Mittwoch, 13. Februar 2019

Kurz gebellt zu: Wolfsblut



Allgemeine Infos:




OriginaltitelWhite Fang
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Jack London
Verlag: ueberreuter
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil:///
Genre: Klassiker
Erscheinungsjahr: 1906
Seiten:210
Preis: 8,95 €
ISBN: 978-3-7641-5119-5







Klappentext:
Halb Hund - halb Wolf. Das ist Wolfsblut. Geboren in der Wildnis des Nordens, von Indianern gefangen, später verkauft, für Käfigkämpfe eingesetzt und schließlich gerettet. Ein Geschöpf zwischen Wildheit und Zivilisation, fähig zu lieben und zu töten.


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Tausch
Zugangsjahr: 2019
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 10.02.2019
Beendet am: 12.02.2019
Gebraucht: 3 Tage
Kurz gebellt
Auf dem Cover sieht man Wolfsblut, der zur Seite schaut und irgendetwas fixiert hat.
Das Buch ist in 5 Teile mit 26 Kapiteln aufgeteilt. Die Schrift hat eine angenehme Größe.
Die Handlung beginnt im Winter. Bill und Henry sind mit ihren Hunden unterwegs. Ausgehungerte Wölfe sind hinter ihnen her.
Die Leser lernen Wolfsblut im Welpenalter kennen. Seine Mutter Kische ist zur Hälfte Hund, zur Hälfte Wolf. Sein Vater Einauge ist ein Wolf. Wolfsblut hat das typische, graue Wolfsfell des Vaters geerbt.
Man erkennt, dass es Tiere in freier Wildbahn nicht einfach haben. Es ist ein ständiger Kampf ums Überleben.
Wolfsblut und Kische werden von Indianern aufgenommen. Wolfsblut muss Prügel einstecken und wird ständig von den Hunden im Dorf schikaniert, allen voran Liplip.
Als er für Alkohol verkauft wird, wird Wolfsbluts Leben zur Hölle. Er wird für Hundekämpfe eingesetzt. Das war wirklich schockierend zu lesen.
Umso schöner ist die Begegnung mit Weedon, der ihn befreit und zeigt, dass nicht alle Menschen so grausam sind.
Im Buch werden Wölfe nicht als Bestien dargestellt. Wenn sie töten, dann nur, um sich zu verteidigen oder etwas zu essen zu haben. Als die wahren Monster werden die Menschen gezeigt, denen es Spaß macht, wenn sich die Hunde gegenseitig zerfleischen.
Gemeinsam mit Wolfsblut erlebt man spannende, aber auch traurige und schreckliche Szenen. Ich habe ihm gewünscht, dass er endlich ein richtiges Leben mit Liebe und Respekt genießen darf.
Interessant fand ich, dass das Buch aus der Sicht von Wolfsblut geschrieben ist. Dadurch wird er menschlich dargestellt, was ich aber nicht unrealistisch, sondern passend zur Handlung fand. Ich konnte mich so gut in ihn hineinversetzen
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Zurecht ein Klassiker…
Fazit: Ein spannender Abenteuer-Klassiker, der für mehr Respekt gegenüber Tieren auffordert.
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