Freitag, 20. Juli 2018

16 Bücher für deinen nächsten Hunsrück-Urlaub


Hallo,
wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, mache ich einen Kurz-Urlaub im Hunsrück, wo ich u. a. die Karl-May-Festspiele besuche. Zu diesem Anlass habe ich nach Büchern gesucht, die im Hunsrück spielen oder sonst irgendwie damit zu tun haben. Ich habe außer Der Teufel vom Hunsrück und HahnBlues keins dieser Bücher gelesen. Deshalb kann ich keine Beurteilung dazu abgeben.

1. Der Teufel vom Hunsrück


Im Jahre 1581 bricht der Gelehrte Martin Molitor zu einer Reise nach Trier auf. Seine Schwester Sybille ist voller Sorge. Es ist kein Geheimnis, dass ein Serienmörder an der Mosel sein Unwesen treibt und viele Wanderer nicht zurückkehren. Als ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden und Martin verschollen bleibt, bricht Sybille gegen die Widerstände ihrer Familie auf und will die Wahrheit ergründen. Sie trifft auf den Schriftenhändler Sebastian Wildgruber und verliebt sich unsterblich in ihn. Gemeinsam mit Sebastian beginnt Sybille, das grausame Rätsel um den Teufel vom Hunsrück zu entwirren.

2. HahnBlues


Ein bankrotter Flughafen, einst als amerikanische Air Base genutzt, gerät immer wieder in die Schlagzeilen: Warum hat die Landesregierung der Betreibergesellschaft den Flughafen für einen symbolischen Euro abgekauft? Geht es tatsächlich nur um den Erhalt der rund sechstausend Arbeitsplätze, oder birgt der ehemalige Militärflughafen ein düsteres Geheimnis, das unter keinen Umständen gelüftet werden darf? Die Kripo in Trier hat die Ermittlungen bereits eingestellt, doch es kehrt keine Ruhe ein zwischen Rhein, Mosel und Hunsrück. Verseuchtes Trinkwasser und eine rätselhafte Mordserie rufen Bernd Kaltenbach, den unkonventionellen Reporter des Rhein Mosel Express, auf den Plan. Seine erste Spur führt nach Koblenz. Plötzlich ist Kaltenbach tiefer in den Fall involviert, als es ihm selber lieb ist. Doch es gibt kein Zurück: Warum wurde der Ortsbürgermeister des idyllischen Moseldorfes Enkirch während eines Bootsausfluges auf der Mosel erschossen? Wusste er zu viel? Fest steht nur, dass er ein Gegner des Flughafens war ...

3. Das Blaue vom Hunsrück


In dem vorliegenden Buch erzählt der Autor seine ersten zwanzig Lebensjahre, beginnend mit seiner Kindheit auf dem Hunsrück, seiner Schulzeit am Rhein und seinem Dienst bei der Bundeswehr in Bayern. Er beschreibt das Leben in einem Hunsrückdorf in den 1950er und 60er Jahren und lässt den Leser teilhaben, wie er sich nach und nach von der Familie, dem Dorf und der Heimat emanzipiert. Sein ungekünstelter Schreibstil, oft selbstironisch und immer facettenreich, garantiert eine unterhaltsame Lektüre. Wer die beschriebenen Ereignisse überdenkt, findet die Ursachen, die dazu führten, dass der Autor mit dem Gesetz in Konflikt geriet und mehrfach zu Gefängnisstrafen verurteilt wurde. Unter diesem Gesichtspunkt sind die vorliegenden Jugenderinnerungen mehr als die Biographie eines Zeitgenossen.

4. Die Eisenbahnen durch den alten Kreis Simmern im Hunsrück


Mit 160 großteils unveröffentlichten Bildern und Dokumenten macht Hans Dunger die Geschichte der Eisenbahnen im alten Landkreis Simmern erlebbar – von den ersten Eisenbahnplänen bis zur Einstellung des Personen- und Güterverkehrs und der Schließung des Simmerner Bahnhofs, der in einem Spielfilm eine Rolle spielte. Er berichtet von spektakulären Sonderzügen und weiß so manche Anekdote rund um Simmern zu berichten

5. Der Hunsrück in frühen Fotografien



6. Das Hunsrück-Kochbuch



7. Leben im Hunsrück


Mit einer Auswahl von über 220 Aufnahmen aus mehr als 100 Ortschaften hat Achim R. Baumgarten ein Kaleidoskop des früheren Lebens der Menschen im Hunsrück entstehen lassen, das erst der ländliche Strukturwandel der letzten Jahrzehnte grundlegend verändert hat. Noch nie wurde dieser Landstrich mit seinen typischen Merkmalen, aber auch den Eigenarten und Besonderheiten einzelner Ortschaften so umfassend dokumentiert.

8. Asterix Mundart Hunsrücker Platt: De Zukunftsgugger


Die beliebte Mundart-Reihe ist der besondere Spaß für Asterix-Fans. Wenn sich der Gallier durch die deutschsprachigen Dialekte von Schleswig bis Südtirol babbelt, schwätzt, schnackt und redt, sorgt das für jede Menge zusätzliche Lacher in den sowieso schon vor Witz sprühenden Geschichten. "Kä Mensch hot uns je gelääs unn us wird aach känner lääse!!" So klingt es, wenn sich Obelix auf Hunsrücker Platt den Orakelkünsten des Sehers Lügfix verwehrt, der Idefix nur zu gern als Medium nutzen würde... Der Hunsrück ist ein Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Die raue Gegend ist besiedelt von einem Völkchen, dessen liebenswerter Dialekt den Humor der Gallier-Geschichten perfekt ergänzt.

9. Sagen und Märchen aus dem Hunsrück


Wer erinnert nicht den mehrteiligen Fernsehfilm „Die Heimat“ von Edgar Reitz aus dem fiktiven Ort Schappach, der die Mundart des Hunsrücks in alle deutschen Wohnstuben trug? Diese waldreiche Region zwischen Rhein und Saar, Mosel und Nahe rückte mit einem Schlag ins Bewusstsein des Publikums, das vielleicht überrascht sein dürfte, dass dort auch zahlreiche Volkserzählungen beheimatet sind. Als Akteure treten beispielsweise der Sponheimer Abt Johannes Trittenheim bzw. Trithemius, Dr. Faust, Loretta von Starkenburg und vor allem der berühmt-berüchtigte Schinderhannes auf. Weitere Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten, der wilde Jäger, ruhelose Tote, Riesen oder der Teufel sollen dort ihr Unwesen getrieben haben. Berichtet wird ebenso von Spuk, von versuchten Schatzhebungen oder von Frevel und Sühne, um nur einige Themen der gut hundert Sagen und Legenden zu nennen. Aus dem Hunsrück wurden darüber hinaus über zwanzig Märchen und Schwänke überliefert.

10. Wörterbuch - Hunsrück heißt Honsreck


Hunsrück heißt Honsreck - Kern des Hunsrücks sind die Hunsrückhochfläche und die Simmerner Mulde. Im Nordwesten wird er von der Mosel, im Osten vom Rhein begrenzt. Im Norden beginnt er am Deutschen Eck in Koblenz und endet im Süden an Saar und Nahe. Die Mittelgebirgslandschaft lässt sich grob in die bewaldeten Höhenzüge des Soon-, Idar- und Hochwalds einteilen. Unterhalb der Höhenrücken prägt Ackerbau das Landschaftsbild. Zu seinen größten Wasserläufen gehören Simmer-, Kellen-, Hahnen-, Gulden-, Bay- und Flaumbach, Dhron und Ruwer. Der höchste Berg des Hunsrücks ist der Erbeskopf mit rund 816 m.
Im "Honsregger Platt" gibt es wie bei jeder Mundart keine verbindliche Schreibweise oderAussprache. Beides kann von Ort zu Ort unterschiedlich sein und wurde bei einigen markanten Beispielen deshalb gekennzeichnet, um dies zu verdeutlichen. Das Wörterbuch dient somit den Einheimischen als Nachschlagewerk, den Auswanderern aus dem Hunsrück zur Auffrischung und den Zugezogenen und Touristen als Verständigungs- und Lernhilfe. Dialekte werden heute wieder selbstbewusster benutzt und gelten als sympathisch. Dieses Buch soll auch den Erhalt und den Gebrauch des “Honsregger Platts” fördern.

11. Schinderhannes und seine Bande


'Räuberhauptmann' Schinderhannes, der gemeinsam mit 19 Spießgesellen in Mainz geköpft wurde, galt schon zu seinen Lebzeiten als abenteuerliche Legendengestalt. Die gegen ihn und 67 Mitangeklagte geführten Ermittlungen sowie der spektakuläre Schauprozess wurden von den ersten Verhören bis zur Urteilsverkündung umfassend dokumentiert und fanden europaweit einen immensen Widerhall in der journalistischen Berichterstattung. Folglich strömten am 21. November 1803 zehntausende Neugierige zur Hinrichtungsstätte.
Anatomen der Mainzer Universität nutzten die Gelegenheit für medizinisch-physikalische Experimente an den frisch getöteten Körpern.
Sowohl die unmittelbar nach der Exekution verbreiteten Reportagen, Flugblätter und Moritaten als auch die späterhin sehr zahlreich erschienenen literarischen 'Räuberpistolen' verliehen Schinderhannes einen phänomenalen Nachruhm. Schließlich kamen zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch einige vom damaligen 'Zeitgeist' stark beeinflusste Lebensbeschreibungen hinzu, die ihn zu einem politisch denkenden und rassistisch motivierten Verfechter der 'deutschen Sache' gegen Franzosen und Juden hochzustilisieren suchten. Solch absichtsvolle Fehleinschätzungen sollten den Räuber zum 'rheinischen Rebell' und 'Robin Hood des Hunsrücks' veredeln.
Uwe Anhäuser entkleidet nun den 'Mythos Schinderhannes' von späteren zeitgeistigen Zutaten und verweist auf die tatsächlichen Umstände und Verhaltensweisen: Schinderhannes ließ sich weder von Edelmut noch von politischen Motiven leiten. Er und seine Kumpane lebten, wie es damals hieß, 'aus der Faust und durch die Faust'. Brutal, gerissen und rücksichtslos. Als Einzelne nur selten mutig, doch in der Gruppe überstark, zumal wenn reichlich genossener Alkohol (wie vor fast jedem Raubüberfall) den Tatendrang beflügelte.
Ein ausführlicher Lebenslauf des Schinderhannes mitsamt einer nach Tagesangaben geordneten Chronologie erhellt den Ablauf und die Eskalation des linksrheinischen Bandenunwesens von 1793 bis 1803. Diese Übersicht enthält auch wichtige Lebensdaten mehrerer anderer Räuber sowie eine übersichtliche Liste ihrer folgenschwersten Straftaten.
'15 Touren zu Tatorten und Erinnerungsstätten' sollen überdies als ein kleiner 'Reise- und Ausflugsführer' zu rund 60 Schauplätzen dienen, an denen oft noch erstaunlich deutliche Spuren, Indizien und bauliche Relikte an die Untaten der Schinderhannesbande erinnern.

12. Schinderhannes



13. Darüber lacht man auf dem Hunsrück


Nach der Ausgabe "Darüber lacht man am Rhein" ist jetzt "Darüber lacht man auf dem Hunsrück" erschienen. Margret Dress hat in diesem Buch Verziehlcher aus der Region zusammengetragen und aufgeschrieben. Diese Geschichtchen sind zum Teil noch in den Dörfern und Städtchen präsent, sie hat aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis so einiges aufgeschnappt. So ist eine Sammlung von heiteren Stickelchern über Missverständnisse, Missgeschicke, Aussprüche mit unfreiwilliger Komik, nüchterne Feststellungen sowie Worte aus dem Kindermund entstanden. Oft geben sie Einblick in die Mentalität und den deftigen Humor der Hunsrücker.

14. Die Brut des Adlers


Tatort Hunsrück - Die Brut des Adlers Seine panische Angst steigert sich ins Unermessliche. Nun weiß er auf einmal, wo er sich befindet. Sein Blick fällt auf den Baseballschläger, und es ist, als sauge er sich daran fest. Schlagartig wird ihm bewusst, was ihn erwartet ... An einem abgelegenen Haus am Ortsrand von Hermeskeil geschehen grausame Morde. Sie weisen das gleiche Muster einer Tat auf, die vor 18 Jahren in diesem Haus geschah. Mit einem Baseballschläger werden den Opfern die Gesichter bis zur Unkenntlichkeit zerschlagen. Heiner Spürmanns Nachfolger, Kriminalhauptkommissar Overbeck, jagt gemeinsam mit Leni einem Phantom hinterher, und schließlich kommen sie einer Wahrheit auf die Spur, die selbst ihnen als erfahrene Ermittler ein Wechselbad der Gefühle bereitet.

15. Koblenzer Schängel jagt Hunsrücker Bengel


Aufregung in Koblenzer Altstadtkneipen. Grund: Der unbescholtene Jakob Fischer ist verhaftet worden. Bei ihm wurde Falschgeld gefunden. Georg Breitbach, pensionierter Kripobeamter und Freund von Fischer, ist von dessen Unschuld überzeugt. Er gibt sich als leidenschaftlicher Zocker aus und gelangt so in das illegale Hunsrücker Spielhöllen-Milieu. Eines Tages wird er durch Zufall enttarnt und gerät dadurch in akute Lebensgefahr. Ein ungewöhnlicher Krimi mit sehr viel Lokalkolorit.

16. Idar-Oberstein


Über 150 historische und bisher größtenteils unveröffentlichte Aufnahmen und Dokumente illustrieren, kenntnisreich kommentiert, die Stadtentwicklung Idar-Obersteins von 1945 bis 2000.Stadtarchivar Manfred Rauscher und der ehemalige Landrat des Landkreises Birkenfeld, Axel Redmer, präsentieren den lang erwarteten Abschluss ihrer illustrierten Geschichte Idar-Obersteins im 20. Jahrhundert.

Und das waren 16 Bücher, die etwas mit dem Hunsrück zu tun haben, die ich gefunden habe. Ein paar davon will ich mir besorgen.
Kennt ihr eins der Bücher? Würdet ihr mir eins davon empfehlen? Oder kennt ihr andere interessante Bücher, die sich rund um den Hunsrück drehen?
Lasst es mich gerne wissen.
Liebe Grüße
Tinette

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