Freitag, 1. November 2019

Tawny spielt: Flash Point - Flammendes Inferno



Allgemeine Infos
Spieltitel: Flash Point: Flammendes Inferno
Autor/in: Kevin Lanzing
Illustration/Design: Luis Francesco, George Patsouras, Hrvoje Cop
Verlag: Indie Boards & Cards/Asmodee
EAN: 40115566000896
Kategorie: Brettspiel
Spielart: solo, kooperativ
Spielmechanismus: APAS
Thema: Feuerwehr
Einstufung: Familie
Alter: ab 10 Jahren
Spieler: 1 – 6  
Dauer: 45 Minuten

Beschreibung:
Ein Anruf: “Rettungsleitzentrale, wie kann ich Ihnen helfen?” Am anderen Ende der Leitung hören Sie nur ein panisches “Hilfe, es brennt!” Nur wenige Augenblicke später schlüpfen Sie in Ihren Schutzanzug, schnappen sich Ihre Ausrüstung und eilen zum Brand. Das Team hat nur Sekunden, um die Situation zu erfassen und einen Angriffsplan zu entwickeln. Danach geht’s sofort los. Sie müssen Ihre Ängste besiegen, dürfen nie aufgeben und vor allem müssen Sie als Team arbeiten, denn das´ Feuer wütet, das Gebäude droht einzustürzen, und Leben sind in Gefahr. Sie müssen es schaffen. Sie sind unerschrockene Feuerwehrleute und Menschenleben hängen von Ihnen ab. Es ist Ihr Job.


Flash Point: Flammendes Inferno ist ein kooperatives Spiel. Alle Spieler gehören zu einem Team und gewinnen oder verlieren zusammen. Sie haben gewonnen, wenn Sie die in einem brennenden Gebäude eingeschlossenen Opfer retten, bevor das Feuer außer Kontrolle gerät oder das Gebäude einstürzt. Dabei müssen sie sich einem unberechenbar wütenden Feuer stellen, gesteuert durch das Spiel selbst, das ihnen die Rettung der Eingeschlossenen nicht einfach machen wird. Flash Point: Flammendes Inferno besticht vor allem durch seine realistische Spielmechanik, welche die Atmospäre am Spieltisch beeinflusst.


Ziel des Spiels:
7 Personen/Tiere aus dem brennenden Haus retten

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Solo-Partien
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Zweier-Partie mit einer Arbeitskollegin (spielt gerne)
Dreier-Partien mit Luisa und Mara (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (spielt gerne)

Unsere Hausregeln(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Das zusammenfaltbare doppelseitige Spielbrett ist aus festem Karton. Es ist übersichtlich gestaltet. Sämtliche Marker sind ebenfalls aus festem Karton. Die Spielfiguren sind Feuerwehrleute in 6 unterschiedlichen Farben, die sich gut voneinander unterscheiden lassen.
Die Würfel sind aus Kunststoff. Die Spezialistenkarten sind schön griffig und schön illustriert. Schön finde ich die Übersichtskarten, die sämtliche möglichen Aktionen aufzeigen.

Anleitung:
Die Anleitung ist ausführlich geschrieben. Bebilderte Beispiele veranschaulichen die Regeln. Sowohl das Anfänger- als auch das Fortgeschrittenenspiel werden gut erklärt. Es sind keine Fragen offen geblieben.

Spielspaß:
Das Spiel hat uns schon einige Nerven gekostet. Durch die Würfel ist es ziemlich glückslastig. So haben wir einige Partien verloren, ohne wirklich etwas dafür zu können. Das spornt uns aber auch gleichzeitig an. Wir wollen unbedingt die 7 Personen retten.
Uns gefällt das Spiel gut. Wir haben immer das Gefühl, tatsächlich in einem brennenden Haus unterwegs zu sein und Menschen zu suchen.
Die Spezialisten bringen weitere Varianz ins Spiel. In diesem Fall haben alle individuelle Sonderfähigkeiten.
Ob mit oder ohne diese Karten müssen sich die Spieler gut absprechen. Wenn jeder für sich spielt, ist es praktisch schon verloren.

Wiederspielreiz:
Hoch. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade und Spezialisten. Gemeinsam mit dem doppelseitigen Spielplan wird das Spiel so schnell nicht langweilig.

Fazit:
Ein schönes kooperatives Spiel mit einem interessanten Thema.

Bewertung:


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