Montag, 2. Dezember 2019

Tawny spielt: Undo - Verbotenes Wissen



Allgemeine Infos
Spieltitel: Undo – Verbotenes Wissen
Autor/in: Lukas Zach, Michael Palm
Illustration/Design: Lea Fröhlich, Lisa Lenz
Verlag: Amigo
EAN: 4250231725418
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Deduktion
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 10 Jahren
Spieler: 2 – 6
Dauer: 45 - 90 Minuten

Beschreibung:
Ihr seid Schicksalsweber. Ihr könnt die Zeit anhalten und zu verschiedenen Lebensmomenten einer Verstorbenen in der Vergangenheit zurückspringen, um dort dessen Schicksalsfäden neu zu verknüpfen. Gelingt es euch, die Geschehnisse derart zu verändern, um ihren Tod ungeschehen zu machen?
Dieser Auftrag führt euch in die fantastische Welt von H. P. Lovecraft...

Ziel des Spiels:
Den Tod ungeschehen machen

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Vierer-Partie mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)

Unsere Hausregeln(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und handlich. Die Karten sind schlicht, aber schön illustriert. Die Qualität ist gut.

Anleitung:
Die Anleitung auf den Karten ist verständlich geschrieben.

Spielspaß:
Andrej ist großer H. P. Lovecraft-Fan. Deshalb wollte ich diesen Undo-Fall auch unbedingt mit ihm spielen.
Außer mir hat bisher keiner der anderen Undo gespielt. Ich habe bisher Das Kirschblütenfest mit einer Arbeitskollegin gespielt.
Das Spiel ist einfach und schnell erklärt. Der Fall an sich hat mir nicht so gut gefallen, aber das ist persönlicher Geschmack. Ich kann mit dieser Cthulhu-Welt einfach nichts anfangen. Andrej war aber sofort Feuer und Flamme.
Das Diskutieren über Theorien macht viel Spaß, aber hier war es doch eher einseitig. Ich denke, dass Luisa, Mara und mir einfach das Hintergrundwissen zu Lovecraft fehlt, denn wir konnten mit den Infos nicht so wirklich etwas anfangen und haben wild spekuliert und geraten. Andrej dagegen war in seinem Element und hat sich dadurch in den Vordergrund gedrängt und die Entscheidungen größtenteils getroffen.
Gut gefallen hat mir der Kniff mit den Wahnsinns-Karten. Dadurch haben bestimmte Karten die doppelten Minuspunkte gebracht. 
Das Spielprinzip an sich gefällt mir, nur dieses Thema konnte mich einfach nicht mitreißen.
Wie bereits bei Das Kirschblütenfest hätte ich mir gewünscht, dass die Konsequenzen auf den einzelnen Karten erläutert werden und nicht nur durch Punkte wiedergegeben werden.
Am Ende kann man zwar die wichtigsten Entscheidungen nachlesen, aber ich hätte mir das eben für alle gewünscht und zwar direkt auf den einzelnen Karten.

Wiederspielreiz:
Nicht vorhanden. Nach dem Spielen kennt man die Lösung. Da macht es keinen Sinn, das Spiel nochmal zu spielen, außer vielleicht in ein, zwei Jahren wieder.

Fazit:
Ein nettes Spiel für Lovecraft-Fans, die gerne mal Schicksal spielen.

Bewertung:



Bewertung meiner Mitspieler:
Luisa: 4 Knochen
Mara: 3 Knochen
Andrej: 5 Knochen

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