Freitag, 15. Februar 2019

5 am Freitag #47: LANDLEBEN




Hallo alle zusammen,

das heutige Motto lautet

LANDLEBEN

Der Vorschlag kam von Shaina. Es gab ja schon einmal das Motto Natur und nun folgt ein ähnliches Thema.

Wie immer hier noch die Regeln:
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt.
Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Die Autorin lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.

Luisas 5 am Freitag

Ich bin ein Großstadt-Kind. Ein Huhn habe ich zum ersten Mal bei Tinette gesehen, die eine Hühnerschar und Laufenten bei der Oma hält, die eher ländlich lebt. :-D


1. Blaubeermorde




Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschchen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf die Tatsache, dass sie Halbschwestern sind – und das Haus am See, das sie zusammen geerbt haben. Ach ja, und natürlich die Leiche in ebenjenem See ...


2. Wir sind doch Schwestern




Die wahrscheinlich fabelhaftesten Großtanten der Welt

Katty, Martha und Adele treffen sich zu Adeles 100. Geburtstag. Sie wollen ihre Zukunft planen, doch vorher gilt es, die Vergangenheit zu klären. Adele hat noch gute Augen, aber hören kann und will sie nicht. Martha kann kaum noch sehen, hat aber immer ein offenes Ohr für ihre Schwestern. Und Katty, das Nesthäkchen, will auch mit 84 Jahren Feste feiern, wie sie fallen, so wie damals, als sie schon meisterhaft beherrschte, was man viel später erst PR nannte. Allen gemeinsam sind Eigensinn, Humor und eine angeborene Kreislaufschwäche, die mit exorbitant starkem Kaffee und gutem Schnaps bekämpft wird – so auch in diesen Tagen auf dem Tackenhof, wo in jedem Winkel die Erinnerung lauert.Eindringlich verwebt Anne Gesthuysen Gegenwart und Vergangenheit und entfacht dabei ein Feuerwerk von Geschichten, die sich quer durch das 20. Jahrhundert ziehen. Sie erzählt von Katty, der charmanten Strippenzieherin, ihrer Verehrung für Adenauer und ihrer Liebe zu einem unerreichbaren Volksvertreter, von Adeles schicksalhafter Verlobung und dem Spion, den sie versteckte. Von Martha, die ihren Mann an Männer verlor und stets die Lebenslust bewahrte. Vom Tausch eines Huhns gegen ein Rembrandtgemälde, von einem Leumundsprozess, der den gesamten Niederrhein in Atem hielt, und von drei starken Frauen mit dem Mut zur Eigenständigkeit. Große Lebensgeschichten verbinden sich mit herrlichen Anekdoten, das Weltgeschehen mit dem Leben in Wardt bei Xanten. Ein unwiderstehliches Buch: so komisch wie berührend, so liebevoll wie wahrhaftig.


3. Föhnlage



Reizklima mit Bergblick: der erste Fall von Kommissar Jennerwein

Bei einem Konzert in einem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort stürzt ein Mann von der Decke ins Publikum – tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Er schlägt sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herum, die Einheimischen spekulieren genussvoll bei Föhn und Bier. Was hatte der Gestürzte oben auf dem Dachboden zu suchen? Und warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil muss Jennerwein einen verdächtigen Trachtler durch den ganzen Ort jagen und stößt unverhofft auf eine heiße Spur…


4. Göttin in Gummistiefeln




Samantha, eine junge, höchst erfolgreiche Londoner Anwältin, geht völlig in ihrer Arbeit auf. Bis sie eines Tages entdeckt, dass ihr ein folgenschwerer Fehler unterlaufen ist. In Panik verlässt sie das Büro und steigt in den nächstbesten Zug, der sie auf das platte englische Land bringt. Als sie nach dem Weg fragen will, kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung: Man hält Samantha für die Bewerberin um einen Job als Haushaltshilfe. Völlig überrumpelt lässt Samantha sich einstellen, obwohl sie von Hausarbeit nicht die geringste Ahnung hat. Ein Glück, dass ein junger Gärtner bereit ist, ihr hilfreich zur Seite zu stehen …


5. Sturmfeuer





Bei der diesjährigen Regatta vor Helgoland verschwindet ein Junge aus seinem Segelboot. Kurz darauf ereignet sich an den Klippen ein unerklärlicher Todesfall. Polizistin Anna Krüger ist sich sicher: So viele Unglücke in so kurzer Zeit können kein Zufall sein. Entgegen den Erkenntnissen des LKA und den Ansichten ihres Vorgesetzten Paul ermittelt Anna weiter. Dabei stößt sie auf ein tragisches Geheimnis, das weit zurückreicht – bis zu den höllischen Bombennächten von 1945, in denen die Inselbewohner ihre Heimat verloren.

Nessies 5 am Freitag


1. Der heulende Müller


In einem Dorf im Norden Finnlands taucht ein Mann namens Huttunen auf. Er setzt die alte Mühle wieder instand, und die Dörfler staunen. Huttunen ist nicht nur bärenstark, er hat zudem eine befremdliche Angewohnheit: Er verfällt bisweilen in tiefe Traurigkeit - und heult wie ein Wolf. Um ihren Schlaf gebracht, wollen die Dorfbewohner den Sonderling schließlich ins Irrenhaus einweisen. Doch Huttunen kann fliehen und versteckt sich in der Wildnis der Wälder. Die Jagd auf den heulenden Müller beginnt ..


2. Die Rache des glücklichen Mannes



Stellen Sie sich vor, Sie kommen in ein finnisches Dorf - und keiner mag Sie. Der Brückenbaumeister Akseli Jaatinen soll in der finnischen Provinz eine Brücke bauen. Jaatinen ist auf den ersten Blick kein Sympathieträger - auf jeden Fall nicht bei der Dorfprominenz. Die hält ihn einmal für einen ausgemachten Faulpelz, ein anderes Mal für einen grässlichen Sklaventreiber. Badet Jaatinen nackt im Fluss, wird er wegen unsittlichen Verhaltens vom Dorfprobst gerügt. Badet er nicht, ist das noch viel schlimmer. Er kann es keinem Recht machen. Doch Jaatinen weiß sich zu wehren. Durch einen raffinierten Trick lässt er sich zum Gemeindevorsitzenden wählen und hat das Dorf bald fest in seiner Hand ...


3. Der wunderbare Massenselbstmord


"Denkst du an Selbstmord? Du bist nicht allein!" So lautet ein ungewöhnlicher Anzeigentext, der auf überraschend heftiges Interesse stößt. Niemals hätte der gescheiterte Unternehmer Onni Rellonen mit der Existenz so vieler Gleichgesinnter gerechnet, als er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Aus einem zunächst vagen Vorhaben entwickelt sich ein konkreter Plan: Ein Bus wird gechartert, um an einsamer Stelle gemeinschaftlich das Leben zu beenden. Am verabredeten Tag besteigen die unternehmungslustigen Selbstmordkandidaten schließlich guten Mutes das gemietete Gefährt - und starten ihre einzigartige Reise ohne Wiederkehr ...


4. Man muss das Kind im Dorf lassen


Was macht eine, die aus einem Ort namens Tittenkofen stammt, aber nicht so ausschaut? Die auf dem Bauernhof aufwächst, aber eigentlich auf die Bühne will? Klar, sie nimmt’s mit Humor und wird Komikerin. Monika Gruber erinnert sich in ihrem Buch an ihre Kindheit und Jugend auf dem Land bei Erding. Sie erzählt teils bitterböse, teils rührend-nostalgische Geschichten, in denen sie grantelt, witzelt, schwelgt und auch lästert, aber nie denunziert, denn dazu liebt sie Land und Leute zu sehr.


5. Mordsacker


Tragische Umstände haben Klara Himmel samt Familie ins mecklenburgische Mordsacker verschlagen. Doch hier liegt nicht nur der sprichwörtliche Hund begraben! Während die chaotische Großstädterin sich noch als brave Hausfrau versucht – und schon an einem simplen Käsekuchen scheitert – wird ihr Mann, der neue Dorfpolizist, zu seinem ersten Fall gerufen: Bauer Schlönkamp liegt tot in der Güllegrube. Leider erkrankt Klaras Göttergatte und sie wittert ihre große Chance auf etwas Nervenkitzel. Kurzerhand ermittelt Klara auf eigene Faust und bringt dabei nicht nur die dunkelsten Geheimnisse der verschworenen Dorfgemeinschaft zutage sondern schon bald sich selbst in Lebensgefahr …

Tinettes 5 am Freitag


Wir sind doch Schwestern und Feuersturm wollte ich auch nennen, aber da kam mir Luisa zuvor. Da musste ich mir einen Plan B ausdenken.


1. Die Farbe von Milch


Das Buch habe ich 2017 gelesen. Es spielt auf einem Bauernhof.

Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte. 

Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten – einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt.


2. Happy Huhn


Ja, ich halte bei der Oma von meinem Verlobten ein paar Hühner. Ich finde es einfach toll, zu wissen, wo die Eier herkommen, und es ist eine tolle Wochenend-Erholung von der Stadt. Und meine Hühner dürfen bei uns bleiben, bis sie an Altersschwäche sterben. Infos habe ich mir z. B. bei diesem Buch und bei Alles über Hühner. (Link führt zu meiner Rezension) geholt. Jaaaa, ich weiß, das ist hochinteressant für die Nicht-Hühner-Halter. ;-)


Nicht nur für Fans der YouTube-Serie, sondern für alle Hühner-Liebhaber, die vom sympathischen Geflügel-Profi auf unterhaltsame Art lernen wollen, wie die eigenen Hühner „happy“ werden und bleiben. Im ersten und zugleich größten Teil des Buches geht es um die verschiedensten Themen rund um die Hühnerhaltung. Üblicherweise eher „trockene“ Themen, wie „Fütterung”, „Hühnerstall” und „Tiergesundheit”, geht Robert Höck dabei mit erfrischenden und zeitgemäßen Ansätzen an und überzeugt gerade hier mit seiner „Happy Huhn-Philosophie”. Diese Philosophie zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass das Wohlergehen der Hühner immer klar im Vordergrund steht. Der einfachste und bequemste Weg für den Halter, führt oftmals nicht zu den besten Lösungen für die Tiere und genau dort setzt der Autor an. Nimmt man beispielsweise die Hühnerfütterung, so könnte man bekanntermaßen, seine Hühner allein mit fertigen Körnermischungen aus dem Futtersack füttern. Hühner sind jedoch keine reinen Körnerfresser und tiergerecht ist diese weit verbreitete Praktik daher absolut nicht. Robert Höck wird der „Allesfresser-Natur” des Haushuhnes gerecht, in dem er in diesem Buch schildert, wie vielfältig Hühner sich unter natürlichen Bedingungen ernähren und welche Konsequenzen man daraus als gewissenhafter Hühnerhalter für die Fütterung der eigenen Hühnerschar ziehen sollte.


3. Vor dem Fest


Das Buch spielt in einem fiktiven Dorf. Ich habe es gelesen, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Das ist eins meiner Plan B-Bücher.

Fürstenfelde, Brandenburg. Einwohnerzahl: sinkend. Bei uns am Ortseingang steht ein Schild. Herzlich willkommen in der Uckermark: Jetzt wird’s schön. Anzahl der auf der aktuellen Wanderkarte als „sehenswerter Einzelbaum“ gekennzeichneten Bäume: zwei. Was auch immer du über uns gehört hast, das nicht von uns selbst kommt: es stimmt nicht.


4. Baba Dunjas letzte Liebe



Das Buch war ein Geschenk von meiner Schwester. Ich habe es 2017 gelesen.

Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach dem Reaktorunglück die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sie sich mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Mitten im Niemandsland, wo die Vögel so laut rufen wie nirgends sonst und manchmal ein Toter auf einen Plausch vorbeikommt. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja Briefe nach Deutschland, an ihre Tochter. Doch dann kommen Fremde ins Dorf – und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung.

Voller Kraft und Poesie, voller Herz und Witz lässt Alina Bronsky eine untergegangene Welt wiederauferstehen und erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, die im hohen Alter ihr selbstbestimmtes Paradies findet.


5. Für eine schlechte Überraschung gut


Zuletzt ein weiteres Plan B-Buch. Es steht aber noch auf meiner Wunschliste. Der Humor von Arto Paasilinna muss man schon mögen. Er ist sehr speziell. Meine Schwester z. B. mag ihn sehr. :-D, wie ihr bei ihrer Vorstellung sicher schon gemerkt habt.

Winter 1942. Finnland und die Sowjetunion befinden sich im Krieg. Zwei sowjetische Soldaten, Savolenko und Kunitsjin, werden in den finnischen Wäldern ausgesetzt. Ihr Spionage-Auftrag, geplant als Heldeneinsatz im Feindesland, entwickelt sich jedoch zu einem skurrilen Abenteuer. Auf ihrem Marsch durch die Winterlandschaft haben sie überraschende Begegnungen: mit einer verführerischen Apothekerin, einem trinkfreudigen Bauern und einem müden Militärpferd. Viel Stoff für einen kurzweiligen Roman aus Finnland!

Das waren unsere heutigen Listen. Die kommenden Mottos erfahrt ihr wie immer hier.

Liebe Grüße

Tinette

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