Allgemeine Infos
Spieltitel: Das ältere Zeichen
Autor/in: Richard Launius, Kevin
Wilson
Illustration/Design: Dallas
Mehlhoff
Verlag: Heidelberger Spieleverlag
EAN: 4015566011724
Kategorie: Würfelspiel
Spielart: Solo, kooperativ
Spielmechanismus: Set Collection,
zocken
Thema: Die Großen Alten
Einstufung: Kenner
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 1 – 8
Dauer: 60 – 120 Minuten
Beschreibung:
Schon seit seiner Eröffnung lockt
das Museum in Arkham mit seiner unvergleichlichen Sammlung an antiken
Artefakten und exotischen Kuriositäten Besucher aus aller Welt an. Doch im
Jahre 1926 drohen unaussprechliche Schrecken jenseits unserer Dimension mittels
dieser Artefakte in unsere Welt einzudringen und die Menschheit ein für alle
Mal auszulöschen. Die Uhr schlägt Mitternacht, und eine kleine Schar von
unerschrockenen Ermittlern durchkämmt fieberhaft die ehrwürdigen Hallen des
Museums auf der Suche nach dem legendären Symbol, das unsere Welt noch retten
kann: dem Älteren Zeichen.
Ziel des Spiels:
Rechtzeitig die erforderliche
Anzahl an Älteren Zeichen sammeln bzw. den Großen Alten zu besiegen
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in
folgenden Besetzungen gespielt:
Solopartien
Zweier-Partien mit Andrej (spielt
gerne)
Dreier-Partien mit Luisa (offen
für alle Spiele) und Andrej
Vierer-Partien mit Luisa, Mara
(offen für alle Spieler) und Andrej
Unsere Hausregeln(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die Verpackung ist stabil und
bietet ausreichend Platz für das Spielmaterial. Die Karten sind schön
illustriert und griffig. Nur die ausgewählte Schriftart ist etwas unglücklich
gewählt. Sie lässt sich nicht so gut lesen. Die Würfel sind aus festem
Kunststoff.
Alle Marker und Älteren Zeichen
sind aus festem Karton. Nicht so gut gefallen mir die Figurenmarker. Diese
haben wir in unseren Partien durch normale Holzfiguren ersetzt.
Spielhilfen wären schön gewesen. Wir haben uns welche selbst gebastelt.
Ansonsten bin ich aber zufrieden mit dem Spielmaterial.
Anleitung:
Die Anleitung ist recht
ausführlich geschrieben. Viele Beispiele verdeutlichen die Regel.
Spielspaß:
Das Spiel kam unterschiedlich gut
an. Andrej und Luisa hat das Spiel sehr gut gefallen. Sie fanden es sehr
thematisch. Der hohe Glücksfaktor fanden sie als tollen Nervenkitzel. Sie haben
immer mitgefiebert, ob wir eine Aufgabe erfüllen. Andrej ist großer
Lovecraft-Fan. Bei ihm hat das Spiel voll ins Schwarze getroffen.
Mara und ich können die
Begeisterung nicht ganz teilen. Mir ist die Spieldauer für ein Würfelspiel
schon fast zu lang. Ansonsten finde ich es aber nett. Um die Großen Alten zu
besiegen, gibt es unterschiedliche Bedingungen. Sie bringen auch verschiedene
negative Effekte mit. Das bringt Abwechslung hinein, was mir gut gefällt.
Toll finde ich auch, dass es in
diesem Grundspiel 18 verschiedene Ermittler mit individuellen Sonderfähigkeiten
gibt.
Mara findet das Spiel zu
langatmig. Für sie ist es nur ein aufgeblähtes Kniffel mit Monster-Thema. Für
sie kam auch nicht der kooperative Faktor zum Tragen.
Wiederspielreiz:
Es geht. An sich gefällt mir das
Spiel gut, und die verschiedenen Ermittler und Großen Alten bringen Abwechslung
mit. Doch das Spiel zieht sich manchmal in meinen Augen. Ich würde es ab und zu
mitspielen. Allzu oft muss es aber nicht sein.
Fazit:
Ein langes kooperatives
Würfelspiel vor allem für Lovecraft-Fans.
Bewertung:
Bewertungen meiner Mitspieler:
Luisa: 4 Knochen
Mara: 1 Knochen
Andrej: 5 Knochen
Ø: 3 Knochen
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