Freitag, 22. November 2019

Tawny spielt: Dubito



Allgemeine Infos
Spieltitel: Dubito
Autor/in: Lancio di Dadi
Illustration/Design: Mario Barbati
Verlag: Giochi Uniti
EAN: ???
Kategorie: Würfelspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Bluffen
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 – 8
Dauer: 20 Minuten

Beschreibung:
Dubito è un gioco di dadi che si basa su bluff e fortuna. I giocatori agitano segretamente i dadi nei propri bicchierini. Dopodiché, un susseguirsi di sfide e rilanci porterà i giocatori a numeri sempre più inverosimili, finché qualcuno non avrà il coraggio di dubitare. Ma attenzione, le spirali valgono come jolly. Coraggio! Fate il vostro gioco…

Ziel des Spiels:
Als Letzte/r noch min. 1 Würfel übrig haben

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Dreier-Partien mit Luisa und Mara (offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit meinem Neffen (spielt gerne mal) und meinem Vater (spielt gerne mal, aber nur einfache Spiele)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (spielt gerne)
Fünfer-Partien mit meinem Neffen, meinem achtzehnjährigen Cousin (Spielmuffel), meiner Schwester (spielt gerne) und ihrem Mann (Spielmuffel)
Sechser-Partien mit Luisa, Mara, Lukas, Daniel, Tarek und Mario (Vielspieler)
Siebener-Partien mit Luisa, Mara, Vzernia, Helena (spielen beiden selten), Andrej und Phil (spielt eigentlich nie)
Achter-Partien mit Luisa, Mara, Vzernia, Fabian (Spielmuffel), Andrej, Lukas und Daniel
Achter-Partien mit Luisa, Mara, Vzernia, Zoe (spielt gerne, aber nur einfache Spiele, die nicht lange dauern), Fabian, Andrej und Lukas

Unsere Hausregeln(n):
Wir setzen nicht auf die Spiralen. Für uns sind das immer Joker, die automatisch jeden Wert annehmen.

Verpackung und Spielmaterial:
Die Verpackung im Würfel-Format ist ein richtiger Blickfang. Sie sieht genau wie die Dubito-Spielwürfel aus. Platz darin finden acht Becher, 40 Würfel und ein Beutel. Trennwände, die die Box in vier Teile trennt, sorgen dafür, dass alles gut verstaut werden kann.
Die Becher und Würfel sind aus Kunststoff. Die Farben lassen sich gut voneinander unterscheiden.

Anleitung:
Wir haben das Spiel auf der Messe kennengelernt und eine englische Anleitung dazu bekommen. Normalerweise ist nur eine italienische Anleitung dabei.
Die Regeln sind so gut wie identisch mit Bluff, nur dass es eben kein Brett gibt, auf dem wir unser Wettergebnis anzeigen.

Spielspaß:
Eigentlich haben wir Dubito nur ausprobiert, damit wir uns bei der Messe mal hinsetzen konnten. Es war der einzige freie Tisch. Wir haben es einfach mal ausprobiert. Anfangs war keiner so richtig begeistert, zumal es nur eine italienische Anleitung gab. Wir haben uns die Regeln dann selbst zusammengereimt. Spiralen waren für uns Joker. Später haben wir erfahren, dass man auch speziell auf sie setzen kann. Wir lassen es jetzt bei unserer Haus-Variante.
Was aber viel wichtiger ist: Wir hatten sehr großen Spaß dabei. Sogar mein Cousin hat Dubito sehr viel Spaß gemacht, und das will etwas heißen. Er hasst eigentlich Spiele, die man nicht auf der Konsole zocken kann.
Das Bieten und Bluffen ist altbewährt. Es hat uns schon bei Mäxchen Spaß gemacht. Hier punktet auch das farbenfrohe Spielmaterial. 
Wir haben uns das Spiel auf der Messe für 20 Euro gekauft. Inzwischen habe ich es mit unterschiedlichen Menschen gespielt. Da waren Spielmuffel ebenso wie die sogenannten Vielspieler dabei.
Fakt ist, dass es allen nach evtl. anfänglicher Skepsis viel Spaß gemacht hat, sogar unseren Vielspielern. Gerade weil neben gutem Bluffen auch das von manchen so verhasste unberechenbare Würfelglück dabei ist, konnten wir es in unterschiedlicher Besetzung spielen. Begriffe wie "Bluff-Klon" oder "Pippifax-Spiel" unserer Vielspieler-Gruppe sind schnell verklungen. Auch sie haben sich ins Dubito-Getümmel gestürzt.
Die Regeln sind sehr einfach und schnell verstanden, was vor allem Vzernia und Helena sehr gut fanden. Je mehr mitspielen, desto lustiger wird es. Nach und nach werden es dann immer weniger Würfel, und man muss abschätzen, ob die Anzahl des Wertes überhaupt möglich ist. Wir haben laut gelacht. Es gab Schadenfreude und gespielte Wut.
Es hat wieder mal gezeigt: Nicht gleich ein Spiel als langweilig und seicht verschreien, sondern erst mal ausprobieren.

Wiederspielreiz:
Sehr hoch. Gerade in großen Gruppen macht dieses kurzweilige Spiel großen Spaß.

Fazit:
Ein einfaches, witziges Bluff-Spiel für die ganze Familie.

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