Allgemeine Infos
Spieltitel: GAP
von: Frank Noack, Rico Besteher
Illustration/Design: Ronny LiborVerlag: funbot
EAN: 7421098106444
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Set Collection
Thema: abstrakt
Sprachneutral: Ja
Einstufung: Familie
Alter: ab 7 Jahren
Spieler: 2 - 6
Dauer: 10 Minuten
Beschreibung:
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Set Collection
Thema: abstrakt
Sprachneutral: Ja
Einstufung: Familie
Alter: ab 7 Jahren
Spieler: 2 - 6
Dauer: 10 Minuten
Beschreibung:
Beweise Mut zur Lücke! Denn wer in diesem Spiel die größte Lücke lässt gewinnt. Schnell gelernt und schnell gespielt eignet sich GAP sowohl für die kurze Pause, als auch für den gemütlichen Spieleabend.
Ziel des Spiels:
Insgesamt die meisten Punkte haben
Unsere Hausregeln(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist handlich und stabil. Sie bietet zwei Einsätze für die Karten, wobei die 50 Karten in einem Fach locker Platz haben.
Die Qualität der Karten ist gut. Sie punkten mit einem edlen Metallic-Look in Blau, Gelb, Grün, Rot und Pink. Die Farben lassen sich gut voneinander unterscheiden. Wer allerdings trotzdem Schwierigkeiten damit haben sollte, kann sich an den verschiedenen Symbolen unterscheiden. So ist Rot z. B. in Tropfenform.
Anleitung:
Die Anleitung ist verständlich geschrieben. Die verschiedenen Möglichkeiten, die man pro Zug hat, sind anschaulich erklärt. Es bleiben keine Fragen offen.
Spielspaß:
Das Spielprinzip erinnert mich etwas an Zwicker oder Scopa, bei der man ebenfalls versucht Karten aus der Mitte zu sammeln. Allerdings gibt es bei diesem Spiel einen interessanten Kniff: Für die Farbe(n), die man am meisten gesammelt hat, bekommt man Pluspunkte, für die Farbe(n), die man am wenigstens hat, gibt es Minuspunkte.
Beispiele: Ich habe 5 blaue Karten, 3 grüne und 1 gelbe Karte gesammelt. Für die 5 blauen Karten bekomme ich also 5 Pluspunkte, für die gelbe 1 Minuspunkt.
Habe ich drei rote und drei pinke Karten, bekomme ich dafür 6 Punkte.
Ich hatte aber auch schon den Fall, dass ich 4 grüne Karten und jeweils 3 rote und 3 blaue Karten gesammelt habe. Für die grünen Karten gab es 4 Pluspunkte, aber für die roten und blauen Karten insgesamt 6 Minuspunkte, was 2 Minuspunkte für diese Runde bedeutete.
Ich habe es mit Taktik versucht und eine Karte in die Mitte gelegt, in der Hoffnung, sie im nächsten Zug zu bekommen. Das nützt aber nichts, wenn ein Mitspieler sich eben diese Karte vorher schnappt. Das Spiel kann also auch unberechenbar sein. Aber das macht auch den Reiz aus.
Das Spiel ist wirklich sehr einfach und schnell erklärt. Die Spiellänge kann individuell angepasst werden, indem man entweder mehr oder weniger Punkte als Ziel setzt.
Wir sind immer gut mit 15 Punkten gefahren. Da spielen wir einige Runden, aber nicht zu viele.
Für zwischendurch oder als Absacker ist es ideal. Es funktioniert auch zu zweit sehr gut, ebenso wie in jeder Besetzung. Selbst in voller Besetzung hält sich die Wartezeit in Grenzen. Es spielt sich ziemlich flott.
Uns gefällt das Spiel gut. Es ist einfach, aber pfiffig und macht Spaß.
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