Freitag, 7. Oktober 2022

Tawny spielt: Ladybohn

 



Allgemeine Infos
Spieltitel: Ladybohn
Autor*in: Uwe Rosenberg
Illustration/Design: Björn Pertoft
Verlag: AMIGO
EAN: 4007396017564
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Set Collection, Handeln, Phasenspiel, Bluffen
Thema: Bohnenernte
Einstufung: Kenner
Sprachneutral: Ja
Alter: ab 10 Jahren
Spieler: 3 – 5
Dauer: 45 Minuten
 
Beschreibung:
Manche mögen´s heiß!
Hinter jeder erfolgreichen Bohne steht eine starke Bohnenlady! Mit ihrem lukrativen Bohnometer und der Unterstützung durch die Bohnenbabys steigert sie den Ertrag deiner Ernte. Handle geschickt, lass dir keine faulen Bohnen andrehen und erwirtschafte die meisten Bohnentaler. Denn nur der Spieler, der davon die meisten hat, gewinnt.
 
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Bohnentaler zu haben
 
Unsere Hausregel(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Auch Ladybohn ist im gleichen Format wie Bohnanza und Excalibohn. Wie immer ist die Schachtel handlich und stabil. Die Karten sind schön griffig. Sie sind im gewohnten Bohnanza-Stil illustriert. Die männlichen Bohnen sind dabei identisch zu denen aus Bohnanza.
 
Anleitung:
Die wesentlichen Unterschiede zwischen Bohnanza und Ladybohn werden auf der letzten Seite vorgestellt. Wer es ausführlicher möchte, wird auf den Seiten davor fündig. Die Regeln sind verständlich geschrieben.
 
Spielspaß:
Ladybohn ist eigenständig spielbar.
Ich sammle die Spiele der Bohnanza-Reihe. Deshalb konnte ich mir Ladylohn natürlich nicht entgehen lassen.
Das Spielprinzip ist dabei gleichgeblieben. Wir dürfen nach wie vor die Reihenfolge der Handkarten nicht ändern. Wir handeln mit unseren Mitspielern und verkaufen unsere angebauten Bohnen.
Der Pfiff ist hierbei, dass die weiblichen Bohnen ein besseres Bohnometer haben. Liegt so eine Karte an oberster Stelle, bekommen wir mehr Taler. Die Babybohnen haben eine ähnliche Funktion wie die Erdnüsse bei Bohnanza. Liegt eine Babybohne bei der Ernte oben, gibt es keine Taler dafür. Wird eine Babybohne angebaut, wandert eine weibliche Bohne 2 Positionen nach vorne und kann so unter Umständen zur obersten Karte werden.
Beim Handeln müssen wir nur die Bohnensorte(n) sagen und nicht ob es sich um männliche, weibliche oder Babybohnen handelt. Bekommen wir eine Babybohne, müssen wir diese sofort anbauen, ohne das Feld vorher abzuernten. Da kann es schnell mal vorkommen, dass wir leer ausgehen, wenn wir Platz für eine andere Sorte brauchen. Die Regelung, dass ein Feld, auf dem nur eine Bohne angebaut ist, nicht abgeworfen werden darf, sofern es ein anderes Feld mit min. 2 Bohnen gibt, gilt nämlich auch bei dieser Version.
Ladybohn kam in unseren Runden sehr gut an. Die Idee mit den weiblichen Bohnen und dem anderen Bohnometer fanden viele pfiffig. Auch die Möglichkeit zu bluffen und die Mitspieler etwas zu ärgern fand auch Anklang.
Mich hat diese Version überzeugt. Es gibt keine gravierenden Unterschiede zu Bohnanza, sodass der Umstieg leichtfällt, bietet aber eine interessante Abwandlung. Auch die Spieldauer bleibt im Rahmen.
 
Zu zweit spielbar?
Nein
 
Wiederspielreiz:
Hoch. Die Version mit den weiblichen Bohnen und den Babybohnen wird in unseren Runden gerne gespielt. Wir haben schon viele Partien gespielt und werden dem Spiel nicht überdrüssig.
 
Fazit:
Ein tolles Spiel aus dem Bohnanza-Universum mit pfiffigen Änderungen, aber dem vertrauten Prinzip.
 
Bewertung:


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