Allgemeine Infos:
Originaltitel: Sweetness at the Bottom of the Pie
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Alan Bradley
Verlag: Penhaligon
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe:Flavia de Luce
Teil: 1
Genre: Krimi
Erscheinungsjahr: 2009
Seiten: 400
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3-344-237624-7
Klappentext:
Die junge
Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht das Opfer
eines Giftmordes in ihrem Gurkenbeet entdeckt! Da jeder ihren Vater, den
sanftmütigen Colonel de Luce, für den Mörder zu halten scheint, nimmt die
naseweise Flavia persönlich die Ermittlungen auf. Hartnäckig folgt sie jeder
noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein
dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia schließlich, dass sie vielleicht
eine zu gute Detektivin ist…
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2016
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Ebook
Zu lesen begonnen: 02.07.2018
Beendet am: 15.07.2018
Gebraucht: 14 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Das Cover zeigt
Flavia vor einem Sessel. Neben dem Stuhlbein steht eine Katze. Oben sitz ein
Rabe. Zwei Ranken, bei denen es sich um Bohnen handeln könnte, wachsen empor
Richtung Buchtitel.
Die 27
Kapitel sind nicht betitelt. Die Länge der einzelnen Kapitel fand ich in
Ordnung.
~*~Charaktere~*~
Flavia: Sie
ist 11 Jahre alt und hat ein ungewöhnliches Hobby. Sie liebt Experimente und
Gifte miteinander zu mischen. Wenn sie von ihren Schwestern geärgert wird, nimmt
sie gerne mal Gift, um Hautreizungen bei ihnen auszulösen. Sie ist vorwitzig
und nicht auf den Mund gefallen.
Ophelia (17)
und Daphne (13) sind die älteren Schwestern von Flavia, mit denen sie die typisch
geschwisterlichen Streitereien führt.
Mrs Mullet:
Sie ist die Köchin und einem kleinen Klatsch nicht abgeneigt.
Dogger: Er
ist der Gärtner und manchmal schrullig.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Das Buch
spielt in den 1950ern im ländlichen Teil von England.
~*~Handlung~*~
Flavia belauscht
den Streit zwischen ihrem Vater und einem Unbekannten. Als dann kurz darauf
dieser Unbekannte tot im Gemüsebeet der Familie liegt, ist ihr Vater der
Hauptverdächtige. Flavia kann und will das nicht glauben und ermittelt selbst
nach. Sie grabt tief, dabei kommt so manches Geheimnis an die Oberfläche.
Außerdem erfahren die Leser so einiges über Gifte.
Zu Beginn
hatte ich meine Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen. Doch
spätestens, als Flavia beginnt, Detektiv zu spielen, hat mich die Handlung
gepackt, sodass ich mitgefiebert und mitgerätselt habe.
Es ist
vielleicht skurril, aber mit Charme. Ich habe mich jedenfalls wohl mit dieser
Geschichte gefühlt.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präteritum in der Ich-Form aus Flavias Sicht geschrieben. Das Buch ist
flüssig geschrieben, und es werden viele bildhafte Vergleiche verwendet, z. B. „…wie der Totenschädel auf einer Piratenflagge.“
(Pos. 1144) Ich weiß, dass ständige Vergleiche nicht jedermanns Geschmack ist.
Ich mag so etwas jedenfalls. Das Buch lässt sich gut lesen.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
„Wenn Gifte Pferde wären, würde ich immer
auf Zyankali setzen.“ (Pos. 1685)
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: Gut, dass ich nicht gleich aufgegeben habe.
Fazit: Ein Krimi mit Spannung
und einer ungewöhnlichen, aber sehr sympathischen Protagonistin.
Bewertung:
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