Allgemeine
Infos:
Originaltitel: The secret hum of a daisy
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Tracy Holczer
Verlag: Königskinder
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil:///
Genre: Jugend
Erscheinungsjahr: 2014
Seiten: 318
Preis: 15,90 €
ISBN: 978-3-551-56007-0
Klappentext:
Wer tausend Kraniche aus Papier faltet,
bekommt einen Wunsch erfüllt. Seit Grace zu ihrer Großmutter in die kleine
Stadt Auburn Valley gezogen ist, findet sie immer wieder Origami-Kraniche.
Schickt ihre Mutter ihr Zeichen aus dem Himmel? Schließlich hat sie früher
immer Kraniche aus (geklauten) Löffeln gemacht. Und Grace braucht ein Zeichen,
genauso wie sie endlich ein Zuhause braucht. Eine kleine Mumie mit Brille, das
Restaurant Suppenkelle und nicht zuletzt die kalifornische Stadt selbst zeigen
ihr den Weg.
Meine
Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2017
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu
lesen begonnen: 26.09.2019
Beendet
am: 03.10.2019
Gebraucht: 8 Tage
Kurz
gebellt
Das dezent gehaltene Cover gefällt mir
sehr gut. Es passt sehr gut zur Handlung, ohne zu viel zu verraten.
Die Kapitel sind nicht durchnummeriert,
aber betitelt. Die Länge finde ich angenehm.
Die Schrift ist recht groß, lässt sich
dadurch aber gut lesen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig
zu lesen. Geschrieben ist das Buch im Präteritum in der Ich-Form aus Graces
Sicht. Das lässt mich die Geschichte hautnah erleben. Ich fühle mit der jungen
Protagonistin mit.
Grace ist sehr authentisch dargestellt.
Sie hat ihre Mutter gerade verloren und fühlt sich allein und einsam. Sie muss
zu ihrer Großmutter, die sie nicht kennt, ziehen. Grace will lieber bei ihrer
besten Freundin wohnen. Deshalb denkt sie sich verschiedene Sachen aus, um ihre
Großmutter zu ärgern, damit diese sie loswerden will.
Die Trauer von Grace ist sehr glaubhaft
beschrieben. In dieser Trauer übersieht sie, dass ihre Großmutter doch auch zu
ihrer Familie gehört. Statt sich gemeinsam zu stärken und füreinander da zu
sein, verhält sich Grace unfair gegenüber ihrer Oma und gibt ihr keine Chance.
Ich habe sehr gehofft, dass sich die
beiden annähern und erkennen, dass sie eine Familie sind. Die Geschichte ist
leise und ruhig, was mir hier sehr gut gefällt.
Insgesamt mag ich es her, wie in diesem
Buch mit einem solch sensiblen Thema umgegangen wird.
Fazit: Eine schöne, realistische Geschichte der leisen
Töne.
Bewertung:
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