Allgemeine Infos:
Originaltitel: Herr der Diebe
Originalsprache: Deutsch
Autor/in: Cornelia Funke
Verlag: Oetinger
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe:///
Teil: ///
Genre:Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2000
Seiten: 389
Preis: 10,00 €
ISBN: 978-3-8415-0294-0
Klappentext:
Der Herr der
Diebe ist der geheimnisvolle Anführer einer Kinderbande in Venedig, der Stadt
der geflügelten Löwen und verwunschenen Plätze. Mit dem Verkauf seiner Beute
seiner Beute hält er die Kinder über Wasser. Keiner kennt seinen Namen oder
seine Herkunft. Auch Prosper und Bo nicht, die auf der Flucht vor ihrer Tante
Unterschlupf bei der Bande gefunden haben. Doch dann droht den Kindern Gefahr –
denn ein Detektiv ist ihnen auf der Spur…
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2018
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 22.07.2018
Beendet am: 29.07.2018
Gebraucht: 8 Tage
Lob und Tadel
~*~Gestaltung~*~
Auf dem Cover
sieht man den Herrn der Diebe mit seiner Maske auf einer Brücke. Im Hintergrund
ist Venedig zu sehen. Mir gefällt das Cover. Es ist nicht zu überladen.
Jedes
betitelte Kapitel beginnt mit einer kleinen Illustration, die die Autorin
selbst gezeichnet hat. Diese Zeichnungen gefallen mir richtig gut. Ich
wünschte, ich könnte auch so gut malen.
Die Schrift
ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Ich fand die Größe sehr angenehm.
Die Kapitel
fand ich auch nicht zu lang, sodass ich gerne mal ein, zwei Kapitel mehr als
geplant gelesen habe.
~*~Charaktere~*~
Prosper und
Bonifazius, genannt Bo, sind Brüder. Prosper ist zwölf und Bo fünf. Die beiden
halten zusammen.
Der Herr der
Diebe nennt sich selbst so. Niemand soll seinen richtigen Namen wissen. Er gibt
sich als eine Art junger Robin Hood aus, hat allerdings ein kleines Geheimnis.
Esther ist
die Tante von Prosper und Bo und eine unangenehme, unsympathische Person. Man
fragt sich, warum sie Bo überhaupt aufnehmen will. Mit Kindern scheint sie
nicht gut auszukommen.
Victor ist
der Detektiv, den Tante Esther auf die Kinder angesetzt hat. Er nimmt seinen
Job sehr ernst und forscht nach.
Ernesto ist
ein Händler, der den Kindern das Diebesgut abkauft.
~*~Handlungsort und -zeit~*~
Das Buch
spielt in der heutigen Zeit in Venedig. Das fand ich einen sehr schönen,
interessanten Handlungsort.
~*~Handlung~*~
Weil ihre
Tante Esther nur Bo bei sich aufnehmen und Prosper ins Waisenhaus geben will,
flüchten die beiden Brüder nach Venedig. Dort schließen sie sich einer
Kinderbande an. Der Anführer nennt sich selbst Herr der Diebe. Laut seinen
Ausgaben bestiehlt er reiche Menschen und verkauft diese Sachen. Davon leben er
und die Kinder.
Die Tante engagiert
einen Detektiv, der die Kinder suchen soll. Dadurch kommt so manches Geheimnis
an die Luft. Der Herr der Diebe scheint nicht ganz ehrlich zu den Kindern zu
sein.
Die Handlung
ist spannend und ohne langatmige Szenen. Überrascht hat mich die Tatsache, dass
ein klein wenig Fantasy eingebaut wurde.
Das Ende hat
mir gut gefallen. Die Handlung ist zwar abgeschlossen, aber es gibt da eine
Andeutung, bei der sich die Leser selbst Gedanken machen können, wohin es
führen wird.
~*~Schreibstil und Stilmittel~*~
Das Buch ist
im Präteritum aus der Sicht eines neutralen Erzählers geschrieben. Der
Schreibstil ist schön bildhaft und flüssig. Ich habe beim Lesen Venedig vor
meinem inneren Auge gesehen. Schön fand ich, dass italienische Begriffe eingebaut
wurden, die nach der Geschichte näher erläutert werden.
~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///
~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das
Buch beendet habe: So, jetzt habe ich es auch gelesen.
Fazit: Ein spannendes Jugendbuch
mit einem Hauch von Magie.
Bewertung:
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