Klappentext:
Das Glück liegt in der Meeresbrise
Marina hat ein
Haus auf Rügen geerbt. Schon als Kind war sie von dem verwunschenen Gebäude
fasziniert. Der Haken ist: Sie weiß nicht, warum der alte Grünberger ihr das
Haus vermacht hat, denn sie kannte ihn kaum. Trotzdem wagt sie einen Neuanfang
auf der Insel. Doch die Ex-Frau des Wissenschaftlers stellt Ansprüche auf das
Erbe. Um den Kampf um ihr neues Zuhause am Meer zu gewinnen, begibt sich Marina
mit ihrer Schwester auf Spurensuche in der Vergangenheit.
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Geliehen
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 07.04.2018
Beendet am: 10.04.2018
Gebraucht: 4 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover zeigt,
dass die Handlung am Meer spielt. Man erkennt ein Haus mit Reetdach. Hierbei
muss es sich um das geerbte Haus handeln. Ein Strandkorb steht davor. Ein
kräftiger Wind scheint zu wehen.
Der Titel
sticht sofort ins Auge und macht neugierig. Auch der Klappentext tut sein
Übriges. Zwar habe ich mir schon gedacht, warum die Protagonistin das Haus
geerbt hat. Ich war aber trotzdem neugierig, ob sich meine Theorie bestätigt.
Insgesamt 25
Kapitel hat dieses Buch, die allesamt betitelt sind. Die Schriftgröße ist
angenehm. So lässt sich das Buch gut lesen.
~*~Charaktere~*~
Marina: Sie
hat Rügen schon als Kind geliebt. Noch wohnt sie in Frankfurt mit ihrem Freund
Philipp zusammen. Als sie vom Erbe erfährt, weiß sie nicht, warum ausgerechnet
sie. Sie schwankt, ob sie das Erbe antreten soll.
Marina ist
eine sympathische Protagonistin. Ich konnte nachvollziehen, dass sie die
Wahrheit herausfinden will. Ohne zu viel verraten zu wollen, fand ich ihr
Verhalten, als sie weiß, was los ist, positiv. Sie ist nicht wütend, obwohl sie
all die Jahre angelogen wurde.
Katharina:
Sie ist Marinas Schwester. Von ihr erfährt man nicht so viel. Richtig
einschätzen konnte ich sie nicht. Zu Marina hat sie aber ein tolles
Schwestern-Verhältnis. Die beiden helfen und unterstützen sich gegenseitig.
Josefine:
Sie hat lebenslanges Wohnrecht im geerbten Haus. Zuerst scheint sie wenig
begeistert davon zu sein, dass Marina einziehen will. Sie zeigt sich eher kühl.
Doch nach und nach taut sie auf und man erfährt mehr über sie.
~*~Handlung~*~
Das Buch
spielt hauptsächlich auf der Insel Rügen in der heutigen Zeit.
Marina wohnt
mit ihrem Freund Philipp zusammen in Frankfurt. Als sie das Haus auf Rügen
erbt, möchte sie Philipp mitnehmen. Doch er möchte lieber in Frankfurt bleiben.
Marina macht sich also allein auf den Weg nach Rügen.
Sie erfährt,
dass Josefine ein lebenslanges Wohnrecht hat. Die beiden verstehen sich
zunächst nicht besonders gut. Doch mit der Zeit freunden sich die beiden Stück
für Stück an.
Mit Hilfe
von Briefen kommt Marina dem Geheimnis, warum ausgerechnet sie das Haus geerbt
hat, Stück für Stück auf die Spur.
Die
Geschichte entwickelt sich in einem realistischen Tempo. Positiv überrascht hat
mich die Tatsache, dass die Geschichte ohne Liebesgeschichte auskommt.
Lediglich am Ende deutet sich etwas an. Wie sich das weiterentwickelt, können
die Leser selbst entscheiden.
Ich habe das
Buch gerne gelesen und mich sehr wohl bei dieser Geschichte gefühlt.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präsens in der Ich-Form aus der Sicht von Marina geschrieben. Der
Schreibstil ist angenehm flüssig und lässt sich gut lesen.
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Das lässt viel Raum für Spekulationen.
Fazit: Eine entspannte
Wohlfühl-Geschichte, die auf Rügen spielt.
Bewertung:
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