Anmerkung:
Wir haben mit der blauen Edition gespielt. Es gibt auch noch eine rote Version. Beide Versionen unterscheiden sich jedoch nur vom Cover her. Inhaltlich sind sie zu 100% identisch.
Diese Rezension ist ohne Spoiler. Unter dem Label Tagebuch findet ihr die Zusammenfassungen zu allen unseren gespielten Partien, allerdings mit Spoilern.
Die rote Edition unterscheidet sich nur äußerlich von der blauen. |
Diese Rezension ist ohne Spoiler. Unter dem Label Tagebuch findet ihr die Zusammenfassungen zu allen unseren gespielten Partien, allerdings mit Spoilern.
Allgemeine Infos
Spieltitel: Pandemic Legacy Season 1
Autor/in: Matt Leacock, Rob Daviau
Illustration/Design: Chris Quilliams
Verlag: Z-Man games
EAN: 4015566022508
Kategorie: Brettspiel
Spielart: kooperativ
Spielmechanismus: APAS, Punkt zu Punkt
Thema: Seuchenbekämpfung
Einstufung: Kenner
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 2 – 4
Dauer: 60 - 90 Minuten/Partie
Besonderheit
Pandemic Legacy ist ein Spiel, das sich im Laufe der Partien verändert. Es werden min. 12 und max. 24 Partien gespielt. Da u. a. Spielmaterial zerstört werden soll, ist das Spiel nach der letzten Dezember-Partie nicht mehr spielbar.
Beschreibung:
In Pandemic Legacy beginnt eines der schlimmsten Jahre der Menschheitsgeschichte. Ob es das allerschlimmste Jahr wird, liegt ganz in den Händen der Spieler, die gemeinsam antreten müssen, um die Welt zu retten. Anders als in Pandemie zuvor, haben alle Aktionen in einer Partie Pandemic Legacy Auswirkungen auf die folgenden Partien. Durch dauerhaften Veränderungen wird jede Partie einzigartig und jedes Spiel zu einer besonderen Erfahrung. Stellt euch der neuen Herausforderung und erlebt eure ganz persönliche Rettung der Welt... oder ihren Untergang.
Ziel des Spiels:
Verschiedene Aufgaben erfüllen. Diese ändern sich im Laufe der Partien.
Unsere Spielgruppe:
Januar (früh): Zweier-Partie mit meiner Schwester (spielt gerne)
ab der späten Januar-Partie mit Luisa und Andrej (offen für alle Spiele) weitergespielt
ab der späten Januar-Partie mit Luisa und Andrej (offen für alle Spiele) weitergespielt
Unsere Hausregeln(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die Verpackung ist stabil und bietet ausreichend Platz für sämtliches Material.
Die Spielkarten sind in gewohnter Pandemic-Optik und schön griffig. Die Seuchenwürfel sind sehr klein, was ich aber nicht schlimm finde.
Die Spielfiguren und Forschungszentren sind aus Plastik.
Die beiden Marker aus Plastik lassen sich einfach über das Spielbrett schieben.
Der faltbare Spielplan hat eine ausreichende Größe.
Das erst mal geheime Spielmaterial, das im Laufe der Partien hinzukommt, ist in 8 schwarzen Boxen aus Karton untergebracht. Außerdem gibt es noch Dossiers, die wie ein Adventskalender sind.
Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Spielmaterial, auch mit dem geheimen.
Die Spielkarten sind in gewohnter Pandemic-Optik und schön griffig. Die Seuchenwürfel sind sehr klein, was ich aber nicht schlimm finde.
Die Spielfiguren und Forschungszentren sind aus Plastik.
Die beiden Marker aus Plastik lassen sich einfach über das Spielbrett schieben.
Der faltbare Spielplan hat eine ausreichende Größe.
Das erst mal geheime Spielmaterial, das im Laufe der Partien hinzukommt, ist in 8 schwarzen Boxen aus Karton untergebracht. Außerdem gibt es noch Dossiers, die wie ein Adventskalender sind.
Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Spielmaterial, auch mit dem geheimen.
Anleitung:
Die Anleitung ist verständlich geschrieben. Wer bereits Pandemic-Erfahrung haben, wird sowieso keine Schwierigkeiten damit haben. Der Januar gleicht zunächst doch sehr dem ganz normalen Pandemic. Im weiteren Verlauf kommen dann weitere Regeln hinzu, die auf die Aktionsübersichten und ins Regelheft geklebt werden. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, aber auch Dinge zu beachten. Das kann schon etwas unübersichtlich werden. Die neuen Regeln werden aber gut erklärt.
Spielspaß:
Mich hat es abgeschreckt, Spielmaterial zu zerstören. Es musste eine andere Lösung her, damit man das Spiel danach trotzdem noch spielen kann. Also haben wir uns mit jeder Menge Klebezetteln ausgeholfen.
Mit meiner Schwester habe ich das Spiel begonnen und wollte es auch gerne durchziehen. Doch das Legacy-Prinzip hat sie sehr gestört. Obwohl wir nichts unwiderruflich verändert haben (mit Ausnahme der Namen, die aber nicht spielrelevant sind), hat sie keine Lust mehr für weitere Partien gehabt. Mit Luisa und Andrej habe ich mir zwei motivierte Mitspieler gesucht, die bereits Pandemic-Erfahrung haben. Da meine Schwester und ich den Januar sowieso verlieren hatten, konnten wir ihn wiederholen.
Zu dritt hat es uns viel Spaß gemacht. Die Geschichte hat sich im Laufe geändert. Es gab Überraschungen und Wendungen und damit auch neue Spielsituationen, auf die wir uns einstellen mussten. Das hat bei uns für großen Spaß gesorgt. Außerdem gab es da noch die Charaktere mit ihren Sonderfähigkeiten. Auch sie haben sich im Laufe der Partien verändert, haben z. B. neue Sonderfähigkeiten erhalten. Besonders mein Sanitäter Robin Hutt, mit dem ich alle unsere Partien bestritten habe, ist mir ans Herz gewachsen. Im normalen Pandemic haben wir keine Beziehung zu unseren Spielfiguren aufgebaut. Da waren es z. B. einfach nur der Sanitäter oder die Wissenschaftlerin. Bei Pandemic Legacy waren es Robin Hutt und Anna.
Wir alle drei sind begeistert von Pandemic Legacy. Wir sind aber auch gleichzeitig froh, dass wir uns die Mühe mit den Klebezetteln gemacht und kein Spielmaterial zerstört haben. Das ist der einzige Faktor, der uns gestört hat. Das Erlebnis wird aber unvergesslich sein.
Wir tüfteln bereits an Hausregeln, damit wir das Spiel auch weiterhin spielen können. Es gibt einiges an geheimem Spielmaterial, das wir für weitere Partien integrieren können.
Mit meiner Schwester habe ich das Spiel begonnen und wollte es auch gerne durchziehen. Doch das Legacy-Prinzip hat sie sehr gestört. Obwohl wir nichts unwiderruflich verändert haben (mit Ausnahme der Namen, die aber nicht spielrelevant sind), hat sie keine Lust mehr für weitere Partien gehabt. Mit Luisa und Andrej habe ich mir zwei motivierte Mitspieler gesucht, die bereits Pandemic-Erfahrung haben. Da meine Schwester und ich den Januar sowieso verlieren hatten, konnten wir ihn wiederholen.
Zu dritt hat es uns viel Spaß gemacht. Die Geschichte hat sich im Laufe geändert. Es gab Überraschungen und Wendungen und damit auch neue Spielsituationen, auf die wir uns einstellen mussten. Das hat bei uns für großen Spaß gesorgt. Außerdem gab es da noch die Charaktere mit ihren Sonderfähigkeiten. Auch sie haben sich im Laufe der Partien verändert, haben z. B. neue Sonderfähigkeiten erhalten. Besonders mein Sanitäter Robin Hutt, mit dem ich alle unsere Partien bestritten habe, ist mir ans Herz gewachsen. Im normalen Pandemic haben wir keine Beziehung zu unseren Spielfiguren aufgebaut. Da waren es z. B. einfach nur der Sanitäter oder die Wissenschaftlerin. Bei Pandemic Legacy waren es Robin Hutt und Anna.
Wir alle drei sind begeistert von Pandemic Legacy. Wir sind aber auch gleichzeitig froh, dass wir uns die Mühe mit den Klebezetteln gemacht und kein Spielmaterial zerstört haben. Das ist der einzige Faktor, der uns gestört hat. Das Erlebnis wird aber unvergesslich sein.
Wir tüfteln bereits an Hausregeln, damit wir das Spiel auch weiterhin spielen können. Es gibt einiges an geheimem Spielmaterial, das wir für weitere Partien integrieren können.
Wiederspielreiz:
Nicht vorhanden. Es gäbe keine Überraschungen mehr. Ein normales Pandemic ist aber möglich, wenn man die Sticker ignoriert und die Spielkarten nicht zerrissen hat.
Fazit:
Pandemic Legacy war für uns nicht nur ein Spiel. Es war ein unvergessliches Erlebnis.
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