Dienstag, 5. Februar 2019

Gebell zu: Meeresflüstern


Allgemeine Infos:





OriginaltitelMeeresflüstern
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Patricia Schröder
Verlag: Coppenrath bei cbj
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: Meeres
Teil:1
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2012
Seiten:412
Preis: 8,95 €
ISBN: 978-3649603191





Klappentext:
Nach dem Tod ihres Vaters verlässt die siebzehnjährige Elodie ihre Heimatstadt Lübeck, um bei ihrer Grosstante auf Guernsey zu leben. 

Als wenig später auf der Nachbarinsel ein Mädchen tot aufgefunden wird, glaubt sie, dass ihre Ankunft auf der Kanalinsel in irgendeinem Zusammenhang mit dem schrecklichen Vorfall steht. Aber wie ist das möglich? Und wer ist der wunderschöne Junge, dem Elodie in ihren Träumen begegnet? Dann, eines Tages, taucht dieser Junge plötzlich wie ein Geschöpf aus dem Meer vor ihr auf. Geheimnisvoll. Magisch. Betörend. Elodie kann nicht aufhören, an ihn zu denken. Und sie beginnt zu ahnen, welche Geheimnisse der Ozean tatsächlich verbirgt und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit den dunklen Legenden der Kanalinseln verknüpft ist.



Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2014 (genauer gesagt am: 09.01.2014)
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 31.01.2019
Beendet am: 05.02.2019
Gebraucht: 6 Tage

Lob und Tadel

~*~Gestaltung~*~
Das Cover finde ich schön. Vor allem heben sich einzelne Sandpartikel ab und lassen sich ebenso wie die Schrift erfühlen.
Neben dem Prolog gibt es viele nicht zu lange Kapitel, die nicht durchnummeriert, dafür aber betitelt sind.
Die Schriftgröße fand ich vollkommen in Ordnung. Sie lässt sich gut lesen.

~*~Charaktere~*~
Elodie: Die Protagonistin hat ihren Vater durch einen Unfall verloren und versucht seinen Tod auf der Insel Guernsey zu verarbeiten. Sie hat Angst vor dem Wasser. Anfangs war sie mir noch sympathisch. Später legt sich das aber, weil sie nur noch diesen Gordian anschmachtet, ohne den sie nicht mehr leben kann.
Gordian: Er wird auch kurz Gordy genannt und taucht erst später in der Handlung auf. Über ihn erfährt man nicht allzu viel. Es wird ein großes Geheimnis um ihn gemacht. Zu der Auflösung möchte ich auch nicht zu viel verraten.
Sina: Die beste Freundin von Elodie konnte bei mir keine Sympathiepunkte sammeln. Mit ihrer Art konnte ich mich nicht anfreunden. So stellt sie z. B. einfach Fotos von Elodie ins Internet.
Cyril: Ihn lernt Elodie auf der Insel kennen, und die beiden freunden sich an. Ich konnte ihn nicht so richtig einschätzen und wusste nicht, wo ich ihn einordnen soll.
Ruby: Sie lernt Elodie auf Guernsey kennen. Ruby ist eine sympathische Nebenfigur. Ich finde es toll, wie sie zu ihrem Freund steht.
Ashton: Er ist Rubys Freund und hat das Tourette-Syndrom. Auch ihn fand ich sympathisch. Er macht das beste aus der Situation, auch wenn man merkt, dass es ihm manchmal schwer fällt.
Kyan: Schon im Prolog erkennt man, dass er nichts Gutes im Schilde führt. Das ändert sich auch im weiteren Verlauf der Handlung nicht.

~*~Handlungsort und -zeit~*~
Die Handlung spielt auf der Insel Guernsey in der heutigen Zeit.

~*~Idee und Umsetzung, Einstieg, Handlung~*~
Die Idee ist nicht neu, aber ich lese immer wieder gerne darüber. Die Autorin hat eigene Interpretationen eingebaut. Das fand ich interessant. Sie geht auch auf das Thema der Meeresverschmutzung ein.
Der Prolog wirft Fragen auf und macht gleichzeitig neugierig auf das Buch. Ich möchte wissen, was es damit auf sich hat.
Die Leser begleiten Elodie, die auf der kleinen Insel die Vergangenheit vergessen will. Sie lernt Ruby und deren Freund Ashton kennen. Auch Cyril zählt bald zu ihrem Freundeskreis.
Als die Leiche eines Mädchens gefunden wird, haben die Bewohner und Besucher Angst, denn niemand weiß, wer Lauren das angetan hat.
Elodie entwickelt rasch Gefühle für Gordian. Sie ist sich absolut sicher, dass er die Liebe ihres Lebens ist. Mich hat es gestört, dass sie praktisch keine Sekunde mehr ohne ihn sein kann.
Was sein Geheimnis ist, dürfte nicht allzu schwer zu erraten sein. Die Autorin hat aber eine Besonderheit eingebaut.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen. Ich denke aber, dass es mir vor 5 Jahren sicher besser gefallen hätte.

~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist im Präteritum in der Ich-Form aus Elodies Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///

~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Geschafft, nachdem es über 5 Jahre auf meinem SuB lag.
Fazit: Ein schöner Romantasy-Auftakt mit interessanten Ideen.
Bewertung


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