Allgemeine Infos
Spieltitel: Bohnanza
Autor*in: Uwe Rosenberg
Illustration/Design: Björn Pertoft
Verlag: AMIGO
EAN: 4007396016611
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Set Collection, Handeln, Phasenspiel
Thema: Bohnenernte
Einstufung: Kenner
Sprachneutral: Ja
Alter: ab 10 Jahren
Spieler: 3 – 5
Dauer: 45 Minuten
Beschreibung:
Kein Spiel für Erbsenzähler!
Wer glaubt, Bohnen seien nur einfaches Gemüse, liegt völlig falsch. Bei Bohnanza handelt jeder Spieler mit Bohnen, die er möglichst gewinnbringend verkauft. Je mehr ein Spieler anbaut, desto höher ist der Ertrag. Aber wehe, die Bohnenernte wird zu früh verkauft…
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Bohnentaler zu haben
Unsere Hausregel(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist ein klein wenig höher als das typische AMIGO-Format, aber immer noch sehr handlich. Leider gibt es keine Einsätze für die Karten, sodass diese in der Schachtel verrutschen. Die Karten sind schön griffig und zeigen witzige Bohnen-Illustrationen.
Anleitung:
Die Anleitung ist übersichtlich gegliedert. Die Regeln sind verständlich geschrieben, sodass es keine Probleme gibt, den Spielablauf zu verstehen.
Spielspaß:
Bohnanza ist inzwischen ein moderner Klassiker, der auch bei uns immer noch gerne auf den Tisch kommt.
Durch den Handel mit den Bohnenkarten ist es sehr kommunikativ. Die Wartezeit, bis man selbst wieder an der Reihe ist, ist dadurch auch erträglich.
Die Regel, dass die Reihenfolge der Handkarten nicht verändert werden darf, ist vielleicht zunächst ungewohnt und man fühlt sich eingeschränkt. Doch wenn man sich darauf einlässt, bietet das einen interessanten Aspekt.
Dass ich die erste Bohne auf jeden Fall anbauen muss, passt mir nicht immer. Da muss ich manches Feld zu früh ernten und bekomme dadurch weniger oder vielleicht sogar gar keine Taler. Doch das kann den anderen ja auch so gehen. Ab und zu ist da auch mal Schadenfreude dabei.
In unseren Spielrunden geht es immer munter zu. Ich hatte bis jetzt nur wenige Mitspieler, die das Handeln nicht mochten.
Es hört sich vielleicht nach einer langen Spielzeit an, weil Bohnanza erst endet, sobald der Stapel 3x durchgespielt wurde. Doch da durch die Ernte Karten in Taler verwandelt werden, landen diese nicht auf dem Ablagestapel. Es werden also immer weniger Karten, und da ist das Spiel manchmal schneller vorbei, als einem lieb ist.
In meiner Edition waren Erdnuss-Karten dabei. Jede Karte bringt bei der Ernte einen Taler. Das hört sich doch gut an. Leider ist das nicht immer so gut, wie es sich anhört. Die Erdnuss-Karte wird nur zu Geld, wenn sie bei der Ernte als oberste Karte auf dem Feld liegt. Manches geht es aber nicht anders, und so kann es sein, dass man leer ausgeht. Diese Karten bringen noch mehr Würze hinein. Wir finden sie interessant und spielen gerne mit ihnen.
Zu zweit spielbar?
Nein (Es gibt aber scheinbar sogar offizielle Varianten, die das Spielen zu zweit ermöglichen. Ich habe aber keine davon getestet.)
Wiederspielreiz:
Hoch. Das Spiel wird nicht langweilig, egal wie oft wir es spielen.
Fazit:
Ein klasse Kartenspiel, das auch nach Jahren nichts an Reiz verloren hat.
Bewertung:
Spieltitel: Bohnanza
Autor*in: Uwe Rosenberg
Illustration/Design: Björn Pertoft
Verlag: AMIGO
EAN: 4007396016611
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Set Collection, Handeln, Phasenspiel
Thema: Bohnenernte
Einstufung: Kenner
Sprachneutral: Ja
Alter: ab 10 Jahren
Spieler: 3 – 5
Dauer: 45 Minuten
Kein Spiel für Erbsenzähler!
Wer glaubt, Bohnen seien nur einfaches Gemüse, liegt völlig falsch. Bei Bohnanza handelt jeder Spieler mit Bohnen, die er möglichst gewinnbringend verkauft. Je mehr ein Spieler anbaut, desto höher ist der Ertrag. Aber wehe, die Bohnenernte wird zu früh verkauft…
Am Ende die meisten Bohnentaler zu haben
keine
Die Schachtel ist ein klein wenig höher als das typische AMIGO-Format, aber immer noch sehr handlich. Leider gibt es keine Einsätze für die Karten, sodass diese in der Schachtel verrutschen. Die Karten sind schön griffig und zeigen witzige Bohnen-Illustrationen.
Die Anleitung ist übersichtlich gegliedert. Die Regeln sind verständlich geschrieben, sodass es keine Probleme gibt, den Spielablauf zu verstehen.
Bohnanza ist inzwischen ein moderner Klassiker, der auch bei uns immer noch gerne auf den Tisch kommt.
Durch den Handel mit den Bohnenkarten ist es sehr kommunikativ. Die Wartezeit, bis man selbst wieder an der Reihe ist, ist dadurch auch erträglich.
Die Regel, dass die Reihenfolge der Handkarten nicht verändert werden darf, ist vielleicht zunächst ungewohnt und man fühlt sich eingeschränkt. Doch wenn man sich darauf einlässt, bietet das einen interessanten Aspekt.
Dass ich die erste Bohne auf jeden Fall anbauen muss, passt mir nicht immer. Da muss ich manches Feld zu früh ernten und bekomme dadurch weniger oder vielleicht sogar gar keine Taler. Doch das kann den anderen ja auch so gehen. Ab und zu ist da auch mal Schadenfreude dabei.
In unseren Spielrunden geht es immer munter zu. Ich hatte bis jetzt nur wenige Mitspieler, die das Handeln nicht mochten.
Es hört sich vielleicht nach einer langen Spielzeit an, weil Bohnanza erst endet, sobald der Stapel 3x durchgespielt wurde. Doch da durch die Ernte Karten in Taler verwandelt werden, landen diese nicht auf dem Ablagestapel. Es werden also immer weniger Karten, und da ist das Spiel manchmal schneller vorbei, als einem lieb ist.
In meiner Edition waren Erdnuss-Karten dabei. Jede Karte bringt bei der Ernte einen Taler. Das hört sich doch gut an. Leider ist das nicht immer so gut, wie es sich anhört. Die Erdnuss-Karte wird nur zu Geld, wenn sie bei der Ernte als oberste Karte auf dem Feld liegt. Manches geht es aber nicht anders, und so kann es sein, dass man leer ausgeht. Diese Karten bringen noch mehr Würze hinein. Wir finden sie interessant und spielen gerne mit ihnen.
Nein (Es gibt aber scheinbar sogar offizielle Varianten, die das Spielen zu zweit ermöglichen. Ich habe aber keine davon getestet.)
Hoch. Das Spiel wird nicht langweilig, egal wie oft wir es spielen.
Ein klasse Kartenspiel, das auch nach Jahren nichts an Reiz verloren hat.
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