Sonntag, 29. April 2018

Gebell zu: Timeline


Allgemeine Infos:



OriginaltitelTimeline
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Michael Crichton
Verlag: Goldmann
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil:///
Genre: Zeitreise
Erscheinungsjahr: 2000
Seiten: 625
Preis: 11,00 € (Taschenbuch)
ISBN: 978-3442451227





Klappentext:
Eine Reise in die Mitte der Zeit: Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler reist mit Hilfe der Quantentechnologie ins französische Mittelalter und muss in den Wirren des Hundertjährigen Krieges ums Überleben kämpfen. Doch nicht alle werden zurückkehren…

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Kostenlos mitgenommen (von Bücherei aussortiert)
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 22.04.2018
Beendet am: 29.04.2018
Gebraucht: 8 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover zeigt einen Ritterhelm. Der Titel sticht in Rot hervor. Mir gefällt das Cover, weil es nicht so überladen ist.
Die Schriftgröße ist in Ordnung. Das Buch lässt sich gut lesen.
Die Kapitel sind zunächst unbetitelt. Jedes Kapitel beginnt auf einer neuen Seite. Ab dem Zeitpunkt, ab dem die Protagonisten ins Mittelalter gereist sind, steht zu Beginn jedes Kapitels die Zeit, die ihnen noch bleibt, um wieder in die Gegenwart zu kehren.
Ab und zu sind Zeichnungen abgebildet, z. B. Zeichen oder Gebäude. Das hat mir gut gefallen.

~*~Handlung~*~
Vor der eigentlichen Geschichte erfährt man etwas über die Naturwissenschaften am Ende des 20. Jahrhunderts. Das fand ich interessant.
Er hätte diese Abkürzung nie nehmen dürfen.“ (S. 17) Damit beginnt die eigentliche Handlung. Ein Ehepaar fährt über eine unbefestigte Straße im Norden Arizonas. Sie treffen auf einen scheinbar verwirrten Mann und bringen ihn ins Krankenhaus. Die Ärzte stellt sein Gesundheitszustand vor ein Rätsel.
Bis die Protagonisten im Mittelalter landen, muss man 239 Seiten warten. Vorher erhält man eine Menge Informationen, u. a. über Quantentechnologie. Das fand ich auf der einen Seite interessant, andererseits habe ich gewartet, dass es endlich losgeht und die Protagonisten ins vierzehnte Jahrhundert reisen.
Der Autor erklärt alles verständlich. Man merkt, dass er gründlich recherchiert hat.
Die Verfilmung habe ich bereits einige Male gesehen. Deshalb hatte ich die ganze Zeit die Bilder davon vor Augen. Der Film weicht teilweise deutlich vom Buch ab. So war ich beim Lesen teilweise verwirrt. Ich bin eben die Verfilmung gewöhnt. Das bleibt bei meiner Bewertung aber außen vor. Ich wollte es nur erwähnen.
Die Zeit im Mittelalter fand ich interessant. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, ob sie wieder rechtzeitig zurückkommen.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum geschrieben. Der Erzähler ist neutral. Den Schreibstil fand ich angenehm und das Buch dadurch gut zu lesen.

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Der Film weicht ganz schön ab.
Fazit: Eine interessante Idee. Die Geschichte braucht allerdings etwas, bis sie Fahrt aufnimmt.
Bewertung


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