Hallo,
heute ist
der Lauf-um-Dinge-herum-Tag. Passend dazu stelle ich euch heute 8 Bücher über
Umrundungen und Rundfahrten vor.
1. Einmal um die ganze Welt: Wie uns die
erste Erdumrundung allein mit Muskelkraft gelang
Colin Angus
verkörpert eine ganz neue Generation von Abenteurern: Als Erster hat er nur
mit Muskelkraft die Erde umrundet und damit ein Zeichen gesetzt. Er
dokumentiert dieses große Abenteuer sympathisch und zum Mitfiebern spannend.
Als Colin Angus erfährt, dass noch niemand die Welt nur mit Muskelkraft
umrundet hat, ist sein Ehrgeiz geweckt. Er will der Erste sein, der es schafft,
zu Fuß, mit dem Rad, auf Skiern und im Ruderboot um die Welt zu reisen – nicht
nur als gewaltige Herausforderung, sondern auch als Antwort auf den
Klimawandel. Es muss doch möglich sein, unseren Planeten zu retten, indem man
weniger Energie verschwendet, wenn man mit bloßer Körperkraft einmal um den
Globus kommt! Zwei Jahre braucht er für die 43 000 Kilometer. Er verschleißt vier
Fahrräder und verdrückt 4000 Schokoriegel, überlebt den weißen Hai, schwere
Hurrikans und Kollisionen. Und dann stößt seine Verlobte Julie zu ihm, mit der
er die größten Hindernisse packen und überwältigende Natureindrücke teilen
wird.
2. Rundherum: Geschichte einer Weltreise
99000 Kilometer mit dem Fahrrad durch 5 Kontinente
Die
Olympischen Spiele mit dem Fahrrad zu erreichen war ursprünglich das Ziel des
damals 32-jährigen Wolfeners Thomas Meixner. Mit einem Empfehlungsschreiben des
Nationalen Olympischen Komitees, Verabschiedung durch Landrat, Bürgermeister,
Freunde und Familie begab sich Thomas Meixner am 1.Mai 1998 mit über einem
Zentner Gepäck auf seinem Rad, das er auf den Namen "Else" taufte,
auf Abenteuerreise, die 3 Jahre und 7 Monate dauern sollte. "Lieber gescheitert,
als unversucht" war sein Reisemotto.
3. Ein Coffee to go in Togo: Ein Fahrrad,
26 Länder und jede Menge Kaffee
Eines Tages
wirft der Unternehmensberater Markus Weber seine heile Welt über den Haufen und
stürzt sich Hals über Kopf in ein Abenteuer. Er setzt sich auf sein Fahrrad und
fährt los – durch 26 Länder, bis nach Togo. Seine Reise führt ihn durch
verlassene osteuropäische Dörfer und über zermürbende Sandpisten in Westafrika.
Er fährt per Anhalter durch die Sahara, radelt durch den unerschlossenen
guineischen Regenwald und schmuggelt sich in Liberia über geschlossene
Grenzübergänge. Alles, um zwei Fragen zu beantworten: Wer bin ich? Und: Gibt es
eigentlich Coffee to go in Togo?
4. Boarderlines
Andi ist ein
pflichtbewusster VWL-Student, dem eine lukrative Zukunft winkt. Doch dann
entscheidet er spontan, sein Konto zu plündern und nach Asien aufzubrechen. Auf
Bali wird er mit dem Surfvirus infiziert, und von nun an ist das Wellenreiten
seine lebensbestimmende Leidenschaft, die ihn vor eine große Entscheidung
stellt: Gibt er dem inneren Feuer Zündstoff oder ebnet er den Weg für die
geplante Managerkarriere?
Die Suche
nach der Antwort dauert zehn Jahre und führt über unfassbare Abenteuer, durch
ferne Länder, zeigt Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, skurrilen Typen
und gefährlichen Gangstern. Und sie beschreibt den ständigen Kampf mit sich
selbst auf dem Weg zum persönlichen Glück.
»Boarderlines«
ist ein autobiografischer Reise-Roman über die schönsten Wellen dieses
Planeten, die Sinnsuche und die Sehnsucht nach Abenteuer. Über ein Leben
zwischen Pistolen, Edelsteinen, Malaria, einer entlegenen Insel, gemeinen
Ganoven, allwissenden Professoren, und deutschen Bierdosen. Über Freundschaft
und natürlich über die Liebe - zum Surfen, zu Menschen, zum Leben.
5. Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad
fahren ...: Was passierte, als ich es trotzdem tat
Eine Frau,
ein Motorrad und die wagemutigste Reise ihres Lebens
Eines Tages
entdeckt Lois Pryce in London einen Zettel an ihrem weitgereisten Motorrad:
Eine persönliche Einladung in den Iran, ausgesprochen von einem Fremden namens
Habib. Die Neugierde der Abenteurerin ist geweckt. Dass Frauen im Iran
offiziell gar kein Motorrad fahren dürfen ... und alle Bekannten ihr dringend
davon abraten ... geschenkt! Ihre ebenso mutige wie überraschende Reise in den
echten Iran kann beginnen: 5000 Kilometer mit Helm und Hidschab - und zahllosen
unvergesslichen Begegnungen.
6. Mit dem Wind um die Welt
Einer der
letzten Menschheitsträume ist wahr geworden: mit dem Ballon nonstop um den
Globus zu fahren, nur mit dem Wind als Helfer. Die besten Ballonfahrer haben es
versucht - Bertrand Piccard und Brian Jones ist es gelungen. Im Kampf gegen
schlechtes Wetter, widrige Winde, Hitze und Kälte arbeiteten sie sich mit Hilfe
der Meteorologen voran. Hier erzählen die beiden Helden die Geschichte dieses
Abenteuers.
7. Gironimo!
Zwölf Jahre,
nachdem sich Tim Moore über die Originalstrecke der modernen Tour de France
gequält hat, fasst er den Entschluss, sich einer noch furchterregenderen
Herausforderung aus einer Ära echter, tadelloser Radsport-Helden zu stellen -
und stößt auf den Giro d’Italia 1914, das vielleicht grausamste Radrennen der
Geschichte. 400 Kilometer lange Nonstop-Etappen durch verheerende nächtliche
Unwetter; unaufhörliche Sabotageakte; Rotwein und rohe Eier als
Marschverpflegung: Von den 81 Rennfahrern, die dereinst in Mailand losrollten,
schafften es nur acht wieder zurück.
Im Streben
nach maximaler Authentizität gelobt der Abenteurer aus England, genau die
Strecke zu fahren, die sie fuhren, genau das Material zu verwenden, das sie
verwendeten, und genau das zu tragen, was sie trugen. Also legt er sich das
zerstörte Gerippe eines Rennrads Baujahr 1914 zu, ohne Gangschaltung, aber mit
Felgen aus Holz, dazu ein paar Straßenkarten und ein besorgniserregendes
Outfit, das von einer Schweißerbrille mit blauen Gläsern gekrönt wird.
GIRONIMO!
ist die urkomische Saga vom Kampf mit den gnadenlosen Topografien und
Autofahrern des Italiens zwischen Alpen und Apulien. Die Geschichte zweier vom
Alter Gebeutelter, Genussmensch und Rennmaschine, die sich gemeinsam tausend
verlassene Hügel hinaufquälen. Nur um auf der anderen Seite im freien Flug
wieder hinab ins Tal zu jagen - im Vertrauen auf Bremsen, die aus Weinkorken
gemacht sind.
8. Logbuch der Träume: Mit dem fliegenden
Boot um die Welt
Mit 12
Jahren sitzt Iren Dornier, Enkel des legendären Flugingenieurs Claude Dornier,
zum ersten Mal im Cockpit der Do-24. Er beschließt, dieses Flugboot irgendwann
selbst zu fliegen. Ein großer Traum, zumal die Maschine ausgemustert wird und
im Museum landet. Iren Dornier erwirbt sie zurück und beweist, dass das schier
Unmögliche möglich ist, wenn man nur fest genug daran glaubt.
Unter
abenteuerlichen Bedingungen macht er dieses weltweit einzige Exemplar eines
fliegenden Boots des Typs Do-24 wieder flugtauglich und startet damit um die
Welt. Ob sie auf dem Hudson River, vor der Copacabana, dem Bodensee oder auf
dem Rhein landet, die silberne Schönheit erobert die Herzen aller Menschen. Die
Fotos ihrer Reise ergeben ein spektakuläres Bilderbuch, eine Ode ans
Leichtmetall und an den Wagemut eines modernen Flugpioniers, den bis heute die
wichtigste Lektion seines Großvaters antreibt, nicht aufzugeben, wenn es um die
Verwirklichung der eigenen Träume geht…
Welche
Bücher wären euch zum heutigen Tag eingefallen?
Liebe Grüße
Tinette
Oh, super! Das ist genau mein Thema - Sachbücher und Reiseberichte mag ich total!
AntwortenLöschenich würde sagen, die kommen alle auf meinen virtuellen SUB -vielen Dank fürs Vorstellen!
Hallo,
Löschenich bewundere immer diese Menschen. Ich würde mich solche Reise ja nicht trauen. Deshalb lese ich solche Bücher gerne und reise in Gedanken mit. :-)
Liebe Grüße
Tinette