Klappentext:
Jessika,
wegen ihrer langen Haare auch Rapunzel genannt, muss auf Grund akuten
Geldmangels ihre Ausbildung zur Schauspielerin abbrechen. Sie findet einen Job
auf Rügen – ausgerechnet als Service-Kraft für Seebestattungen. Bei ihrem
ersten Einsatz passiert ihr ein folgenschweres Missgeschick. Sie öffnet aus
Versehen eine Urne und lässt die Asche über das Meer wehen. Doch dabei lernt
sie Hendrik kennen – und ist sehr erstaunt, als er wenig später wieder auf
ihrem Schiff steht.
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Ausgeliehen
Zugangsjahr: 2018
Status: Abgebrochen (nach 134 Seiten)
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 06.04.2018
Beendet am: 07.04.2018
Gebraucht: ///
Lob und Tadel
Ich habe
mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich zu der Zeit selbst Urlaub auf Rügen
gemacht habe. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt einen Strand, im
Vordergrund ein Papierschiff, im Hintergrund einen Strandkorb und das Meer. Den
Titel finde ich witzig, und so war ich gespannt, was sich dahinter verbarg.
Durch den
Klappentext hatte ich mir eine locker-leichte Geschichte erhofft.
Den Prolog
fand ich amüsant und habe schon gedacht, dass mir dieses Buch gefallen könnte.
Plötzlich
geht alles so schnell, und ich kam nicht mehr hinterher. Gemeinsam mit der
Protagonistin Jessika rast man durch die Handlung. Alles wird kurz erwähnt,
nichts richtig ausgeführt. Und ehe ich mich versehen habe, sind Jessika und
Hendrik unsterblich verliebt. Sie ziehen sogar zusammen. Da kennen sie sich
gerade einmal zwei oder drei Tage. Hendrik redet sogar schon von einer großen
Familie.
Dabei hat
sie ihn vor zehn Seiten noch gehasst. Er hat sie genervt. Ihre plötzliche
Meinungsänderung konnte ich nicht nachvollziehen. Was findet sie an ihm toll?
Sie kennt ihn doch überhaupt nicht. Keiner der beiden war mir besonders
sympathisch. Besonders Hendrik konnte ich nicht leiden.
Die
anfängliche Euphorie war also schnell verflogen. Ich habe überlegt, ob ich das
Buch beenden soll. Immerhin habe ich über die Hälfte bereits gelesen. Doch ich
habe mich einfach nicht wohl gefühlt bei diesem Buch. Urlaubsfeeling kam auch
nicht auf. Ich hatte nicht das Gefühl, dass dieses Buch auf Rügen spielt.
Deshalb habe ich es zugeklappt und zu einer anderen Geschichte gegriffen.
Fazit: Was sage ich zu Rapunzel
auf Rügen? Es gefiel mir nicht; da will ich nicht lügen.
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