Mittwoch, 4. April 2018

8 Bücher zum Lauf-um-Dinge-herum-Tag


Hallo,
heute ist der Lauf-um-Dinge-herum-Tag. Passend dazu stelle ich euch heute 8 Bücher über Umrundungen und Rundfahrten vor.


1. Einmal um die ganze Welt: Wie uns die erste Erdumrundung allein mit Muskelkraft gelang
Colin Angus verkörpert eine ganz neue Genera­tion von Abenteurern: Als Erster hat er nur mit Muskelkraft die Erde umrundet und damit ein Zeichen gesetzt. Er dokumentiert dieses große Aben­teuer sympathisch und zum Mitfiebern spannend. Als Colin Angus erfährt, dass noch niemand die Welt nur mit Muskelkraft umrundet hat, ist sein Ehrgeiz geweckt. Er will der Erste sein, der es schafft, zu Fuß, mit dem Rad, auf Skiern und im Ruderboot um die Welt zu reisen – nicht nur als gewaltige Heraus­forderung, sondern auch als Antwort auf den Klima­wandel. Es muss doch möglich sein, unseren Planeten zu retten, indem man weniger Energie verschwendet, wenn man mit bloßer Körperkraft einmal um den Globus kommt! Zwei Jahre braucht er für die 43 000 Kilometer. Er verschleißt vier Fahrräder und verdrückt 4000 Schokoriegel, überlebt den weißen Hai, schwe­re Hurrikans und Kollisionen. Und dann stößt seine Verlobte Julie zu ihm, mit der er die größten Hindernisse packen und überwältigende Naturein­drücke teilen wird.


2. Rundherum: Geschichte einer Weltreise 99000 Kilometer mit dem Fahrrad durch 5 Kontinente
Die Olympischen Spiele mit dem Fahrrad zu erreichen war ursprünglich das Ziel des damals 32-jährigen Wolfeners Thomas Meixner. Mit einem Empfehlungsschreiben des Nationalen Olympischen Komitees, Verabschiedung durch Landrat, Bürgermeister, Freunde und Familie begab sich Thomas Meixner am 1.Mai 1998 mit über einem Zentner Gepäck auf seinem Rad, das er auf den Namen "Else" taufte, auf Abenteuerreise, die 3 Jahre und 7 Monate dauern sollte. "Lieber gescheitert, als unversucht" war sein Reisemotto.


3. Ein Coffee to go in Togo: Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee
Eines Tages wirft der Unternehmensberater Markus Weber seine heile Welt über den Haufen und stürzt sich Hals über Kopf in ein Abenteuer. Er setzt sich auf sein Fahrrad und fährt los – durch 26 Länder, bis nach Togo. Seine Reise führt ihn durch verlassene osteuropäische Dörfer und über zermürbende Sandpisten in Westafrika. Er fährt per Anhalter durch die Sahara, radelt durch den unerschlossenen guineischen Regenwald und schmuggelt sich in Liberia über geschlossene Grenzübergänge. Alles, um zwei Fragen zu beantworten: Wer bin ich? Und: Gibt es eigentlich Coffee to go in Togo?


4. Boarderlines
Andi ist ein pflichtbewusster VWL-Student, dem eine lukrative Zukunft winkt. Doch dann entscheidet er spontan, sein Konto zu plündern und nach Asien aufzubrechen. Auf Bali wird er mit dem Surfvirus infiziert, und von nun an ist das Wellenreiten seine lebensbestimmende Leidenschaft, die ihn vor eine große Entscheidung stellt: Gibt er dem inneren Feuer Zündstoff oder ebnet er den Weg für die geplante Managerkarriere?
Die Suche nach der Antwort dauert zehn Jahre und führt über unfassbare Abenteuer, durch ferne Länder, zeigt Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, skurrilen Typen und gefährlichen Gangstern. Und sie beschreibt den ständigen Kampf mit sich selbst auf dem Weg zum persönlichen Glück.
»Boarderlines« ist ein autobiografischer Reise-Roman über die schönsten Wellen dieses Planeten, die Sinnsuche und die Sehnsucht nach Abenteuer. Über ein Leben zwischen Pistolen, Edelsteinen, Malaria, einer entlegenen Insel, gemeinen Ganoven, allwissenden Professoren, und deutschen Bierdosen. Über Freundschaft und natürlich über die Liebe - zum Surfen, zu Menschen, zum Leben.


5. Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren ...: Was passierte, als ich es trotzdem tat
Eine Frau, ein Motorrad und die wagemutigste Reise ihres Lebens
Eines Tages entdeckt Lois Pryce in London einen Zettel an ihrem weitgereisten Motorrad: Eine persönliche Einladung in den Iran, ausgesprochen von einem Fremden namens Habib. Die Neugierde der Abenteurerin ist geweckt. Dass Frauen im Iran offiziell gar kein Motorrad fahren dürfen ... und alle Bekannten ihr dringend davon abraten ... geschenkt! Ihre ebenso mutige wie überraschende Reise in den echten Iran kann beginnen: 5000 Kilometer mit Helm und Hidschab - und zahllosen unvergesslichen Begegnungen.


6. Mit dem Wind um die Welt
Einer der letzten Menschheitsträume ist wahr geworden: mit dem Ballon nonstop um den Globus zu fahren, nur mit dem Wind als Helfer. Die besten Ballonfahrer haben es versucht - Bertrand Piccard und Brian Jones ist es gelungen. Im Kampf gegen schlechtes Wetter, widrige Winde, Hitze und Kälte arbeiteten sie sich mit Hilfe der Meteorologen voran. Hier erzählen die beiden Helden die Geschichte dieses Abenteuers.


7. Gironimo!
Zwölf Jahre, nachdem sich Tim Moore über die Originalstrecke der modernen Tour de France gequält hat, fasst er den Entschluss, sich einer noch furchterregenderen Herausforderung aus einer Ära echter, tadelloser Radsport-Helden zu stellen - und stößt auf den Giro d’Italia 1914, das vielleicht grausamste Radrennen der Geschichte. 400 Kilometer lange Nonstop-Etappen durch verheerende nächtliche Unwetter; unaufhörliche Sabotageakte; Rotwein und rohe Eier als Marschverpflegung: Von den 81 Rennfahrern, die dereinst in Mailand losrollten, schafften es nur acht wieder zurück.
Im Streben nach maximaler Authentizität gelobt der Abenteurer aus England, genau die Strecke zu fahren, die sie fuhren, genau das Material zu verwenden, das sie verwendeten, und genau das zu tragen, was sie trugen. Also legt er sich das zerstörte Gerippe eines Rennrads Baujahr 1914 zu, ohne Gangschaltung, aber mit Felgen aus Holz, dazu ein paar Straßenkarten und ein besorgniserregendes Outfit, das von einer Schweißerbrille mit blauen Gläsern gekrönt wird.
GIRONIMO! ist die urkomische Saga vom Kampf mit den gnadenlosen Topografien und Autofahrern des Italiens zwischen Alpen und Apulien. Die Geschichte zweier vom Alter Gebeutelter, Genussmensch und Rennmaschine, die sich gemeinsam tausend verlassene Hügel hinaufquälen. Nur um auf der anderen Seite im freien Flug wieder hinab ins Tal zu jagen - im Vertrauen auf Bremsen, die aus Weinkorken gemacht sind.


8. Logbuch der Träume: Mit dem fliegenden Boot um die Welt
Mit 12 Jahren sitzt Iren Dornier, Enkel des legendären Flugingenieurs Claude Dornier, zum ersten Mal im Cockpit der Do-24. Er beschließt, dieses Flugboot irgendwann selbst zu fliegen. Ein großer Traum, zumal die Maschine ausgemustert wird und im Museum landet. Iren Dornier erwirbt sie zurück und beweist, dass das schier Unmögliche möglich ist, wenn man nur fest genug daran glaubt.
Unter abenteuerlichen Bedingungen macht er dieses weltweit einzige Exemplar eines fliegenden Boots des Typs Do-24 wieder flugtauglich und startet damit um die Welt. Ob sie auf dem Hudson River, vor der Copacabana, dem Bodensee oder auf dem Rhein landet, die silberne Schönheit erobert die Herzen aller Menschen. Die Fotos ihrer Reise ergeben ein spektakuläres Bilderbuch, eine Ode ans Leichtmetall und an den Wagemut eines modernen Flugpioniers, den bis heute die wichtigste Lektion seines Großvaters antreibt, nicht aufzugeben, wenn es um die Verwirklichung der eigenen Träume geht…

Welche Bücher wären euch zum heutigen Tag eingefallen?
Liebe Grüße
Tinette

2 Kommentare:

  1. Oh, super! Das ist genau mein Thema - Sachbücher und Reiseberichte mag ich total!
    ich würde sagen, die kommen alle auf meinen virtuellen SUB -vielen Dank fürs Vorstellen!

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    Antworten
    1. Hallo,
      ich bewundere immer diese Menschen. Ich würde mich solche Reise ja nicht trauen. Deshalb lese ich solche Bücher gerne und reise in Gedanken mit. :-)
      Liebe Grüße
      Tinette

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