Dienstag, 25. Oktober 2022

Tawny spielt: Mord á la carte


 

Allgemeine Infos

Spieltitel: Murder Mystery Case File – Mord á la carte
Autor*in: Nora Moog
Illustration/Design: nicht erwähnt
Verlag: Kosmos
EAN: 4002051683276
Kategorie: Sonstiges
Spielart: kooperativ, solo
Spielmechanismus: Deduktion
Thema: Mordfall lösen
Einstufung: Erwachsene
Sprachneutral: Nein
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 1 – 4  
Dauer: 120 Minuten
 
Beschreibung:
Ermitteln wie die Profis! Wer hat den Starkoch Lorenzo Ritelli ermordet? Dieser wurde tot in seinem New Yorker Restaurant aufgefunden. Wer könnte Interesse an seinem Tod haben? Welcher Zeuge hat kein Alibi? Wer konnte an die Mordwaffe gelangen? Viele Fragen, die unbedingt geklärt werden müssen! Allein oder im Team werden Zeugenaussagen geprüft, Dokumente und Fotos gesammelt. Auch Zeitungausschnitte und weiteres Beweismaterial landen in der Ermittlungsakte. Stück für Stück setzt sich ein Bild zusammen, das zum Täter führt.
 
Ziel des Spiels:
Den Fall aufklären
 
Unsere Hausregel(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und erinnert an eine Archivakte. Darin befindet sich die Mappe mit den Beweismitteln. Das Material ist so weit in Ordnung, auch wenn man die Fotomontagen deutlich sieht, aber am Spielprinzip ändert das ja nichts. An sich sind die Beweismittel authentisch.
 
Anleitung:
Auf dem Einführungsblatt wird kurz beschrieben, worum es geht. Eine richtige Anleitung gibt es nicht, und diese ist auch gar nicht notwendig.
 
Spielspaß:
Fall 1 hat uns enttäuscht, weil es zu offensichtlich war, wer die Tat begangen hat und wir den Fall praktisch nach 5 Minuten schon gelöst haben. Ich wollte der Reihe trotzdem noch eine Chance geben.
Doch auch dieser Fall konnte uns nicht überzeugen. Den Täter hatten wir wieder schnell herausgefunden, weil praktisch alle anderen direkt ausgeschlossen werden konnten. Da nutzten auch vermeintliche Motive nichts.
Auf dem Einführungsblatt steht zwar, dass alle Medien, also auch Internet, genutzt werden dürfen. Das war aber gar nicht notwendig. Alles, was man zum Lösen braucht, findet man auch durch das vorhandene Material. Mich hat es nicht gestört, dass es so viel zu lesen gibt. Die anderen aus der Spielgruppe fanden dieses reine Aktenwälzen sehr eintönig und rollten ständig die Augen, weil es die Verhörprotokolle nicht als Audiodatei gab. Sie bemängelten auch, dass nicht wie z. B. bei Hidden Games Anrufe getätigt oder speziell angelegte Websites besucht werden müssen. Das fühlte sich für sie nicht so wie richtige Detektivarbeit an. Bei einer anderen Spielreihe (Akte Mord) gab es auch jede Menge Texte und theoretisch keine Online-Recherchen, doch das hat da überhaupt nicht gestört. Der Fall war aber auch nicht so offensichtlich, und wir hatten viel zu diskutieren. 
Bei dieser Spielreihe haben wir gar nicht diskutiert und Theorien aufgestellt. Es ging etwa so. "XX ist schuldig." "Okay." Das fanden wir langweilig.
An weiteren Fällen dieser Reihe sind wir nicht interessiert.
 
Zu zweit spielbar?
Ja, ist es.
 
Wiederspielreiz:
Wenn der Fall gelöst ist, gibt es keinen Grund, ihn nochmal zu spielen. Da aber kein Spielmaterial zerstört wird, kann er einfach an andere weitergegeben werden.
 
Fazit:
Auch Fall 2 ist wieder so offensichtlich, dass es nichts zu diskutieren und spekulieren gibt.
 
Bewertung:



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