir hat Die Eiskönigin sehr gut gefallen. Das Musical bietet schöne, traurige und lustige Szenen, bei denen es zu keiner Zeit langweilig wurde. 
Die Filmvorlage wurde gut auf die Bühne übertragen. Es gibt die eine oder andere Abweichung, doch diese fügt sich stimmig ein. Es gibt alles Vertrautes, aber auch Überraschungen.
Ich habe mir vorher die CD gekauft und kannte so schon die Lieder. Ich finde sie sehr gelungen. Neben den bekannten Songs aus dem Lied wurden natürlich neue Lieder extra für das Musical geschrieben. Diese passen sehr gut zum Stück. Ich habe schon von einigen gehört, denen Hygge gar nicht gefällt. Ich finde das Lied aber lustig und schwungvoll. Schade, dass ausgerechnet da der Ton ausgefallen ist.
Ich würde mir das Stück noch einmal anschauen, dann aber 3 oder 4 Reihen weiter hinten.

Die Songs beim Musical


Erster Akt
Vuelie
Seht den Sonnenschein
Ein kleiner Teil von dir
Willst du einen Schneemann bauen?
Zum ersten Mal seit Ewigkeiten
Hans aus dem Süden
Gefährlich wenn man träumt
Liebe, sie öffnet Tür'n
Kein Mensch ist so gut wie ein Rentier
Wann warst du schon mal verliebt?
Im Sommer
Hans aus dem Süden (Reprise)
Lass jetzt los

Zweiter Akt
Hygge
Du bist alles
Ein paar kleine Macken
Kristoffs Gute-Nacht-Geschichte
Monster
Kälter, immer kälter
Finale

Mittwoch, 26. Oktober 2022

Tawny spielt: Holding on - Das bewegte Leben des Billy Kerr


 
Allgemeine Infos
Spieltitel: Holding on - Das bewegte Leben des Billy Kerr
Autor*in: Michael Fox, Rory O'Connor
Illustration/Design: Bryn Jones
Verlag: Hub Games
Vertrieb der deutschsprachigen Ausgabe: Asmodee
EAN: 0602573199244
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kooperativ
Spielmechanismus: Set Collection, Worker Placement
Thema: Palliativstation 
Einstufung: Kenner
Sprachneutral: Nein
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 2 – 4  
Dauer: 45 - 60 Minuten/ Szenario
 
Beschreibung:
Holding On: Das bewegte Leben des Billy Kerr lädt die Spieler zu einer ganz besonderen Erfahrung ein. Schlüpft in die Rolle eines Palliativteams, erlebt und begleitet das außergewöhnliche Leben einer gewöhnlichen Person an ihrem Lebensabend. Hub Games präsentiert euch mit Holding On: Das bewegte Leben des Billy Kerr ein kooperatives Spiel, in dem die Spieler die Rolle von Pflegekräften übernehmen und sich um die Sterbenskranken kümmern. Es erscheint im vierten Quartal 2018. Euer neuester Patient wurde soeben eingeliefert, nachdem er auf einem Flug von Sydney nach London einen Herzinfarkt erlitten hatte. Bisher wisst ihr nur, sein Name ist Billy Kerr, er ist 60 Jahre alt und er hat nur noch wenige Tage zu leben. Von jetzt an müsst ihr zusammenarbeiten, euch angemessen um ihn kümmern und auf medizinische Notfälle reagieren. Dabei ist es aber auch wichtig sein Vertrauen gewinnen. Denn im Verlauf der zehn zusammenhängenden Szenarien müsst ihr die Bruchstücke seiner Lebenserinnerungen zusammensetzen, während ihr immer mehr über Billys sorgenschwere Vergangenheit erfahrt. Könnt ihr ihm helfen, den Mut aufzubringen, sich seiner Vergangenheit zu stellen, damit er seinen Frieden finden kann?
 
Ziel des Spiels:
je nach Szenario
 
Unsere Hausregel(n):
Nachdem wir ein paar Mal verloren haben, habe ich nach Hausregeln von anderen Spielgruppen gesucht und folgende Vorschläge gefunden:
1. Mit mehr Versorgungsmarker starten (Wir haben 1 pro Aushilfe und 2 pro Pflegekraft gewählt)
2. Die "Stress-Kosten" ignorieren, d. h. weder Karten noch Versorgungsmarker verlieren (Diese Hausregel haben wir auch eingeführt. Sie hat uns sehr geholfen.)
3. Billys Aufmerksamkeit fokussieren bereits bei Szenario 1 einführen (Diese Regel haben wir nicht eingeführt/getestet.)
4. Eine Pflegekraft/Aushilfe nach Hause schicken, die die Frühschicht übernommen hat. (Normalerweise dürfen sie nur nach Hause geschickt werden, wenn sie nach der Frühschicht noch im Pausenraum warten. Die Abweichung von der ursprünglichen Regel ist aber sehr praktisch.)
5. Klare Erinnerungen, die nicht passen, werden nicht wieder zurückgemischt, sondern verbleiben auf dem Brett des Schichtleiters. (Diese Regel war vor allem in späteren Szenarien sehr hilfreich. Wir haben sie eingeführt.)
6. Billys Zustand verbessert sich beim Abdecken eines gelben Zustandsfeld um 2 statt 1. (Diese Regel haben wir nicht getestet. Sie ist aber sicher hilfreich.)
7. Ereigniskarten werden nach dem Aufdecken nicht wieder untergemischt. (Diese Regel haben wir in späteren Szenarien eingeführt. )
8. Aushilfen auf Abruf dürfen eine Schicht pro Tag übernehmen. Sie kommen danach nicht aus dem Spiel. (Diese Regel hat die Szenarien deutlich einfacher gemacht. Wir haben sie eingeführt.)

 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und im Format nicht zu groß. Es gibt Einsätze für das Spielmaterial, sodass dieses geordnet untergebracht werden kann. Dieses ist wirklich hochwertig und in vor allem Weiß- und Minttönen thematisch passend zum Klinikalltag. Auch über die Karten gibt es nichts zu beanstanden. Diese sind der ernsten Thematik entsprechend illustriert.
 
Anleitung:
Mit der Anleitung hatte ich wirklich Schwierigkeiten. Sie ist sehr ausführlich geschrieben, doch nicht immer eindeutig ausgedrückt. Ich habe sie mehrfach gelesen und die entsprechenden Spielsituationen nachgestellt, um sie zu begreifen.
 
Spielspaß:
Ich habe viele negative Stimmen gelesen. Viele fanden das Thema mutig und ansprechend, waren dann aber von der spielerischen Mechanik sehr enttäuscht. Auch ich war zunächst sehr neugierig auf dieses Spiel, wurde von den schlechten Rezensionen aber vom Kauf abgehalten.
Dann habe ich das Spiel dieses Jahr für 5 Euro entdeckt und doch zugeschlagen. Die Spielidee an sich finde ich sehr interessant, gerade, weil sie nicht typisch für Brettspiele ist. Die beiden Autoren haben sich wirklich Gedanken gemacht. Man merkt, dass ihnen das Projekt am Herzen liegt. Sie haben historische Fakten um den fiktiven Charakter Billy Kerr gewoben, um seine Geschichte zu erzählen.
Billy Kerr liegt im Sterben, und wir können nur noch seine letzten Wochen/Monate so angenehm wie möglich gestalten. Außerdem plagt ihn etwas. Die Schatten der Vergangenheit lassen ihn nicht los. Er möchte davon erzählen, doch erst muss er Vertrauen zu uns finden. Was sich nach einem vielversprechenden Spiel anhört, enttäuscht leider. Da muss ich mich den vielen negativen Stimmen anschließen.
Die 10 Szenarien bauen zwar aufeinander auf, aber im Grunde machen wir immer nur die gleichen Tätigkeiten und setzen unsere Figuren, die stellvertretend für die Pflegekräfte stehen, auf die Felder, um den Patienten entweder medizinisch zu versorgen oder sich palliativ zu betreuen. Bei diesem Betreuen gewinnen wir entweder Vertrauen oder erhalten vage Erinnerungen. Mit einem Gespräch können diese vagen Erinnerungen zu klaren werden. Um zu gewinnen, müssen wir Erinnerungen sammeln. Da hat man manchmal ein schlechtes Gewissen und das Gefühl, Billy für diese Zwecke nur zu benutzen, auch wenn er ein erfundener Charakter ist.
Die Szenarien sind nicht einfach zu gewinnen, denn der Glücksfaktor ist sehr hoch. Wenn wir Pech haben und nicht die richtigen Karten ziehen, verlieren wir und sollen das Szenario wieder von vorne beginnen. Das kann sehr frustrierend sein. Normalerweise habe ich überhaupt nichts gegen einen hohen Glücksanteil, denn dadurch wird es oft unvorhersehbar und spannend. Bei diesem Spiel finde ich es nicht gut.
Durch die eingeführten Hausregeln wird es zwar einfacher, aber es fühlt sich auch ein wenig wie Schummeln an, weil wir eben nicht nach den ursprünglichen Regeln spielen, und zwar nur, weil wir nicht ständig verlieren wollen. 
Aber selbst mit den Hausregeln ist der Spielspaß eher gering. Natürlich ist es ein ernstes Thema, aber es ist auch nicht schön, wenn man sich beim Spielen nicht wohlfühlt.

 
Zu zweit spielbar?
Ja
 
Wiederspielreiz:
Nicht hoch. Das Spiel macht keinen richtigen Spaß. Zudem ist der Frustfaktor beim Spielen nach den ursprünglichen Regeln zu hoch. Es ist ermüdend, ständig die gleichen Züge zu machen.
 
Fazit:
Die Idee ist sehr interessant, doch leider ist die Umsetzung des Themas nicht gelungen.
 
Bewertung:


Dienstag, 25. Oktober 2022

Tawny spielt: Mord á la carte


 

Allgemeine Infos

Spieltitel: Murder Mystery Case File – Mord á la carte
Autor*in: Nora Moog
Illustration/Design: nicht erwähnt
Verlag: Kosmos
EAN: 4002051683276
Kategorie: Sonstiges
Spielart: kooperativ, solo
Spielmechanismus: Deduktion
Thema: Mordfall lösen
Einstufung: Erwachsene
Sprachneutral: Nein
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 1 – 4  
Dauer: 120 Minuten
 
Beschreibung:
Ermitteln wie die Profis! Wer hat den Starkoch Lorenzo Ritelli ermordet? Dieser wurde tot in seinem New Yorker Restaurant aufgefunden. Wer könnte Interesse an seinem Tod haben? Welcher Zeuge hat kein Alibi? Wer konnte an die Mordwaffe gelangen? Viele Fragen, die unbedingt geklärt werden müssen! Allein oder im Team werden Zeugenaussagen geprüft, Dokumente und Fotos gesammelt. Auch Zeitungausschnitte und weiteres Beweismaterial landen in der Ermittlungsakte. Stück für Stück setzt sich ein Bild zusammen, das zum Täter führt.
 
Ziel des Spiels:
Den Fall aufklären
 
Unsere Hausregel(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und erinnert an eine Archivakte. Darin befindet sich die Mappe mit den Beweismitteln. Das Material ist so weit in Ordnung, auch wenn man die Fotomontagen deutlich sieht, aber am Spielprinzip ändert das ja nichts. An sich sind die Beweismittel authentisch.
 
Anleitung:
Auf dem Einführungsblatt wird kurz beschrieben, worum es geht. Eine richtige Anleitung gibt es nicht, und diese ist auch gar nicht notwendig.
 
Spielspaß:
Fall 1 hat uns enttäuscht, weil es zu offensichtlich war, wer die Tat begangen hat und wir den Fall praktisch nach 5 Minuten schon gelöst haben. Ich wollte der Reihe trotzdem noch eine Chance geben.
Doch auch dieser Fall konnte uns nicht überzeugen. Den Täter hatten wir wieder schnell herausgefunden, weil praktisch alle anderen direkt ausgeschlossen werden konnten. Da nutzten auch vermeintliche Motive nichts.
Auf dem Einführungsblatt steht zwar, dass alle Medien, also auch Internet, genutzt werden dürfen. Das war aber gar nicht notwendig. Alles, was man zum Lösen braucht, findet man auch durch das vorhandene Material. Mich hat es nicht gestört, dass es so viel zu lesen gibt. Die anderen aus der Spielgruppe fanden dieses reine Aktenwälzen sehr eintönig und rollten ständig die Augen, weil es die Verhörprotokolle nicht als Audiodatei gab. Sie bemängelten auch, dass nicht wie z. B. bei Hidden Games Anrufe getätigt oder speziell angelegte Websites besucht werden müssen. Das fühlte sich für sie nicht so wie richtige Detektivarbeit an. Bei einer anderen Spielreihe (Akte Mord) gab es auch jede Menge Texte und theoretisch keine Online-Recherchen, doch das hat da überhaupt nicht gestört. Der Fall war aber auch nicht so offensichtlich, und wir hatten viel zu diskutieren. 
Bei dieser Spielreihe haben wir gar nicht diskutiert und Theorien aufgestellt. Es ging etwa so. "XX ist schuldig." "Okay." Das fanden wir langweilig.
An weiteren Fällen dieser Reihe sind wir nicht interessiert.
 
Zu zweit spielbar?
Ja, ist es.
 
Wiederspielreiz:
Wenn der Fall gelöst ist, gibt es keinen Grund, ihn nochmal zu spielen. Da aber kein Spielmaterial zerstört wird, kann er einfach an andere weitergegeben werden.
 
Fazit:
Auch Fall 2 ist wieder so offensichtlich, dass es nichts zu diskutieren und spekulieren gibt.
 
Bewertung:



Aktuell lese ich...

 Hallo,





... immer noch an Banshee Blues.

Mein aktuelles Lesefutter







Die 19-jährige Dee arbeitet in Helsinki als Tontechnikerin und Songwriterin. Musik ist ihr Leben! Sie hat das perfekte Gehör und eine kraftvolle Singstimme. Doch niemand darf ihren Gesang jemals hören, nicht einmal ein lauter Ruf darf ihr entschlüpfen. Denn Dee entstammt einer alten Linie von Todesfeen. Natürlich hat sie ständig Angst um ihren Freund Arvo, und ist vorsichtiger denn je. Doch sie muss bald erkennen, dass es eine Gefahr gibt, die sie nicht kontrollieren kann. Ein Geist ist Arvo auf den Fersen – mit einer perfiden Strategie: Er will ihr offenbar das nehmen, was sie am meisten liebt. Was steckt nur hinter diesen Angriffen? Und wird es Dee gelingen, ihre Liebe zu beschützen?


Lesefortschritt






Aktuell bin ich auf Seite 242 von 416.
<"Dee, lass es, okay?", unterbricht mich Freddie schroff.> (Kapitel Wassermusik)



Warum dieses Buch?





Auch letzte Woche konnte ich das Buch aus Zeitmangel nicht beenden. Ich habe nicht mal 100 Seiten geschafft.



Was gibt es sonst noch zu sagen?





Es ist weiterhin stressig auf der Arbeit. Abends bin ich zu erledigt zum Lesen. Deshalb komme ich nicht so voran, wie ich das gerne möchte. Ich merke auch, dass ich mich nicht richtig auf das Buch konzentrieren kann, weil die ganze Zeit die Arbeit im Kopf herumspukt. 


Und sonst?

Ich weiß jetzt seit einer Woche, dass ich morgen krank bin. Warum? Da habe ich einen Termin beim Kardiologen, den halbjährlichen Check. Ich hatte dafür eigentlich Urlaub beantragt. Der wurde zwar genehmigt, dann aber wieder zurückgezogen, weil wir momentan Urlaubssperre haben. Ich habe zwar erklärt, dass es für einen Arztbesuch ist, aber da hat die Chefetage nicht mit sich reden lassen. Die meinten nur, dass man da keine Ausnahme machen könnte, sonst wären die anderen Angestellten wütend, weil nicht alle gleichbehandelt werden würden. Ich soll einen Termin nach der Arbeit nehmen. Witzig, wenn ich im Moment immer bis 20 Uhr arbeite. Nach Rücksprache mit dem Arzt schreibt er mich dann für morgen krank. 
Ich habe dann auch den endgültigen Entschluss getroffen, mir eine andere Stelle zu suchen. Irgendwann ist es auch mal gut. Ja, ich weiß, dass die Urlaubssperre für alle gilt, aber ich wollte den Tag Urlaub ja nicht zum Vergnügen.


Liebe Grüße
Tinette

Freitag, 21. Oktober 2022

Mein Erlebnis-Bericht von... Tanz der Vampire


© Stage Entertainment



Veranstaltung: Tanz der Vampire
Art der Veranstaltung: Musical
Ort: Stage Palladium Theater Stuttgart
Datum: 28.08.2022
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:15 Uhr

Die Besetzung:




Ich habe schon so viele begeisterte Stimmen von diesem Musical gehört. Ich habe Tanz der Vampire noch kein einziges Mal gesehen, jedenfalls bis zum 28.08.2022 nicht. Ich kann ja kein Blut sehen, und Vampire gehören jetzt auch nicht zu meinen Lieblings-Fantasywesen. Mich hat also nichts so richtig dorthin gezogen. Aber ich wollte schon immer mal zu einer Dernière, und die war eigentlich an dem Tag geplant. Also Tickets in Reihe 6 gekauft. Tja, und dann wurde die Laufzeit verlängert, erst bis März 2023, dann bis September 2023. Also nichts mit Dernière. Hingegangen bin ich dann natürlich doch.



Wir haben mittags die Backstageführung mitgemacht, die sehr interessant an. Natürlich waren wir alle am Schnaufen, als wir mit aufgesetzter FFP2-Maske im 4. (oder 3. - ich bin mir nicht mehr sicher) Stock ankamen, aber es hat sich gelohnt. Wir haben einige interessante Einblicke hinter die Kulissen werfen können und durften sogar die Bühne selbst betreten. Zu der Zeit war aber noch der Vorhang unten, sodass wir keinen Blick auf den Zuschauerraum werfen konnten. 
Wir haben die Abendvorstellung besucht. Es dauerte also noch eine Weile, doch die Zeit haben wir mit dem Besuch von Disney´s Aladdin überbrückt. Stuttgart ist von uns nicht gerade um die Ecke. Es hat sich also angeboten, beide Musicals zu besuchen. Die Theater sind durch einen Tunnel miteinander verbunden.
Nachdem mich die Vorstellung von Aladdin ja dieses Mal leider etwas enttäuscht hat, wusste ich nicht so recht, was mich jetzt bei Tanz der Vampire erwarten würde. Das Musical, das ich eigentlich nicht schauen wollte.
Bevor wir in den Saal durften, haben wir das Programmheft gekauft. Und natürlich habe ich mir wie immer die Besetzungsliste der besuchten Vorstellung mitgenommen, weil ich sie in meinem Ordner abheften wollte. 
Kurz nachdem wir uns im Foyer gesetzt haben, kam eine Frau auf uns zu und gab uns rote Knicklichter und einen Zettel. Einige Darsteller hatten heute ihre letzte Vorstellung bei dieser Produktion. Ich bekam also doch eine Art Dernière.



Zum Besuch muss ich sagen: So etwas habe ich noch nie bei einem Musical erlebt, und damit meine ich die Stimmung im Publikum. Ich kam mir vor wie bei einem Ulmer Heimspiel. Die Stimmung war so mitreißend, dass meine Bedenken schnell freiwillig über Bord gesprungen sind. Die Darsteller wurden schon während der Vorstellung mit tosendem Applaus und Jubel gewürdigt, besonders natürlich diejenigen, die sich verabschieden. Es war manchmal so laut, dass ich die Texte gar nicht verstanden habe. :-)


Die Vorstellung selbst hat mich positiv sehr überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass mir dieses Stück so gut gefällt. Die Musik war zwar teilweise zu laut eingestellt, aber am Gesamteindruck hat sich das nicht besonders negativ ausgewirkt. Die Melodien an sich finde ich sehr gelungen. Es gibt schwungvolle und mitreißende Nummern ebenso wie ruhige Balladen.
Mir haben die Stimmen von allen gefallen. Sie waren auch gut zu verstehen (sofern die Texte nicht im Jubel und Applaus der Zuschauer untergegangen sind), und die Spielfreude war ihnen anzumerken.
Es hat richtig Spaß gemacht, sich diese Show anzuschauen. Ich fand sie sehr kurzweilig und war überrascht, wie schnell der erste Akt vorbei war. Die Zeit ging auch im 2. Akt schnell vorbei. Es war mir zu keiner Zeit langweilig.
Das Publikum stand schon während des Finales und sorgte mit den roten Knicklichtern für eine tolle Atmosphäre. Die Darstellerin der Anja hatte dann nachher sogar ihr Handy geholt und dieses Lichtermeer fotografiert.
Bei so manchen Darstellern zeigten sich beim Schlussapplaus Tränen in den Augen. Vor allem der Darsteller des Alfreds weinte und drückte den Darsteller des Professors (der mit dieser Show seinen Abschied feierte) sehr fest und lange. 
Ich bin wirklich sehr froh, dass ich dieses Musical besucht habe. 
Und ich weiß eins schon ganz genau: Ich muss auf jeden Fall zur Dernière gehen. Wie wird dann wohl die Stimmung sein? Wahrscheinlich kocht dann der ganze Saal und das Publikum setzt sich nach der Pause erst gar nicht mehr hin. Das will ich unbedingt miterleben. :-)





Mein Erlebnisbericht von... Disney´s Aladdin - Das Musical

 



Veranstaltung: Disney´s Aladdin
Art der Veranstaltung: Musical
Ort: Stage Apollo Theater Stuttgart
Datum: 28.08.2022
Beginn: 14:00 Uhr
Einlass: 13:15 Uhr

Die Besetzung:

Dieses Musical war ich schon mal im November 2019 schauen, damals mit dieser Besetzung: 




2019 war ich wirklich begeistert von diesem Musical. Als ich dann gehört habe, dass es nur noch bis Januar 2023 in Stuttgart gespielt wird, wusste ich, dass ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen kann und es nochmal besuchen muss.
Leider war ich im Vergleich zu 2019 etwas enttäuscht, was vor allem an den Darstellungen von Jasmin und Aladdin gelegen hat. Sie konnten mich nicht so wirklich überzeugen und ich fand, dass die beiden nicht richtig harmonisiert haben. Die Darstellerin der Jasmin (neue Erstbesetzung) hat einmal während der Teppichszene einen Ton ganz schön schief gesungen, was eine Frau in meiner Reihe laut mit "Uh, das war daneben gesungen" kommentiert hat. Auch der Darsteller des Aladdin wirkte blass. Vielleicht müssen die beiden noch in die Rolle hineinwachsen.
Der Darsteller, der 2019 als Drittbesetzung den Aladdin gespielt hat, war allerdings erst seit Kurzem dabei und hat eigentlich nicht verstanden, was er da spricht. Das hat man damals aber überhaupt nicht gemerkt. Die Darstellung war sehr überzeugend. Die Wörter wurden richtig betont, was ich mir nicht einfach vorstelle, wenn man die Sprache noch nicht kann. Auch die Stimme fand ich sehr schön. Die Drittbesetzung der Jasmin 2019 fand ich klasse. Sie ist immer noch dabei, hat dieses Mal allerdings im Ensemble gespielt. Schade, dass sie immer noch nur die Drittbesetzung ist. Mir gefällt ihre Stimme sehr gut. Hier hat sie leider kaum gesungen.
Den Darsteller des Dschafar (Erstbesetzung) habe ich bereits 2019 gesehen. Damals hat er mich mehr überzeugt. In der Vorstellung, die ich 2022 besucht habe, hat er oft undeutlich gesprochen. Vielleicht liegt das daran, dass so lange Vorstellungen ausgefallen sind. Ich weiß ja selbst, wie schnell das geht, dass man aus einer Sprache rauskommt, wenn man sie nicht regelmäßig spricht.
Der Dschinni wurde vom Walk-In gespielt und hat Vieles rausgerissen. Man kann sich über die Gags streiten. Manche finden sie vielleicht zu oft eingesetzt und auch zu platt. Manchmal tut es aber auch gut, mal zu lachen, ohne großartig nachdenken zu müssen.
Überzeugt haben mich auch die Besetzungen von Kassar, Babkak, Omar und Jago (alle Erstbesetzung), vom Sultan (Drittbesetzung), Razoul, Prinz Abdullah (beide Zweitbesetzung), und der Wahrsagerin (Erstbesetzung). 
Das Bühnenbild ist bombastisch/pompös und die Kostüme beeindruckend und prachtvoll, wie ich es von Disney Musicals gewöhnt bin. Manchmal weiß man gar nicht, wo man hinschauen soll.
Die Musik war gewohnt toll und mitreißend und wurde von schwungvollen Choreografien unterstützt.
Wie beim letzten Mal habe ich wieder in Reihe 9 in der Mitte gehockt. Die Plätze finde ich ideal. Es ist weit genug weg, dass ich keine Genickstarre bekomme und einen guten Gesamtüberblick habe, aber nah genug, um die Mimik zu erkennen.



Donnerstag, 20. Oktober 2022

10 Titel, mit deren Anfangsbuchstaben ich das Wort GRUSELZEIT bilden kann

 Die Aktion


findet auf dem Blog Weltenwanderer statt.


Heutige Aufgabe:


*~* Bilde mit 10 Buchtiteln aus deren Anfangsbuchstaben das Wort GRUSELZEIT *~*


Hallo,

letzte Woche habe ich ausgesetzt. Heute bin ich wieder dabei.

1. G wie Gegen die Zeit







Diesen 2. und letzten Teil habe ich neulich erst beendet. Da dachte ich, dass ich das Buch nenne.

Klappentext zu Teil 1:

Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit: Damon Grey, ein unheimlich gutaussehender, 200 Jahre alter Dämon. Amanda Nichols, die von sich behauptet, eine Göttin aus Ägypten zu sein. Wilbur Night, der für fünf Sekunden die Zeit anhalten kann. Malcom Floyd, ein unverwundbarer Junge. Und Cyborg Jenny Doe, halb Mensch, halb Maschine. Ihre Aufgabe: Sie müssen herausfinden, was es mit einem mysteriösen Energiefeld auf sich hat, das im Pazifischen Ozean entdeckt wurde. Die Wissenschaft vermutet dahinter ein Portal, das in andere Dimensionen führen kann. Doch bis jetzt ist niemand aus diesen fremden Welten je zurückgekehrt…






2. R wie Rivalinnen





Die Liebe im weitesten Sinne bereitet der himmlischen Familie so einige Probleme: Matt hat einfach keine Idee für sein Filmkurs-Video zum Thema Sexualität. Das Ehepaar Camden kümmert sich um schwangere Minderjährige, während Mary heimlich eine Pyjamaparty besucht und Lucy ihrem Freund ein Ultimatum stellt, ihr nun endlich seine Liebe zu beweisen. Als Matt sie dann aber vor dieser Dummheit bewahren will, findet er nebenbei endlich ein Thema für sein Video. Simon und Ruthie interessiert das alles noch nicht. Simon fungiert als Ruthies Babysitter und verliert dabei den Kampf um die geschwisterliche Vorherrschaft gegen seine ausgekochte Schutzbefohlene und zwar auf der ganzen Linie.







3. U wie Und niemand soll dich finden








Fünf Jahre ist es her, dass Amanda Pierce unmittelbar vor ihrer Hochzeit verschwand – und nie wieder auftauchte. Hatte sie plötzlich Angst vor der Ehe bekommen, oder wurde sie Opfer eines Verbrechens?
Laurie Moran, die sich als TV-Journalistin auf ungelöste Kriminalfälle spezialisiert hat, beginnt zu ermitteln – und sticht damit in ein Wespennest. Der Bräutigam ist suspekt. Ebenso seine jetzige Ehefrau, die ehemals beste Freundin von Amanda. Oder auch Amandas eifersüchtige Schwester. Immer mehr Verdächtige tauchen auf. Nur Amanda bleibt verschwunden…








4. S wie Schwestern der Wahrheit (SuB)







Manche Menschen werden mit einer magischen Begabung geboren, die ihnen besondere Kräfte verleiht. Safiya kann Lüge von Wahrheit unterscheiden, ihre Freundin Iseult sieht Gedanken und Gefühle. Die beiden wollen frei sein und niemandem dienen. Als sie einen folgenschweren Fehler begehen und der Krieg immer näher rückt, müssen Safi und Iseult sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Doch die größte Gefahr trägt Safi in sich: Ihre Wahrmagie ist extrem selten und manche würden alles tun, um sie in ihre Gewalt zu bringen …




5. E wie Ein Kleid aus Seide und Sternen






Maia Tamarin träumt davon, die beste Schneiderin des Reiches zu werden, aber als Mädchen ist ihr das Handwerk untersagt. Als der Kaiser einen Wettbewerb um den Posten des Hofschneiders ausruft, fasst sie einen gewagten Plan. Verkleidet als Junge reist sie an den Hof. Keiner darf ihr Geheimnis erfahren, doch schon bald zieht sie die Aufmerksamkeit des geheimnisvollen Magiers Edan auf sich. Um die schier unmögliche letzte Aufgabe zu erfüllen, begibt sie sich mit ihm auf eine gefährliche Reise, die sie fast alles kostet, was ihr lieb und teuer ist.






6. L wie Löffelglück






Wer tausend Kraniche aus Papier faltet, bekommt einen Wunsch erfüllt. Seit Grace zu ihrer Großmutter in die kleine Stadt Auburn Valley gezogen ist, findet sie immer wieder Origami-Kraniche. Schickt ihre Mutter ihr Zeichen aus dem Himmel? Schließlich hat sie früher immer Kraniche aus (geklauten) Löffeln gemacht. Und Grace braucht ein Zeichen, genauso wie sie endlich ein Zuhause braucht. Eine kleine Mumie mit Brille, das Restaurant Suppenkelle und nicht zuletzt die kalifornische Stadt selbst zeigen ihr den Weg.








7. Z wie Zum Kaffee bei Mr. Dalton (SuB)






Auf der Suche nach einer Stelle gerät Holly Miller an den geheimnisvollen Mr. Dalton. Er kann nicht nur Kaffeekannen schweben lassen, sondern offenbar auch andere magische Dinge vollbringen. Anfangs ist Holly fasziniert davon, die Aufträge eines Mannes auszuführen, der sich ihr nicht zeigt. Doch bald merkt sie, dass Mr. Daltons Welt gefährlich ist. Als die Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden magischen Zirkeln zunehmen, muss sie sich entscheiden, wohin sie künftig gehören will.Der Beginn einer zauberhaften Serie voll dunkler Magie, Verrat, aber auch unverbrüchlicher Freundschaft und wahrem Mut.




8. E wie Eisweihnacht








Der Waisenjunge Josua wird im Eiswinter 1844 in Frankfurt auf die Straße gesetzt. Halberfroren läuft er Elise Best über den Weg, die allerdings eigene Sorgen hat: Ihr Vater hat soeben den Bankrott des Geschäftes verkündet. Elise soll sofort heiraten, um versorgt zu sein. Dummerweise hat sie ein lahmes Bein, und der einzige sich anbietende Heiratskandidat ist ein alter Pfarrer. Ein Weihnachtswunder muss her, für Elise und für Josua …







9. I wie Im Auge des Leuchtturms





Nada Schwarz ist jung und erfolgreich. Sie hat keine Zeit, nett zu sein, keine Zeit für Freunde – und keine Zeit, sich zu erinnern. Als sie eine mysteriöse Postkarte mit einem Leuchtturmmotiv erhält, macht sie sich auf den Weg zu der winzigen Insel, die auf der Karte zu sehen ist. Und stellt fest, dass sie schon einmal hier gewesen sein muss. Was ist damals geschehen? Als sie der rätselhafte Hilferuf eines Kindes erreicht, beginnen Traum und Realität zu verschwimmen.







10. T wie Tote lügen nie






Kannibalische Siedler und eine Wahrheit, die noch immer Tote fordert:
der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe der Bestseller-Autoren Preston / Child um die Archäologin Nora Kelly und FBI-Agentin Corrie Swanson
1846 wird ein Siedler-Treck, bekannt als die Donner Party, in der Sierra Nevada vom Winter überrascht. Nur durch Kannibalismus kann ein Teil der Gruppe überleben. Doch das ist nicht die grausamste Wahrheit.
Die Archäologin Dr. Nora Kelly ist begeistert, als ihr Hinweise auf das bis heute nicht entdeckte Lager der sagenumwobenen Donner Party zugespielt werden. Doch die Ausgrabungen erweisen sich schnell als erheblich gefährlicher, als Nora vermuten konnte. Bald führen ihre Recherchen die Archäologin und ihr Team auf die Spur eines Verbrechens in der Gegenwart, das weitaus grausamer und bizarrer ist als der Kannibalismus der Siedler. Die Ermittlungen in dem Fall leitet die junge FBI-Agentin Corrie Swanson. Die beiden Frauen ahnen nicht, dass Corries erster großer Fall auch ihr letzter zu werden droht …






Das Schwierigste an dieser Aufgabe war für mich, die passenden Titel zu finden, weil ich meine Rezensionen nur nach den Autoren-Nachnamen sortiert habe. Vielleicht habe ich dadurch den einen oder anderen Titel übersehen. Deshalb habe ich mir manchmal mit dem SuB ausgeholfen, wenn ich kein passendes Buch entdeckt habe.

Liebe Grüße
Tinette

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