Mittwoch, 5. Oktober 2022

Tawny spielt: Monster 12

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: Monster 12
Autor*in: Peter Wichmann
Illustration/Design: Marek Bláha, Fiore GmbH, Dorothea Wagner
Verlag: Kosmos
EAN: 4002051680688
Kategorie: Würfelspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Set Collection, Zocken
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Sprachneutral: Ja
Alter: ab 7 Jahren
Spieler: 2 – 5  
Dauer: 12 Minuten
 
Beschreibung:
Mitternacht – die Uhr schlägt 12
Überall beginnt es zu krachen und zu knarzen. Die Monster sind los! Wie verrückt rennen sie umher und stellen allerlei Unfug an. Schnappt euch die Würfel und versucht sie wieder einzufangen. Wer am Ende die meisten Monster erwischt hat, gewinnt!
 
Ziel des Spiels:
Als Erster min. 12 Monster zu fangen
 
Unsere Hausregel(n):
Wir spielen gerne, bis min. 20 Monster gefangen sind
Wir haben es anfangs falsch gespielt, denn wir haben die Anleitung falsch durchgelesen. Die Würfelzahl muss um min. 1 höher sein. Wir haben immer so gespielt, dass man nur min. die Würfelzahl erreichen muss, die der Anzahl der Augen entspricht. Inzwischen spielen wir nach den richtigen Regeln. Es geht natürlich auch nach unseren Regeln und ist so einfacher.
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist sehr stabil und mit praktischem Magnetverschluss. Das Format ist handlich, sodass das Spiel überallhin mitgenommen werden kann. Die beiden Einsätze im Inneren trennen Würfel und Karten. Letztere rutschen dadurch nicht herum. Für die Würfel gibt es einen Zip-Beutel.
Die Qualität des Spielmaterials ist gut. Die Würfel aus Kunststoff sind in tollen Farben und gut voneinander zu entscheiden.
Die Karten sind lustig illustriert und sorgen beim Aufdecken für gute Laune.
 
Anleitung:
Die Regeln sind verständlich erklärt. Einmal durchlesen reicht normalerweise aus, um direkt danach mit der ersten Partie zu beginnen. (Man muss sie nur sorgfältig durchlesen, s. Unsere Hausregeln. :-D) Fragen bleiben keine offen.
 
Spielspaß:
Das Spiel ist neuen Mitspielern sehr schnell erklärt. Bei uns hat es direkt gezündet. Ich mag Spiele, bei denen wir zocken können. Die Glückslastigkeit sorgt für Unberechenbarkeit und Spannung – und Schadenfreude, falls jemand einen Fehlwurf hat.
Gewürfelt muss mindestens eine Augenanzahl mehr als das Monster Augen hat. Bei Fred, dem pinken Monster, ist das ganz einfach, denn es hat immer nur ein Auge. Da sind die Monster, die 4 oder 5 Augen haben, schon schwieriger einzufangen. Um zu gewinnen, muss aber jedes Monster min. 1x gefangen werden. Manchmal muss man also ein Risiko eingehen. Umso toller ist es dann, wenn es mit der hohen Zahl klappt.
Lustig wird es auch, wenn der rosa Würfel eine 6 und z. B. die gelben Würfel eine 1 zeigen. Das kam bei uns einige Male vor und hat für viele Lacher gesorgt. (Zu der Zeit haben wir noch nach den falschen Regeln gespielt, bei der wir min. die Augenzahl erreichen müssen. Fred, das pinke Monster, war damit praktisch immer gefangen.)
Das Spiel konnte in sämtlichen Spielrunden überzeugen. Sogar meine Vielspielergruppe ist gerne bei Partien dabei. Gerade als lockerer Absacker konnte es hier punkten. Keine Partie hat bisher 10 Minuten oder länger gedauert. Meistens waren wir schon nach ca. 5 Minuten fertig. Das ist der einzige Nachteil, wenn man es so nennen mag. Denn kaum ist das Spiel ausgepackt, da ist es auch schon wieder dabei. Deshalb spielen wir inzwischen bis 20 Monster.   
 
Zu zweit spielbar?
Ja, ist es.
 
Wiederspielreiz:
Sehr hoch. Eine Partie ist blitzschnell gespielt. Deshalb bietet es sich für mehrere Spiele hintereinander an. Uns wird es nicht langweilig. Es kommt immer wieder gerne auf den Tisch.
 
Fazit:
Ein richtig tolles, kleines Zocker-Würfelspiel mit witzigen Monster-Illustrationen.
 
Bewertung:


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