Sonntag, 29. April 2018

Gebell zu: Der Fluch der Hebamme


Allgemeine Infos:





OriginaltitelDer Fluch der Hebamme
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Sabine Ebert
Verlag: Knaur
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenfortsetzung
Reihe: Hebammen-Saga
Teil: 4
Genre:Historischer Roman
Erscheinungsjahr: 2010
Seiten: 689
Preis: 10,99 € (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-426-50606-6





Klappentext:
Freiberg 1189: Fast fünf Jahre sind seit Christians Tod vergangen, und Marthe und Lukas leiden immer noch unter dem Verlust des Geliebten und Freundes. Außerdem naht unaufhaltsam der Tag, an dem der grausame Albrecht, der älteste Sohn des Markgrafen, die Regentschaft über die Mark Meißen übernehmen wird. Trotz der Gefahr wollen Marthe und Lukas nicht fliehen, denn sie müssen Christians Vermächtnis erfüllen und sich um die mittlerweile fast erwachsenen Kinder kümmern: Clara soll heiraten, obwohl sie heimlich in den jüngeren Sohn des Markgrafen verliebt ist, und Thomas träumt davon, sich Kaiser Barbarossas Kreuzzug ins Heilige Land anzuschließen, ohne zu ahnen, was ihn dort erwarten wird…

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2016
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook/Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 15.04.2018
Beendet am: 29.04.2018
Gebraucht: 15 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover zeigt wieder Marthe, dieses Mal in einem grünen Gewand. Es passt zu den anderen Teilen. Mir gefällt es aber nicht besonders gut.
Die Schrift ist wieder recht groß. So lässt sich das Buch gut lesen.
Die Kapitel sind wieder betitelt, oft mit Ort und Jahr der Handlung. Jedes Kapitel fängt dabei nicht unbedingt auf einer neuen Seite an. Die einzelnen Titel sind aber deutlich hervorgehoben.

~*~Charaktere~*~
Marthe: Sie ist mir einfach zu perfekt. Mittlerweise ist sie 30, aber sie sieht immer noch umwerfend aus. Das finde ich für die damalige Zeit einfach unrealistisch. Ansonsten kann sie wieder mal alles, und sie ist absolut guter Mensch. Sie trägt nicht einen klitzekleinen Funken Bosheit in sich.
Lukas: Für ihn gilt dasselbe. Er ist der gute Beschützer, der alles für andere tut.
Clara: Sie ist Marthes Ebenbild, sowohl vom Aussehen als auch von ihrem Können her.
Thomas: Marthes Sohn möchte Ritter werden und mit dem Kreuzzug reisen. Natürlich ist auch er ausschließlich gut.
Albrecht: Der neue Bösewicht ist vor allem eins: böse. Rücksichtslos denkt er nur an seine eigenen Vorteile. Er schreckt vor nichts zurück.

~*~Handlung~*~
Die Handlung beginnt fünf Jahre nach Christians Tod. Marthe und Lukas sind verheiratet, doch Lukas scheint immer noch in Christians Schatten zu stehen.
Thomas flieht gemeinsam mit einem Freund, weil die beiden sich dem Kreuzzug von Kaiser Barbarossa anschließen wollen.
Den Einbau dieser historischen Fakten fand ich sehr spannend. Man erfährt Einiges über die damalige Zeit. Außerdem fand ich es interessant, wie sich die Stadt Meißen in den fünf Jahren entwickelt hat.
Teilweise fand ich die Handlung aber auch langatmig. Die vielen Liebesszenen hätte ich nicht gebraucht, vor allem, weil sie sich sowieso ähneln.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum als neutraler Erzähler geschrieben. Die Dialoge waren mir wieder teilweise zu modern. Ansonsten ist der Schreibstil aber wirklich angenehm zu lesen.

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Noch zwei Bände…
Fazit: Eine teilweise langatmige Fortsetzung.
Bewertung


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