Freitag, 18. Oktober 2019

Tawny spielt: Das ältere Zeichen




Allgemeine Infos
Spieltitel: Das ältere Zeichen
Autor/in: Richard Launius, Kevin Wilson
Illustration/Design: Dallas Mehlhoff
Verlag: Heidelberger Spieleverlag
EAN: 4015566011724
Kategorie: Würfelspiel
Spielart: Solo, kooperativ
Spielmechanismus: Set Collection, zocken
Thema: Die Großen Alten
Einstufung: Kenner
Alter: ab 14 Jahren
Spieler: 1 – 8
Dauer: 60 – 120 Minuten

Beschreibung:
Schon seit seiner Eröffnung lockt das Museum in Arkham mit seiner unvergleichlichen Sammlung an antiken Artefakten und exotischen Kuriositäten Besucher aus aller Welt an. Doch im Jahre 1926 drohen unaussprechliche Schrecken jenseits unserer Dimension mittels dieser Artefakte in unsere Welt einzudringen und die Menschheit ein für alle Mal auszulöschen. Die Uhr schlägt Mitternacht, und eine kleine Schar von unerschrockenen Ermittlern durchkämmt fieberhaft die ehrwürdigen Hallen des Museums auf der Suche nach dem legendären Symbol, das unsere Welt noch retten kann: dem Älteren Zeichen.


Ziel des Spiels:
Rechtzeitig die erforderliche Anzahl an Älteren Zeichen sammeln bzw. den Großen Alten zu besiegen

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Solopartien
Zweier-Partien mit Andrej (spielt gerne)
Dreier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele) und Andrej
Vierer-Partien mit Luisa, Mara (offen für alle Spieler) und Andrej

Unsere Hausregeln(n):
keine

Verpackung und Spielmaterial:
Die Verpackung ist stabil und bietet ausreichend Platz für das Spielmaterial. Die Karten sind schön illustriert und griffig. Nur die ausgewählte Schriftart ist etwas unglücklich gewählt. Sie lässt sich nicht so gut lesen. Die Würfel sind aus festem Kunststoff.
Alle Marker und Älteren Zeichen sind aus festem Karton. Nicht so gut gefallen mir die Figurenmarker. Diese haben wir in unseren Partien durch normale Holzfiguren ersetzt.
Spielhilfen wären schön gewesen. Wir haben uns welche selbst gebastelt.
Ansonsten bin ich aber zufrieden mit dem Spielmaterial.

Anleitung:
Die Anleitung ist recht ausführlich geschrieben. Viele Beispiele verdeutlichen die Regel.

Spielspaß:
Das Spiel kam unterschiedlich gut an. Andrej und Luisa hat das Spiel sehr gut gefallen. Sie fanden es sehr thematisch. Der hohe Glücksfaktor fanden sie als tollen Nervenkitzel. Sie haben immer mitgefiebert, ob wir eine Aufgabe erfüllen. Andrej ist großer Lovecraft-Fan. Bei ihm hat das Spiel voll ins Schwarze getroffen.
Mara und ich können die Begeisterung nicht ganz teilen. Mir ist die Spieldauer für ein Würfelspiel schon fast zu lang. Ansonsten finde ich es aber nett. Um die Großen Alten zu besiegen, gibt es unterschiedliche Bedingungen. Sie bringen auch verschiedene negative Effekte mit. Das bringt Abwechslung hinein, was mir gut gefällt.
Toll finde ich auch, dass es in diesem Grundspiel 18 verschiedene Ermittler mit individuellen Sonderfähigkeiten gibt.
Mara findet das Spiel zu langatmig. Für sie ist es nur ein aufgeblähtes Kniffel mit Monster-Thema. Für sie kam auch nicht der kooperative Faktor zum Tragen.

Wiederspielreiz:
Es geht. An sich gefällt mir das Spiel gut, und die verschiedenen Ermittler und Großen Alten bringen Abwechslung mit. Doch das Spiel zieht sich manchmal in meinen Augen. Ich würde es ab und zu mitspielen. Allzu oft muss es aber nicht sein.

Fazit:
Ein langes kooperatives Würfelspiel vor allem für Lovecraft-Fans.

Bewertung:

Bewertungen meiner Mitspieler:
Luisa: 4 Knochen
Mara: 1 Knochen
Andrej: 5 Knochen
Ø: 3 Knochen

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